Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)
Autoren: Nora Roberts
Vom Netzwerk:
Freudentränen weinen.«
    Parker stellte die Kanne zum Ziehen beiseite. »Also wirklich, Laurel, du solltest echt stolzer auf deine Arbeit sein.«
    Laurel lächelte. »Zum Kuckuck mit dem Tee. Ich bin fast fertig. Schenk mir ein Glas Wein ein.«
     
    Am nächsten Morgen, nach vollen sechs Stunden Schlaf, schob Laurel eine rasche Session im Fitnessstudio ein, bevor sie sich für den Arbeitstag anzog. Während des größten Teils davon würde sie an die Küche gefesselt sein, doch bevor diese Routine begann, fand das Gipfeltreffen statt, das jeder Veranstaltung vorausging.
    Laurel stürmte aus ihrem Flügel im zweiten Stock nach
unten in den Haupttrakt des weitläufigen Hauses und nach hinten in die Familienküche, wo Mrs Grady gerade einen Obstteller anrichtete.
    »Morgen, Mrs G.«
    Mrs Grady zog die Augenbrauen hoch. »Du siehst angriffslustig aus.«
    »So fühle ich mich auch. Ich fühle mich spitze .« Laurel ballte die Hände zu Fäusten, ließ die Muskeln spielen. »Ich will Kaffee. Viel.«
    »Parker hat den Kaffee schon mit raufgenommen. Du kannst das Obst und das Gebäck mitnehmen. Iss was von dem Obst. Ein Tag sollte nicht mit Plundergebäck anfangen.«
    »Jawohl, Madam. Sonst schon jemand hier?«
    »Noch nicht, aber vor einer Weile hab ich Jacks Transporter wegfahren sehen, und ich schätze, Carter kommt bald vorbei und guckt mich mit seinem Dackelblick an, in der Hoffnung auf ein anständiges Frühstück.«
    »Ich mach schon Platz.« Laurel schnappte sich die Teller und balancierte sie mit dem Geschick der Kellnerin, die sie einst gewesen war.
    Sie trug sie hinauf in die Bibliothek, die nun als Konferenzraum von Vows diente. Parker saß an dem großen Tisch; das Kaffeegeschirr stand auf dem vorspringenden Mittelteil des Bücherschranks. Ihr BlackBerry lag wie immer in Reichweite. Durch das glatt zum Pferdeschwanz frisierte Haar lenkte nichts von ihrem Gesicht ab, und die gebügelte weiße Bluse strahlte Professionalität aus, während sie Kaffee trank und auf ihrem Laptop Daten überprüfte - mit ihren mitternachtsblauen Augen, denen, wie Laurel wusste, nichts entging.
    »Proviant«, verkündete Laurel. Sie stellte die Teller ab
und steckte sich dann das kinnlange Haar hinter die Ohren, bevor sie Mrs Grady gehorchte und sich ein Schälchen Beeren zurechtmachte. »Hab dich heute Morgen im Fitnessstudio vermisst. Wann bist du aufgestanden?«
    »Um sechs, was auch gut so war, weil um kurz nach sieben die Braut von Samstag anrief. Ihr Vater ist über die Katze gestolpert und hat sich vielleicht die Nase gebrochen.«
    »Oh je.«
    »Sie macht sich Sorgen um ihn, aber beinahe ebenso sehr darum, wie er bei der Hochzeit aussehen wird - und auf den Fotos. Ich rufe gleich die Maskenbildnerin an, um zu hören, was sich da machen lässt.«
    »Tut mir leid, dass der BV so ein Pech hatte, aber wenn das an diesem Wochenende das größte Problem ist, stehen wir gut da.«
    Parkers Finger schoss nach vorn. »Beschwör es nicht.«
    Mac schlenderte herein, groß und schlank, in Jeans und schwarzem T-Shirt. »Hallo, Mädels.«
    Angesichts des lässigen Lächelns und der schläfrigen grünen Augen der Freundin kniff Laurel die Augen zusammen. »Du hattest Morgensex.«
    »Wahnsinns-Morgensex.« Mac schenkte sich Kaffee ein, schnappte sich einen Muffin. »Und du?«
    »Biest.«
    Lachend ließ Mac sich auf ihren Stuhl fallen und streckte die Beine aus. »Ich ziehe meine Morgengymnastik deiner Tretmühle und dem Bowflex vor.«
    »Gemeines Biest.« Laurel warf mit einer Himbeere nach ihr.
    »Ich liebe den Sommer, wenn die Liebe meines Lebens nicht früh raus muss, um junge Geister zu erleuchten.« Mac
klappte ihren Laptop auf. »Jetzt bin ich rundum gerüstet für die Arbeit.«
    »Der BV von Samstagnachmittag hat sich vielleicht die Nase gebrochen«, informierte Parker sie.
    »Verdammt.« Mac runzelte die Stirn. »Mit Photoshop kann ich einiges machen, wenn sie das wollen, aber das wäre irgendwie Betrug. Es ist, wie es ist. Und ich finde, es ist eine witzige Erinnerung.«
    »Wir sehen mal, was die Braut meint, sobald er vom Arzt zurück ist.« Parkers Blick schweifte zur Tür, da Emma hereinstürmte.
    »Ich bin nicht zu spät. Es sind noch zwanzig Sekunden.« Mit wippenden schwarzen Locken flitzte sie zur Kaffeestation. »Ich bin wieder eingeschlafen. Danach.«
    »Oh, dich hasse ich auch«, maulte Laurel. »Wir brauchen eine neue Regel. Keine Prahlerei mit Sex bei geschäftlichen Besprechungen, wenn die Hälfte von uns keinen
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher