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Heißes Spiel für Drei - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Heißes Spiel für Drei - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Titel: Heißes Spiel für Drei - Caprice: Erotikserie (German Edition)
Autoren: Bella Apex
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verhüllten Schwabbelbauchs Haltung zu bewahren.
    »Aber immer gerne, Gnädigste. Womit kann ich dienen?«
    »Mit Ihrer Gegenwart leisten Sie bereits einen wertvollen Beitrag für die Wissenschaft.«
    Er hob die Augenbrauen und sah sich stolz um, ob das auch alle gehört hatten.
    »Ich arbeite nämlich an einer verhaltensbiologischen Feldstudie zum Thema ‚Kompensation altersbedingter Impotenz durch finanzpotente Gesten‛«, fuhr Maren lauter als nötig fort und nickte ihm aufmunternd zu. Das Lächeln auf seinem Gesicht erstarb. Sein Fischmund klappte auf. Maren leerte ihr Glas und ließ sich vom Hocker gleiten.
    »Bitte geben Sie mir einen kleinen Moment, um mich frisch zu machen. Dann können wir ins Detail gehen.«
    Damit verließ sie ihn in Richtung Toilette und hatte Mühe, nicht in schallendes Gelächter auszubrechen.

    »Erfrischungsraum« verkündete die silberne Prägung auf der Gleittür aus sandgestrahltem Glas. Auf der Wand daneben wies ein dezent gestaltetes gerahmtes Plakat auf die Beachparty am morgigen Samstagabend hin. Nur für geladene VIPs.
    Maren drehte sich irritiert um und suchte die Türen mit den Piktogrammen für die einzelnen Geschlechter. Es gab keine. Sie schob die Gleittür auf und begriff, dass sie auch dahinter keine für Männlein und Weiblein getrennten Bereiche finden würde. Sie stand das erste Mal in einer Unisextoilette und staunte nicht schlecht, dass die einzelnen Kabinen durch Klarglasscheiben abgeteilt waren. Alter Falter . War die Sache mit dem Golf in Wahrheit nur die Tarnung für einen verkappten Sexclub, dessen Mitglieder hier einem perversen Voyeurismus frönten?
    Vorsichtshalber wusch sie sich erst einmal nur die Hände. Eine Person betrat den Raum und ging auf eine der Kabinen zu. Ihre Absätze klickten auf dem schwarzen Schiefer. Maren hob interessiert den Kopf, sah im Spiegel aber nur noch langes, blondes Haar und schlanke, nackte Beine von hinten. Die Frau, falls es keine Transe war, was Maren in dieser Umgebung inzwischen nicht mehr für gänzlich ausgeschlossen hielt, verriegelte die Kabinentür und löste damit einen Zauber aus: Sofort tönten sich die Scheiben schwarz und waren absolut blickdicht.
    Raffiniert. Ich nehme alle Unterstellungen zurück , dachte Maren. Mutig steuerte sie die Kabine links daneben an, schloss ab und beobachtete fasziniert die Verwandlung. Sie wartete, bis der Sitz sich selbsttätig gereinigt hatte und schritt zur Tat. Die Frau neben ihr machte keinen Mucks. Vielleicht hatte sie ihre Tischgesellschaft ebenfalls satt und sich einfach eine kleine Auszeit genommen. Maren wagte kaum zu plätschern, ließ der handbreit offene Spalt zwischen Glas und Boden doch vermuten, dass ihre Nachbarin es deutlich hörte. Umso erleichterter war sie, als die Gleittür erneut beiseitegeschoben wurde und sich geräuschvoll Schritte näherten. Die Glaswand neben ihr begann plötzlich ins Klare zu flackern, als die Tür der Kabine entriegelt wurde. Für einen Sekundenbruchteil sah Maren einen kurz geschnittenen graumelierten Schopf, der sich der Frau zuwandte, bevor die Schwärze ihn übermalte.
    Doch nicht so ausgereift, die Technik.
    Jetzt wagte sie kaum mehr zu atmen, was sich jedoch als überflüssige Zurückhaltung entpuppte. Die beiden legten sofort mit schmatzenden Küssen los, und es schien ihnen auch völlig egal, dass sie eine unfreiwillige Zeugin hatten. Die Zeit war offensichtlich knapp.
    Maren saß wie angenagelt auf der Brille, hin- und hergerissen zwischen Empörung und Erregung, und lauschte den geübten Vorbereitungen. Ein Reißverschluss wurde aufgezogen, Kleidung fiel raschelnd zu Boden, die pumpsbestückten Beine der Frau platzierten sich hilfreich. Klack-klack, links, rechts, fester Stand. Maren stellte sich vor, wie die Blonde sich erwartungsvoll über den Toilettensitz beugte, die Hände darauf abgestützt, die durchgedrückten Beine so weit gespreizt, dass der Mann problemlos von hinten einlochen konnte. Hole-in-one.
    Er tat es. Sie stöhnte auf. An seinem Keuchen konnte Maren den Rhythmus erkennen. Rein-raus. Erst langsam, dann immer schneller.
    Und plötzlich: Pause.
    Dann ein ungeduldiges »Hör auf zu lecken, fick mich weiter!« von ihr.
    »Ja, aber mit Euterkneten«, bettelte er zurück.
    Maren hörte, wie Bewegungen in die Nachbarkabine kam und tippte auf eine Neuausrichtung. Ein Deckel wurde heruntergeklappt, die Absätze der Frau klackerten auf dem Schieferboden, der Kerl setzte sich auf den bedeckten Topf und brunfte: »Komm
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