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Heisse Fantasie

Heisse Fantasie

Titel: Heisse Fantasie
Autoren: Jamie Denton
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Valentine sah. Er wirkte nervös und unsicher. Und gleichzeitig so sexy, dass es hätte verboten werden müssen.
    "Ich dachte schon, du kommst nicht mehr", sagte er und ging auf sie zu.
    Cait stellte die Tasche mit den Geschenken ab und traute sich nicht, etwas zu antworten.
    Mit leicht zitternder Hand strich er ihr über die Wange, und Cait musste vor Rührung schlucken.
    "Ich liebe dich, Cait." Sein Tonfall war genauso zärtlich wie sein Blick. "Ich habe mich ohne dich miserabel gefühlt. Bitte verzeih mir, dass ich mich so grauenhaft aufgeführt habe."
    "Ich weiß nicht recht." Sie schüttelte bedauernd den Kopf.
    "Wie kann ich ..."
    "Moment mal." Er runzelte die Stirn. "Ich weiß, dass ich mich entsetzlich benommen habe, und es tut mir Leid ..."
    Sie legte ihm einen Finger auf die Lippen, um ihn zum Schweigen zu bringen. "Lass mich aussprechen, Jordan. Wie kann ich dir verzeihen, wenn es nichts zu verzeihen gibt?"
    Er umfasste ihr Handgelenk. "Mir ist es ernst, Cait."
    "Mir auch. Ich gebe zu, dass ich dich anfangs getäuscht habe, aber ich wollte dich nie verletzen. Und ich hätte nicht gedacht, dass ich mich in dich verliebe."
    Ein Lächeln zeigte sich in seinem Gesicht, und sofort schlug Caits Herz schneller. "Ich bin eben unwiderstehlich."
    Lachend schlang sie ihm die Arme um den Nacken. "Und viel zu selbstbewusst." Sie küsste ihn auf die Lippen und drückte mit diesem Kuss die ganze Zärtlichkeit aus, die sie in der vergangenen Woche nicht hatte ausleben können.
    Jordan hob den Kopf und sah ihr in die Augen. "Ich liebe dich", sagte er und vertrieb damit Caits letzte Zweifel.
    Dann löste er sich aus der Umarmung und öffnete die Flasche Champagner.
    Cait blickte sich derweil in dem Haus um. Die Wände waren noch nicht gestrichen. "Wo sind wir hier? Ist das eines von deinen Projekten?"
    Er musste lächeln. "Nicht ganz. Komm mit. Ich führe dich herum, und dann sagst du mir, was du davon hältst."
    Sie folgte ihm, und Jordan erklärte ihr in jedem Zimmer, was noch zu machen war. Manchmal waren ihr die Erläuterungen ein bisschen zu detailliert, aber sie lächelte und hörte trotzdem zu.
    Sie gingen ins obere Stockwerk, und Jordan zeigte ihr die Zimmer, bis sie im Schlafzimmer mit angrenzendem Bad ankamen. 
    Er stellte die Plastikbecher auf das Marmorsims des Waschbeckens und schenkte den Champagner ein. "Na, was denkst du?"
    "Es wird ein wunderschönes Haus sein, wenn es fertig ist."
    "Und wenn ich jetzt sage, dass es dir gehört?"
    "Wie bitte?"
    "Nur unter einer Bedingung."
    Cait verschränkte die Arme vor der Brust und sah Jordan aufmerksam an. "Und die wäre?"
    "Du musst mich heiraten, um das Haus zu bekommen."
    Fassungslos sah sie Jordan an. Ihn zu heiraten, das war für sie kein Problem. Den Rest des Lebens mit dem Traummann zu verbringen, das war eine Bedingung, die sie gern in Kauf nahm.
    Aber hatte er den Verstand verloren?
    "Wir können uns so ein Haus nicht leisten." Sie trat dichter zu ihm. "Jordan, mein Gehalt beim Examiner ist zwar etwas höher als das beim Herald, aber du fängst erst mit deinem Geschäft an. Sollten wir uns nicht lieber ein paar Jahre lang ein Apartment mieten? Wenn wir erst etwas angespart haben, können wir ..." Sie unterbrach sich. "Wieso lachst du? Geld ist eine ernste Angelegenheit. "
    Er zog sie in die Arme und küsste sie so glutvoll, dass ihr der Atem weg blieb und sie sich auf die nächsten sechzig Jahre mit ihm freute. "Sweetheart", sagte er. "Wir können es uns leisten.
    Glaub mir."
    "Können wir das?"
    Seufzend zog er sie an sich. "Ja. Ich habe mein Apartment in Los Angeles verkauft, und mein Geschäft entwickelt sich schneller als erwartet. Außerdem zahlen Austin und Pat mir meinen Anteil an dem Haus aus, das wir von den Eltern geerbt haben."
    "Ich dachte, du würdest es nie verkaufen wollen."
    "Das würde ich auch nicht, aber Austin und Pat können meinen Anteil gern bekommen. Jetzt ist es ihr Zuhause." Er reichte ihr einen Plastikbecher mit Champagner. "Auf die Phantasie?"
    Sie sah ihn lächelnd an, und sein liebevoller Blick wärmte sie bis ins Innerste. "Nein, diesmal trinken wir auf unsere gemeinsame Zukunft."
    - Ende
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