Heisse Affaere in Cornwall

und sich selbst gegenüber immer ehrlich zu sein, was seine Gefühle anging. Und seitdem war er unglaublich reich beschenkt worden: Maddys Lächeln, wenn er sie morgens weckte, ihr zarter Körper, der sich nachts an sie schmiegte, ihr Lachen, wenn er sie neckte, der verführerische Duft ihrer Haut …
    Du meine Güte, ich werde Vater! dachte er überwältigt.
    Dann endlich antwortete er Maddy. „Ganz ehrlich?“ Er strich ihr über den flachen Bauch. „Ich bin überwältigt, und gleichzeitig habe ich furchtbare Angst.“
    Als sie strahlend lächelte, schlug sein Herz heftig. Im nächsten Moment schlang sie ihm die Arme um den Nacken und lachte. „Genauso geht es mir auch“, gestand sie ihm. Ihre Tränen tropften auf sein Hemd, und sofort war all seine Angst und Unsicherheit vergessen.
    „Wir müssen völlig verrückt geworden sein“, sagte Rye stolz und andächtig. „Wir wollen wirklich ein Baby bekommen?“
    Maddy nickte glücklich. „Ich werde es tun, wenn du es auch tust.“
    Als Rye sie an sich zog, erfüllte ihn überwältigendes Glücksgefühl, vergleichbar mit dem Moment, wenn er mit dem Surfbrett auf einer perfekten Welle geritten war. Doch diesmal waren der Triumph und das Gefühl der Unbesiegbarkeit noch viel mächtiger. Denn er teilte beides mit der Frau, die er liebte.
    – ENDE –