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Heißes Spiel für Drei - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Heißes Spiel für Drei - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Titel: Heißes Spiel für Drei - Caprice: Erotikserie (German Edition)
Autoren: Bella Apex
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und Hitze überflutete sie in einer Welle, die aus allen Poren floss. Maren japste und spürte, wie ihr der Stoff am Körper klebte, wunderte sich noch, wie tief León kam und wurde von einem wilden inneren Beben hinweggetragen. Sie schrie und langte nach ihm. Er schob sich auf sie und fand ihren Mund.
    Wie die Flut drangen ihre Zungen ineinander ein, zerrten ihre gierigen Hände sich die Kleider vom Leib. Schnell hatte León jetzt ihre Brüste entblößt und fing an, daran zu saugen. Sie riss ihm das Hemd von den Schultern und befreite seinen besten Freund aus der Jeans. Stattlich und splitternackt sprang er ihr entgegen und Maren fragte sich kurz, warum er keine Unterhosen trug, konnte den flottierenden Gedanken aber nicht vertiefen, weil León wie ein Wüstensturm über sie kam und seinen Tornado in ihrem heißen Schoß versenkte.
    Wie praktisch , schoss es ihr noch durch den Kopf, bevor sie den zweiten Höhepunkt nahm. Er konnte sie komplett ausfüllen und gleichzeitig ihre Nippel lecken. Kleiner Mann mit großem Gemächt und noch größerem Ehrgeiz.
    Endlich.
    Sie vögelten die ganze Nacht, wild, zärtlich, von vorne und von hinten, waren irgendwann nur noch Stöhnen, Orgasmus und Schweiß.
    Und rechtschaffen wund am nächsten Morgen.

    Zu früher Stunde waren sie dann doch irgendwann eingenickt und ziemlich unsanft geweckt worden. Zumindest, was Maren betraf, die von plötzlicher Hektik ergriffen aus der Löffelchenposition hochgeschreckt war. Das Packen wurde der reinste Dauerlauf, und zum Frühstück hatte ein starker Kaffee genügen müssen.
    Jetzt saß sie auf dem Beifahrersitz neben León, der unter angestrengtem Blinzeln versuchte, sich auf den kürzesten Weg zur »Rua Miguel Bombardo« zu konzentrieren. Ab und an warf Maren ihm einen Seitenblick zu, den sie über die Kontur seines Profils streichen ließ.
    Wie anders er nach dieser Nacht in ihren Augen geworden war. Größer. Und schöner. Ein geschickter Liebhaber. Noch nie hatte ein Mann sie so gekonnt geleckt. Wer hätte das für möglich gehalten? Sie am allerwenigsten.
    Wehmütig erinnerte sie sich an das Kitzeln, das seine Brustbehaarung beim Eindösen an ihrem Rücken ausgelöst hatte. Dachte an seinen heiß in ihr pulsierenden Schwanz und die weichen Berührungen. Versunken betrachtete sie seine olivbraunen Hände und wünschte sich, sie würden wieder und wieder über ihren Körper fahren, statt das abgewetzte Lenkrad zu halten. Fast konnte sie auf der Haut spüren, wie gut sich das anfühlte.
    Doch es würde kein weiteres Mal geben. Sie waren sich viel näher gekommen, als zu erwarten gewesen war, und hatten es beide genossen. Dabei sollten sie es belassen.
    Maren wandte sich ab und sah aus dem Fenster. Sie befanden sich bereits auf der gesuchten Straße und brauchten einen unauffälligen Parkplatz. Außerdem sollte León nicht mitbekommen, wie sie ein paarmal schwer schluckte.
    Er parkte um die nächste Straßenecke und sah sie ernst an, als sie ausstieg. Kurz öffnete er den Mund, wie um etwas zu sagen, doch dann schloss er ihn wieder.
    Maren ging auf das unscheinbare Reihenhaus Nummer 12 zu und fragte sich unterdessen, was an Leóns Schweigen heute so anders war. Es war nicht mehr verschlossen wie zuvor, natürlich nicht, aber auch nicht wirklich traurig, eher … auf eine Art … wertschätzend, ja, auch wenn das seltsam klang.
    Sie erreichte das Gebäude, dessen schlichte, grau verputzte Fassade es leblos wirken ließ und verharrte einen Augenblick. Ihr Blick suchte die Front und den Eingang ab. Nirgends gab es ein Schild, das auf ein Maklerbüro im Inneren hinwies. Nur dicke weiße Vorhänge vor den Fenstern.
    Ob die Fremdgängerin sie belogen hatte? Maren konnte sich nicht vorstellen, dass die andere das Risiko eingegangen war, ihr eine falsche Adresse zu nennen. Sie musste ja annehmen, dass Maren sich rächen würde und so nervös, wie sie gewirkt hatte, war ihr das nicht gleichgültig.
    Nachdenklich betrachtete sie die weiß gestrichene Eingangstür. Es gab nur eine einzige Klingel unter der Sprechanlage. Ohne Namen.
    Da Maren die Ausdehnung des Häuserkarrees, in dem sich die Nummer 12 befand, nicht abschätzen und sich ergo auch nicht von hinten Zugang verschaffen konnte, blieb nur der offizielle Weg durch die Vordertür. Sie musste es wagen, hatte keine Zeit mehr.
    Kaum dass der Klingelton verklungen war, flötete eine weibliche Stimme aus der Sprechanlage. Maren fluchte leise, dass sie nicht wenigstens ein bisschen Portugiesisch
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