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Die Darwin-Kinder

Die Darwin-Kinder

Titel: Die Darwin-Kinder
Autoren: Greg Bear
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Greg Bear

    Die Darwin-Kinder

    Aus dem Englischen übersetzt
    von Usch Kiausch

    Spektrum
    AKADEMISCHER VERLAG

    Originaltitel: Darwins Children
    Aus dem Englischen übersetzt von Usch Kiausch Amerikanische Originalausgabe bei Del Rey, The Random House Ballantine Publishing Group, New York Darwins Children © 2003 Greg Bear
    Deutsche Ausgabe mit freundlicher Genehmigung des Autors, c/o BAROR INTERNATIONAL, INC. Armonk, New York, U.S.A.

    Wichtiger Hinweis für den Benutzer
    Der Verlag und der Autor haben alle Sorgfalt walten lassen, um vollständige und akkurate Informationen in diesem Buch zu publizieren. Der Verlag übernimmt weder Garantie noch die juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung für die Nutzung dieser Informationen, für deren Wirtschaftlichkeit oder fehlerfreie Funktion für einen bestimmten Zweck. Der Verlag übernimmt keine Gewähr dafür, dass die beschriebenen Verfahren, Programme usw. frei von Schutzrechten Dritter sind.

    Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

    Alle Rechte vorbehalten
    1. Auflage 2004
    © Elsevier GmbH, München
    Spektrum Akademischer Verlag ist ein Imprint der Elsevier GmbH.
    Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in
    elektronischen Systemen.

    Planung und Lektorat: Frank Wigger, Bettina Saglio Redaktion: Lothar Seidler
    Herstellung: Katrin Frohberg
    Druck und Bindung: Ebner & Spiegel GmbH, Ulm Umschlaggestaltung: WSP Design, Heidelberg Titelbild: Photonica
    Printed in Germany
    ISBN 3-8274-1484-9

    Mit „Darwin-Kinder“ legt der amerikanische Science-Fiction-Autor die spannende Fortsetzung seines Wissenschaftsthrillers
    „Darwin-Virus“ vor. 12 Jahre sind vergangen, seit die Menschheit mit einem endogenen Retrovirus namens SHEVA konfrontiert wurde. Die Kinder der mit dem Virus infizierten Eltern sind in ihrem Äußeren und ihrem Wesen anders als ihre gleichaltrigen Artgenossen. Aus Angst vor Ansteckung verfolgen die Behörden die Virus-Kinder und internieren sie in Lagern. Auch Stella, die Tochter der SHEVA-Entdecker, ist ein Virus-Kind, das der staatlichen Kontrolle nicht entgeht und in ein spezielles Heim gesperrt wird. Erst Jahre später ist die Familie wieder vereint. Greg Bear beweist mit seinem
    „fesselnden Evolutionsthriller“, dass auch naturwissenschaftlich anspruchsvolle Themen durchaus unterhaltsam sein können. Gerade auf dem Hintergrund der aktuellen ethischen Debatte um die Genetik wird sein beklemmender Roman auf Leseinteresse stoßen. Ein Kapitel zu den biologischen Grundlagen und ein Glossar der Fachbegriffe im Anhang erleichtern die Lektüre.

    Für meinen Vater, Dale Franklin Bear

    Teil 1

    SHEVA
    + 12

    Amerika ist ein grausames Land. Es gibt hier jede Menge Leute, die einen jederzeit wie eine Ameise zertreten würden.
    Hört euch nur mal das Geschwätz im Radio an: eine Unzahl von hirnlosen Blödmännern und verdammt wenig mit Gefühl.
    Hinter jedem Picknick und Pfadfinderabzeichen lauert der böse Wolf. Sie wollen unsere Kinder umbringen. Der Herr helfe uns allen.
    Anonyme Einträge in Alt.Newchild.FAM

    Mit der Begründung, die nationale Sicherheit sei ,ernsthaft gefährdet’, hat der Krisenstab in dieser Woche vom amerikanischen Justizministerium die Genehmigung verlangt, die Web-Sites der Eltern von SHEVA-Kindern zu durchforsten und zu sperren. Auch Internet-Zeitschriften und -Zeitungen, die falsche Informationen oder ,Lügen‘ über den Krisenstab und die amerikanische Regierung verbreiteten, sollen in das Verbot einbezogen werden. Einige Elterninitiativen haben sich beschwert, dass dies auch ohne offizielle Genehmigung längst die Regel sei. Nicht entscheidungsbefugte Vertreter des Justizministeriums haben die Forderung des Krisenstabs zwecks weiterer juristischer Gutachten an das Büro des Justizministers weitergeleitet, wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautet.
    Einige Rechtsexperten behaupten, dass selbst die Web-Sites rechtmäßig eingetragener Zeitungen ohne vorherige Ankündigung angegriffen und gesperrt werden könnten, sollte der Justizminister
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