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Heißes Eis

Heißes Eis

Titel: Heißes Eis
Autoren: Leah Moorfeld
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verschwitze Haut neu belebt. Ich liebe Duschen! Ich lasse das warme Wasser über Gesicht und Haare laufen und genieße das Gefühl, wie es über meine Brüste und Schenkel fließt. Ich strecke dem Strahl meine Arme und Hände entgegen und lasse ihn über Gesicht und Körper fließen. Dann stelle ich das Wasser ab und reibe das Duschgel erotisierend über jeden Zentimeter meiner nackten, nassen Haut. Wie gerne würde ich jetzt mit Tom gemeinsam hier stehen und mich von seinem geschwollenen Glied in meiner Öffnung verwöhnen lassen.
    Als die Dusche wieder über mich rieselt, lasse ich zwei Finger über meine empfindlichste Stelle kreisen und führe sie dann langsam in meine Spalte ein. Dort massiere ich mich von innen, gleite mehrmals langsam auf und ab, stimuliere dabei meine Perle mit dem Daumen, während ich mir vorstelle, Toms Penis in mir zu spüren. Mit der anderen Hand drehe ich die Nippel meiner Brust zwischen Daumen und Zeigefinger. Ich reize meine Lustperle, bis ich das Kribbeln des Wassers auf der Haut mit vielfacher Intensität wahrnehme. Ich nehme den Brausekopf von der Halterung und stelle ihn auf einen dünnen Strahl ein, mit dem ich meine empfindlichste Stelle unweigerlich dem Orgasmus entgegen treibe. Ich komme mit einem heftigen Pochen und stöhne geräuschvoll auf. Sofort verstumme ich erschrocken darüber, wie laut ich war. Hoffentlich hat Ben mich nicht gehört. Ich lasse den harten Strahl über meinen Körper wandern und brause mir Kopf und Brüste ab. In dem Augenblick, als ich den Duschkopf weg hänge und die Kabine öffne, taucht Bens Kopf in der Tür auf. Als er mich sieht, zieht er sich sofort wieder zurück und knallt die Tür ins Schloss. Was sollte das denn?
    Ich trockne mich ab und lasse meine halblangen Haare im Föhnwind tanzen, bis sie trocken sind. Angenehm erfrischt schlüpfe ich in meine Dessous und das schwarze Kleid. Da ich es liebe, barfuß zu gehen, lasse ich die Schuhe einfach weg. Ich tapse zurück ins Schlafzimmer aber Ben ist nicht mehr hier. Von draußen höre ich das Plätschern von Wasser. Ich trete auf den Balkon über der Terrasse und sehe, wie Ben gerade in einem langen Zug von einem Ende des Pools zum anderen taucht. Sein drahtiger Körper gleitet ästhetisch durch das kühle Nass und ich verspüre den plötzlichen Drang, mit ihm gemeinsam zu schwimmen. Ich schüttele den Gedanken augenblicklich von mir. Statt am Beckenrand aufzutauchen, vollführt Ben einen Unterwassersalto, stößt sich von der Mauer ab und taucht die geschätzten acht Meter in die andere Richtung zurück. Ich sehe, wie sich seine Muskeln unter der leicht bronzenen Haut abzeichnen. Er trägt eine Badeshorts, die sich eng an den kräftigen Hintern anschmiegt. Wieso war mir bisher nie aufgefallen, was für einen genialen Körperbau Ben hat? Er stößt sich wieder vom anderen Beckenrand ab und gleitet nun dicht unter der Wasseroberfläche entlang. Nach einem weiteren Salto durchpflügt er das Wasser in zwei langen Kraulzügen und hebt dann den Kopf heraus. Seine Haare triefen und wahre Bäche fließen über ihm herab. Ben streicht sich mit beiden Händen über Gesicht und Haare und nimmt einen kräftigen Atemzug. Als er die Augen öffnet, hat er den Kopf in den Nacken gelegt und blickt direkt zu mir hinauf. Ich fühle mich dabei ertappt, wie ich ihn beim schwimmen beobachtet habe und am liebsten würde ich mich jetzt verstecken, aber er hat mich ja schon gesehen und so lächele ich ihm nur verlegen zu.
    «Sanne, könntest du mir ein Handtuch bringen?», ruft er zu mir hinauf.
    Ich stapfe ins Bad und hole ihm ein frisches. Als ich wieder auf dem Balkon ankomme, ist Ben bereits aus dem Becken geklettert und schaut triefend vor Nässe zu mir herauf.  Ich halte das Handtuch in die Luft, werfe es aber nicht runter.
    «Was bekomme ich dafür?», rufe ich ihm neckisch zu.
    «Ach nee! Gib schon her!», antwortet er leicht genervt.
    Ich lasse das Handtuch über die Brüstung zu ihm herab baumeln, so dass er das Ende greifen kann, wenn er sich streckt. Ben versucht es sich zu angeln, doch in diesem Augenblick ziehe ich es leicht nach oben, so dass er in die Luft schnappt.
    «Na warte, wenn ich dich in die Finger kriege, wirst du beten, dreißig Jahre später geboren worden zu sein!»
    «OK, aber erst sagst du mir, was ich für das Handtuch bekomme!»
    «Du riskierst, dass ich pitschnass durchs Haus renne und dich vom Balkon aus ins Becken schmeiße!»
    Diese Drohung wirkt und ich lasse das Handtuch direkt in
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