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Heiße Tage, geile Nächte - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Heiße Tage, geile Nächte - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Titel: Heiße Tage, geile Nächte - Caprice: Erotikserie (German Edition)
Autoren: Inka Loreen Minden
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einzureiben, während das Wasser auf sie beide herabrieselte.
    Entspannt lehnte Sophie sich zurück gegen die kühlen Kacheln. »Meine Oberschenkel könnten eine kräftigere Massage vertragen, chéri «, sagte sie überheblich und grinste dabei.
    John salutierte. »Zu Befehl, Madame.«
    Er fing bei den Schultern an, massierte ihren Nacken und wanderte bald tiefer zu ihren Brüsten. Diese seifte er besonders gründlich ein, als wollte er Philipps Spuren restlos beseitigen.
    Sophie genoss seine kraftvollen Bewegungen auf ihrem Körper. John hatte schöne Männerhände, gepflegt, mit langen, schlanken Fingern.
    »Hast du das Bild abgeschickt?«
    »Hm«, brummte er geistesabwesend. Er stierte auf ihre Brüste, wobei sein Penis gegen ihre Hüfte stupste.
    Ihre Nippel prickelten und ragten John entgegen, der sie abwechselnd einsog, nachdem er den Schaum abgespült hatte. Lust schoss in ihren Schoß.
    Philipp … Was er wohl gerade machte? Sich bestimmt grün und blau ärgern.
    John ließ seine Hände weiter abwärts wandern, über ihre Hüften und die Oberschenkel. Jedem Bein widmete er sich mit größter Sorgfalt und knetete ihre müden Muskeln.
    Aufatmend stellte sie einen Fuß auf seine Schulter. »Das machst du fantastisch.«
    John wäre nicht John, wenn er nicht bald an ihrer Spalte angelangte, der er sich am gründlichsten zuwandte. Seine Hand flutschte regelrecht durch ihre Ritze, als wollte er nicht nur Phils Körpersäfte fortwischen, sondern auch die Erinnerung an seine Berührungen. Hart rieb er über ihren Kitzler. John wusste mittlerweile, dass sie nicht zimperlich war und eine etwas härtere Behandlung bevorzugte. Er führte einen Finger in sie ein, um sie auch dort gründlich zu säubern.
    Sophie schloss die Augen und ließ die Session mit Phil Revue passieren. Es hatte ihr tatsächlich großen Spaß gemacht, ihren Rivalen zuzureiten. Doch einen Hengst wie ihn konnte man nur schwer zähmen. Sophie konnte es kaum erwarten, sich die Fotos anzusehen.
    Aber erst war John dran. Ohne seine Hilfe hätte die Aktion nicht stattfinden können. Eine Belohnung hatte er sich redlich verdient.
    Wenn doch alle Männer so leicht zufriedenzustellen wären!
    Sie drehte sich um und streckte ihm lasziv den Po entgegen. »Bereit zum Entern, Pirat?«, fragte sie über ihre Schulter, doch da war er schon in sie eingedrungen …

    Sophie glaubte, an Verfolgungswahn zu leiden, denn ständig sah sie sich um, als sie mit John im Schlepptau durch eine düstere Gasse huschte. Es war Nacht, und sie befanden sich in der Altstadt von Saint-Tropez, in einem Viertel, in der das »Estelle« lag. Das Klappern ihrer Absätze hallte von den Hauswänden wider; Lachen und Stimmengewirr drang von den Nebenstraßen an ihre Ohren. Straßenhändler und Künstler schwirrten durch die Gassen, zahlreiche Stände waren aufgebaut worden, um auch zur späteren Stunde von den Touristen zu profitieren.
    Sophie atmete auf, als sie die dunkle Gasse verließen und sich wieder unter die Passanten mischten. Ihr Ziel war nicht mehr weit.
    Das »Estelle« war ein exklusiver Erotik-Klub, zu dem nur ausgewählte Gäste Zutritt erlangten. John hatte, während sie mit Phil beschäftigt gewesen war, eine weibliche Angestellte bezirzt und tatsächlich zwei Tickets ergattert. Er war einfach der Beste!
    Gut sah er außerdem aus in seiner schwarzen Jeans und dem hellen Hemd. Sophie grinste. Wollte er Philipp nacheifern?
    Erneut blickte sie über ihre Schulter. Sie traute dem Kerl zu, dass er trotz allem hier auftauchte.
    Sophie trug eine schwarze Langhaarperücke, um nicht aufzufallen, falls sie tatsächlich auf den Rapper stießen. Ihre rote Mähne erregte leider viel zu viel Aufsehen, wenn es darum ging, jemanden zu observieren. Manchmal kam sie sich nicht wie eine Journalistin, sondern wie eine Agentin auf Undercover-Einsatz vor.
    »Wir sind da.« John blieb so abrupt stehen, dass Sophie in ihn hineinlief. Schmunzelnd fing er sie auf. »Wo bist du nur mit deinen Gedanken?«
    »Bin nur etwas nervös. Ich möchte zu gern wissen, warum dieser Informant so dringend wollte, dass wir in diesen Klub kommen.« Sie schnupperte an seinem Kragen. »Mmm, du duftest gut.«
    »Ich muss mir schließlich was einfallen lassen, wenn ich bei dir auch mal zum Zug kommen will.«
    Sophie lachte. »Oh, eine Runde Mitleid für John-Boy.« Er konnte sich nun wirklich nicht beschweren. Seit sie in Saint-Tropez waren, hatten sie schon drei Mal miteinander geschlafen. Übertrieben klimperte sie mit
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