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Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)
Autoren: Nora Roberts
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kriegt.«
    »Einverstanden«, sagte Parker sofort.
    »Och nee.« Lachend füllte Emma sich etwas Obst in eine Schüssel.
    »Der BV von Samstagnachmittag hat sich vielleicht die Nase gebrochen«, sagte Mac.
    »Och nee!«, wiederholte Emma betroffen.
    »Wir kümmern uns darum, wenn wir Genaueres wissen, aber egal, wie es ausgeht, es betrifft eigentlich nur Mac und mich. Ich halte dich auf dem Laufenden«, sagte Parker zu Mac. »Jetzt zur Veranstaltung heute Abend. Alle auswärtigen Brautjungfern, Begleiter des Bräutigams, Verwandte und Gäste sind eingetroffen. Braut, BM und die Gefolge sollen um drei für Frisuren und Make-up hier sein. Die Mutter des Bräutigams hat einen Termin bei ihrem eigenen
Friseur und soll um vier kommen, zusammen mit ihrem Mann. Der BV kommt zusammen mit seiner Tochter. Wir halten ihn bei Laune und beschäftigt, bis es Zeit ist für die offiziellen Fotos, auf denen er dazugehört. Mac?«
    »Das Brautkleid ist ein Prachtstück. Vintage-Romantik. Das will ich betonen.«
    Während Mac einen Überblick über ihre Ideen und ihren Zeitplan gab, stand Laurel auf, um sich eine zweite Tasse Kaffee zu holen. Hier und da machte sie sich Notizen, auch, als Emma übernahm. Da Laurels Arbeit im Wesentlichen erledigt war, würde sie einspringen, wann und wo sie gebraucht wurde.
    Es war eine Routine, die sie perfektioniert hatten, seit aus den Plänen für Vows Wirklichkeit geworden war.
    »Laurel«, sagte Parker.
    »Die Torte ist fertig und ein Hammer. Sie ist schwer, ich brauche also ein paar Aushilfen, um sie zum Empfang zu transportieren. Bei dieser Sorte muss ich aber vor Ort nichts mehr zusammensetzen. Emma, sobald die Torte drüben ist, brauche ich dich für die Bänder und weißen Rosenblütenblätter, aber das ist auch schon alles, bis es Zeit zum Servieren ist. Das Brautpaar hat sich gegen eine Bräutigamstorte entschieden, stattdessen eine Auswahl von Minigebäck und herzförmigen Schokoladen bestellt. Die sind auch fertig, und wir servieren sie auf weißem Porzellan mit Spitzendeckchen, um das Design der Torte wieder aufzunehmen. Die Tischdecke auf dem Tortentisch ist blassblau mit durchbrochener Spitze. Kuchenmesser und Tortenschaufel werden vom Brautpaar mitgebracht. Sie stammen von der Großmutter der Braut, also müssen wir gut darauf aufpassen.
    Heute arbeite ich überwiegend an den Torten für Samstag,
aber ab vier müsste ich frei sein, falls mich jemand braucht. Beim letzten Musikblock füllen die Aushilfen die übrige Torte in die Schachteln zum Mitnehmen und binden sie mit blauen Schleifen zu, die wir mit den Namen des Brautpaars und dem Datum haben beschriften lassen. Das Gleiche gilt, wenn Schokoladen oder Gebäck übrig sind. Mac, ich hätte für meine Unterlagen gern ein Foto von der Torte. Dieses Design habe ich vorher noch nie gemacht.«
    »Geht klar.«
    »Und Emma, ich brauche die Blumen für die Torte von Samstagabend. Kannst du sie mir vorbeibringen, wenn du rüberkommst, um für die heutige Feier zu schmücken?«
    »Kein Problem.«
    »Noch was Persönliches?«
    Mac hob die Hand. »Niemand hat erwähnt, dass morgen die jüngste Hochzeit meiner Mutter stattfindet, in Italien. Was Gott sei Dank weit, weit weg ist von unserem glücklichen Heim hier in Greenwich, Connecticut. Um kurz nach fünf heute Morgen hat sie mich angerufen. Linda kapiert das mit den Zeitzonen nie, und seien wir ehrlich, es kümmert sie auch nicht.«
    »Warum hast du es nicht einfach klingeln lassen?«, wollte Laurel wissen, während Emma Mac mitfühlend übers Bein strich.
    »Weil sie es dann immer wieder versuchen würde. Und ich versuche, mit ihr klarzukommen. Zur Abwechslung aber auf meine Weise.« Mac fuhr sich mit den Fingern durch das leuchtende Rot ihres knabenhaften Haarschopfs. »Wie nicht anders zu erwarten, gab es Tränen und Vorwürfe, weil sie doch entschieden hatte, mich dabeihaben zu wollen. Im Gegensatz zu letzter Woche, als sie das noch nicht wollte. Da ich nicht die Absicht habe, in ein Flugzeug
zu springen, schon gar nicht, wenn ich heute Abend eine Veranstaltung habe, morgen zwei und eine weitere am Sonntag, nur um zu sehen, wie sie zum vierten Mal heiratet, spricht sie jetzt nicht mehr mit mir.«
    »Wenn das nur von Dauer wäre.«
    »Laurel«, murmelte Parker.
    »Ist doch wahr. Du hast ihr wenigstens mal die Meinung gesagt«, erinnerte Laurel Parker. »Ich nicht. Ich kann das nur rauseitern lassen.«
    »Dafür bin ich auch dankbar«, sagte Mac. »Ehrlich. Aber wie ihr seht, hat sie mich
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