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Heiss wie die Naechte Granadas

Heiss wie die Naechte Granadas

Titel: Heiss wie die Naechte Granadas
Autoren: Jacqueline Baird
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wieder warten lassen?“
    „Schon möglich. Zumindest so lange, bis du mir sagst, wo ein Bett steht.“
    „Hexe.“ Mit einem vergnügten Grinsen hob er sie auf seine Arme und trug sie die breite Treppe hinauf.
    Beide konnten sie nicht schnell genug aus ihren Kleidern kommen, und dann fielen sie auch schon auf das breite Bett im Schlafzimmer, um sich in einem leidenschaftlichen Kuss zu finden. Schnell geriet das Feuer außer Kontrolle.
    „Ich kann nicht warten, Liza, es war einfach zu lange“, knurrte Nick heiser.
    Liza griff mit beiden Händen in sein Haar. „Was hält dich dann noch auf?“
    Das Gefühl von Haut auf nackter Haut trieb sie zum Wahnsinn, das Verlangen schien in ihr zu explodieren, sobald sie Nicks Lippen auf ihren spürte. Gemeinsam ließensie sich von einer Welle der Lust mitreißen. Nicks Hände und sein Mund waren überall, als wolle er Liza verschlingen. Sie hörte ihre eigenen erstickten Lustschreie, während sie in Nicks wilden Rhythmus einfiel. Der gemeinsame Höhepunkt war wie ein Beben, das sie beide völlig erschöpft in den Armen des anderen zurückließ.
    Lange war nur das Atmen zweier Liebender zu hören. Irgendwann schließlich rollte Nick sich auf den Rücken und zog Liza mit sich.
    „Das brauchte ich jetzt.“ Sein Lächeln war ein wenig unsicher. „Ich brauchte dich. Ist alles in Ordnung mit dir?“
    Liza strahlte. „Ich habe mich nie besser gefühlt.“
    Die Selbstsicherheit kehrte in seinen Blick zurück. „Ich war ziemlich überrascht, dich am Flughafen zu sehen. Aber ich bin froh, dass du gekommen bist.“ Er strich ihr durch das Haar. „Ich habe davon geträumt, dass dein Haar auf meiner Brust liegt. Du machst mich verrückt, Liza“, murmelte er rau. „Ich liebe dich. Ich liebe alles an dir, angefangen bei deinem Haar bis zu deinem unglaublich verführerischen Körper.“ Er befühlte sein Kinn. „Selbst der linke Haken war mir lieber als die zwei Monate, die wir uns nicht gesehen haben. Wie verzweifelt kann ein Mann wohl sein?“
    Unwillkürlich hatte Liza sich verspannt, als er davon sprach, dass er sie liebte. Es war ihm nicht entgangen. „Ist wirklich alles in Ordnung mit dir? Habe ich dir wehgetan?“
    Sie legte eine Hand an seine Wange. „Nein, du hast mir nicht wehgetan.“ Es hatte so viele Halbwahrheiten zwischen ihnen gegeben, doch dafür bestand jetzt keine Notwendigkeit mehr. „Ich habe jede Sekunde genossen. Und es tut mir leid, dass ich an jenem Tag so auf dich losgestürzt bin. Du warst immer ein Held für mich, schon als Kind“, gestand sie ihm, sicher und geborgen in seiner Umarmung.„Nach der Episode damals in den Ställen hatte ich beschlossen, dich zu hassen. Aber sobald ich dich auf Lanzarote wiedersah, war es um mich geschehen.“
    „Wohl um uns beide“, stöhnte Nick. „Denn ich liebe dich wie wahnsinnig.“ Und damit küsste er sie so leidenschaftlich, dass sie sich schließlich von ihm freimachen musste.
    „Nick, ich kriege keine Luft mehr.“ Sie sah in seine Augen und erkannte dort unendliche Leidenschaft und Zärtlichkeit. „Und du liebst mich wirklich?“, musste sie einfach noch einmal fragen.
    Zärtlich legte er ihr eine Hand an den Nacken und zog ihren Kopf zu sich heran. „Zweifle niemals daran, Liza. Ich kann mit Worten nicht ausdrücken, wie sehr ich dich liebe. Weißt du eigentlich, warum ich damals in den Ställen so ausfallend geworden bin? Ich war rasend vor Eifersucht, als ich dich mit diesem milchgesichtigen Burschen erwischte. Mir wurde plötzlich klar, dass ich eigentlich immer davon ausgegangen war, wir beide würden eines Tages zusammengehören. Ich habe dich schon als achtjähriges Mädchen geliebt, und als du sechzehn warst, habe ich mich als Mann in dich verliebt. Und als du statt meiner diesen Stallburschen geküsst hast, habe ich meine Wut und Enttäuschung an dir ausgelassen.“
    „Aber wenn das stimmt, warum hast du mich später nie aufgesucht?“
    Er verzog die Lippen zu einem schiefen Lächeln. „Weil, meine süße Liza, ich die Wahrheit erst sehr viel später erkannte. Als ich dich auf Lanzarote traf, wollte ich dich unbedingt beschützen, aber selbst nachdem wir uns geliebt hatten, redete ich mir noch immer ein, es sei nur eine weitere Affäre. Erst in der Schweiz gestand ich mir dann endlich ein, dass ich dich liebe.“
    „Na, das hat aber wirklich ziemlich lange gebraucht.“
    Lachend hielt er sie fest, als sie sich gespielt empört losmachen wollte, und ihre Bewegungen weckten in beiden erneut
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