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Heisse Fantasie

Heisse Fantasie

Titel: Heisse Fantasie
Autoren: Jamie Denton
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etwas Bestimmtes oder hast du nur ein Opfer gesuc ht, um es mit aufdringlichen Fragen zu belästigen?"
    "An diesem "Wochenende gibt es ein neues Theaterstück in der Stadt, über das ich eine Kritik schreiben soll. Hast du Lust mitzukommen?"
    "Das geht nicht."
    "Aha." Jennifer lachte. "Wusste ich doch, dass es um einen Mann geht."
    Cait legte den Ordner vor sich ab und faltete die Hände, wobei sie sehr genau darauf achtete, sich nicht blutig zu kratzen.
    "Meine Eltern feiern ihren vierzigsten Hochzeitstag, und wir Kinder richten ihnen eine Party aus. Hast du das etwa vergessen?"
    Jennifer seufzte dramatisch. "Nein, das habe ich nicht. Ich werde versuchen, nach dem Theaterstück noch
    vorbeizukommen, aber ich kann es nicht versprechen. Hast du denn für den Abend einen Begleiter?"
    Cait dachte an Jordan McBride mit seine m dunkelblonden Haar, den hellbraunen Augen, mit denen er sie so eindringlich gemustert hatte, und an die Schauer, die sie bei seinen Blicken überlaufen hatten. Er sah wirklich umwerfend gut aus mit seinen breiten Schultern, den schmalen Hüften und den langen Beinen.
    Aber am meisten faszinierten Cait seine hellbraunen Augen.
    Sicher konnte jede Frau stundenlang in solche Augen sehen.
    Wenn "Fantasy for Hire" es wirklich darauf anlegte, reichen Frauen durch Verführung ihr Vermögen abzuluchsen, wie Louden Avery es angedeutet hatte, dann hatte Jordan McBride damit sicher großen Erfolg. Dieser Mann brauchte ja nur zu lächeln und eine Frau mit seinen sexy Augen anzusehen, damit sie ihm ihr gesamtes Vermögen vermachte.
    "Ehrlich gesagt, ja. Ich habe einen Begleiter", gestand sie.
    Jennifer verschränkte die Arme und blickte wissend. "Wusste ich es doch."
    "Es ist nicht so, wie du denkst." Cait stand auf und zog ihren Regenmantel vom Kleiderhaken. "Es ist rein geschäftlich. Holen wir uns einen Cappuccino. Ich lade dich ein."
    "Na, das scheint ja eine große Sache zu sein, wenn du so großzügig wirst."
    Böse sah Cait sie an. Sie war nicht gerade geizig, aber von ihren Eltern hatte sie gelernt, dass man mit Geld nicht achtlos umging. Die hohen Ausgaben für ihr jetziges Aussehen und die Summe, die sie Jordan McBride gezahlt hatte, waren für Cait keine Verschwendung, sondern eine Investition in ihre Zukunft als ernsthafte Reporterin.
    Als sie im kleinen Cafe an der Straßenecke ihre Cappuccinos bekommen hatten, drängte Jennifer Cait, ihr alles zu erzählen.
    "Verrate mir alles über ihn", verlangte sie und stippte ihren Keks in den Milchschaum.
    Cait trank einen Schluck und stellte die Tasse ab. "Ich habe dir doch schon gesagt, dass es rein geschäftlich ist."
    "Geschäftlich? Am Valentinstag?" Abfällig schüttelte Jennifer den Kopf. "Honey, da muss ich aber mal ein ernstes Wort mit dir sprechen. Kennst du nicht das Sprichwort: Immer nur Arbeit und niemals ein Spaß, gilt das für dein Leben, dann fehlt dir was?"
    "Jedenfalls erreiche ich meine Ziele dann etwas schneller", erwiderte Cait.
    Jennifer beugte sich vor. "Erzähl mir von diesem Geschäftstreffen. Sieht er toll aus?"
    Cait biss sich auf die Lippe. Sie konnte Jennifer vertrauen, und sie sehnte sich danach, jemandem von ihrer Entdeckung zu erzählen, auch wenn sie sich dann wieder gute Ratschläge anhören musste. "Tolles Aussehen spielt hier keine Rolle. Bei diesem Mann geht es um einen Artikel."
    "Wie langweilig. Wieder eine Geschichte über die Reichen und Berühmten?"
    Energisch schüttelte Cait den Kopf. "Diesmal nicht." Hier war sie an einem richtigen Knüller dran, und mit diesem Artikel würde sie ihren Herausgeber Edmund Davidson endlich auf sich aufmerksam machen. Cait war überzeugt davon, dass sie, wenn ihre Story über Jordan McBride erst gedruckt wurde, von Edmund mit richtig interessanten Geschichten beauftragt würde.
    Immer wieder musste sie sich von ihm anhören, sie sei noch zu jung und brauche erst etwas mehr Lebenserfahrung. Wie sollte sie die denn sammeln, wenn sie ihre ganze Zeit nur auf Wohltätigkeitsbällen, Tombolas und Versteigerungen verbrachte? Letzte Woche war sie bei der Eröffnung einer Kunstausstellung gewesen, die eine gelangweilte Hausfrau ins Leben gerufen hatte, die mit einem reichen Finanzmakler verheiratet war. Das war für Caits Geschmack nicht gerade ein aufregender Sensationsartikel.
    "Oh." Interessiert stützte Jennifer das Kinn auf die Hände.
    "Sprich weiter."
    Cait blickte sich um und vergewisserte sich, dass sie nicht belauscht wurden. Dann berichtete sie schnell von ihrem Treffen mit Louden
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