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Heiße Tage, geile Nächte - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Heiße Tage, geile Nächte - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Titel: Heiße Tage, geile Nächte - Caprice: Erotikserie (German Edition)
Autoren: Inka Loreen Minden
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hob und seinen Schwanz tief in sie rammte. Seine Oberarme spannten sich an, der ganze Folterstuhl wackelte, weil Phil wie ein Irrer in sie stieß. Dabei atmete er schwer und bedachte sie mit finsteren Blicken. Wie ein Pirat, der ein Schiff enterte.
    Sophie verlor sich in dem Grau seiner Augen. Sie rieb sich noch härter an ihm und genoss die tiefen Stöße. Ihre Scheidenwände schlossen sich um seinen Schaft, alles in ihr pochte und verkrampfte sich.
    Knurrend bäumte sich Philipp unter ihr auf. Sie spürte, wie er noch härter wurde, bevor sie kam. Ihr Innerstes sog ihn regelrecht ein, als wollte sie ihn nie wieder loslassen, während sie ihren Orgasmus herausschrie. In ihrem Kitzler pochte es, ihr Puls hämmerte durch ihren ganzen Körper. Sie fühlte, wie sich Philipp in sie ergoss, sie mit seiner Hitze füllte. Dabei gab er tiefe, grollende Laute von sich – animalisch, wild, männlich. Er war durch und durch ein richtiger Kerl, ein Mann genau nach Sophies Geschmack.
    Schwer atmend sackte sie auf ihn, als ihre Erregung abklang. Sie legte den Kopf auf seine Schulter und inhalierte seinen Duft. Ihre Hand ruhte auf seiner Brust, an der Stelle, wo sein Herz dagegentrommelte. Sophie war mit sich und der Welt zufrieden. So einen guten Ritt hatte sie schon ewig nicht mehr gehabt.
    »Machst du mich jetzt los?«, fragte Phil, die Augen geschlossen und den Kopf zurückgelehnt. Er sah ziemlich mitgenommen aus.
    Mit wackligen Beinen stieg sie von seinem Schoß und löste auf Knopfdruck die Handschellen. Phil rieb seine Gelenke, die leicht gerötet waren. Dann öffnete sie die Gurte an seinen Füßen.
    Während er aufstand und sich umschaute, holte sie Taschentücher aus ihrer Handtasche. Provisorisch machte sie sich sauber und warf Phil die restliche Packung zu. Im Hotel würde sie als Erstes unter die Dusche springen.
    Ein bedrückendes Schweigen lag zwischen ihnen. Philipp schaute sie kaum an, während er in seine Hose stieg.
    Als sie in ihr Kleid schlüpfte, fragte sie: »Also lässt du mir die Story?«
    Er schnaubte. »Keine Chance, Baby.«
    Ihr Magen zog sich zusammen. Warum sollte ihr Stelldichein auch irgendetwas an der Situation geändert haben? Phil war eiskalt in seinem Job. »Dann lässt du mir leider keine andere Wahl, als dich zu erpressen.«
    »Womit denn?« Er grinste spöttisch und schaute auf den Sklavenstuhl. »Willst du jemandem davon erzählen?«
    »Das muss ich nicht. Ich habe Fotos. Die würden sich prima auf der Titelseite der BLITZ machen.«
    Sein Lächeln gefror. »Das ist nicht dein Ernst.«
    Lässig zuckte sie mit den Schultern. »Kannst es gern drauf ankommen lassen.« Sie schnappte sich ihre Handtasche, schleuderte ihm ein »Man sieht sich« entgegen und marschierte triumphierend zur Tür hinaus.
    »Das wirst du noch büßen, Sophie Caprice!«, rief er ihr nach.
    Sicherheitshalber würde sie John gleich anweisen, ein Beweisfoto an Philipps E-Mail-Adresse zu schicken, damit er auch wirklich nicht im »Estelle« auftauchte.

    Im Hotel angekommen, zog Sophie sich sofort aus. Alles an ihr klebte. Ihre Haare waren ein einziges Desaster. Sie musste heute Abend doch top gestylt sein! Sie hatte nur noch wenige Stunden Zeit.
    John kam mit auf ihr Zimmer, da er ihren Laptop benutzen wollte, um Philipp das Bild zu mailen. Sophie wusste genau, dass er nur einen Grund suchte, um bei ihr zu sein. Der junge Hengst war unersättlich.
    Während er den Computer hochfuhr, ging Sophie ins Badezimmer. Sie drehte die Dusche an und genoss das prickelnde Gefühl des Wassers auf ihrer Haut.
    Das Hotel war keines der Extraklasse – ihr Chef war nicht besonders großzügig in diesen Dingen –, aber das Zimmer machte einen ordentlichen und sauberen Eindruck. Das Badezimmer war mit weißem Marmor gefliest und die Duschkabine verglast.
    Als sie sich gerade die Haare gewaschen hatte, ging die Tür auf und John kam herein. »Kann ich Ihnen behilflich sein, schöne Frau?«
    Sie grinste. »Ich könnte eine Schaummassage vertragen.«
    »Kommt sofort.«
    Ehe sie sich versah, war er ausgezogen und zu ihr in die Kabine gesprungen.
    Rrrr , der Junge war ein Prachtkerl wie aus einem Modemagazin. John war fünf Jahre jünger als sie und ein richtiger Don Juan. Er konnte immer und überall. Maren und sie hatten des Öfteren Spaß mit ihm. Auch jetzt war er schon fast bereit zu neuen Schandtaten. Sein bestes Stück stand auf Halbmast.
    Aus dem an der Wand montierten Spender gab er sich Duschgel auf die Hand und begann, Sophie damit
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