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Hautnah: Sinnliche Begegnungen (German Edition)

Hautnah: Sinnliche Begegnungen (German Edition)

Titel: Hautnah: Sinnliche Begegnungen (German Edition)
Autoren: Sophie R. Nikolay , Sigrid Lenz , Denis Atuan , bonnyb . , Roland Lieverscheidt , Justin C. Skylark , Sara
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zurück. Dabei verwöhnte sie mich mit dem Mund. Sie lutschte, leckte und knabberte an meinem Kirschkern.
    Ich wurde schon einige Male in meinem Leben oral verwöhnt, aber nie durchströmten mich dabei so starke Gefühlen. Etwas prollig könnte man sagen: Sie leckte wie eine heiße Hündin.
    Mein Unterleib zog alle Register. Ich krümmte mich. Der angenehme Schmerz wurde fast unerträglich, bis endlich die Erlösung kam. Der zweite Pinsel-Orgasmus bahnte sich an. Ich versuchte noch, die Hand vor den Mund zu halten, damit mein Schreien nicht zu den Spaziergängern auf der Straße drang. Schließlich war es gerade mal später Abend. Doch es gelang mir nicht. Ich musste meine Hand vom Mund wegnehmen, um mich an der Couch festzuhalten. Einem gepressten Oooooohhh folgte ein Aaaaaahhh in sehr hoher Tonlage. Geschätzt dreißig Mal hintereinander stieß ich das Wörtchen „Nein“ aus. Am Anfang war es kurz gesprochen, später wurde daraus ein geflüstertes „Neeiiin“.
    Übersetzt bedeutete es „Hör jetzt bloß nicht auf!“
    Danach ging nichts mehr. Ich schaltete völlig ab. Solche Orgasmen erlebte man nicht alle Tage. Stumm starrte ich vor mich hin, atmete stoßweise und versuchte, zu mir zu kommen.
    Adriane beobachtete mich zärtlich. Es war auch eine Spur Stolz in ihrem Gesicht. Stolz darauf, solch eine gute Liebhaberin zu sein.
    Als ich mich gefangen hatte, revanchierte ich mich. Ich verwöhnte sie mit dem Mund, mit den Fingern und mit meinen Brüsten. Auch die Spitze der Weinflasche kam zum Einsatz. Auch der Wein selbst bekam eine Rolle in diesem erotischen Spiel. Ich leckte ihn von ihren Brüsten, aus ihrer Muschi und von ihrem Po. So bescherte ich ihr einen wunderschönen Orgasmus. Meinen Einsatz will ich gar nicht länger beschreiben. Denn alles, was ich mit ihr anstellte, war nichts im Vergleich zu dem, was sie mit mir getan hatte.
    Als wir mit unserem Lustspiel fertig waren, kamen wir zu dem, weshalb ich eigentlich hier war. Sie zeichnete mich in zarten Aquarellfarben. Die Blässe der Farben passte gut zu meinem zarten Körper. Ich war kein bisschen mehr verkrampft. Adriane zündete sich einen Joint an und konzentrierte sich auf ihre Arbeit. Ihr nackter Körper war mit Farbsprenklern geschmückt. Ich beobachtete sie, die Bewegung ihrer Brüste beim Malen. Wenn sie schnelle Striche mit dem Pinsel machte, wackelte ihr Busen aufreizend. Ich hätte sie schon wieder auf die Couch ziehen können.
     
    Nach einer Stunde konnte ich nicht mehr stillstehen. Wir hörten auf und zündeten uns auf der Couch Zigaretten an.
    „Willst du hier bleiben?“, erkundigte Adriane sich.
    „Wenn es dich nicht stört.“
    Ein Lächeln war die Antwort. Dann holte sie Wasser, um die Pinsel auszuwaschen. Ich stellte fest, dass ich seit meiner Kindheit nie so lange Zeit nackt gewesen war. Es war erotisch, wenn alles baumeln konnte und nichts in eine Form gepresst wurde, in die es eigentlich nicht gehörte.
    Adriane wusch die Pinsel aus. Als sie den nahm, der mein Lustspender gewesen war, hielt ich zärtlich ihr Handgelenk und sagte scherzhaft: „Den nicht.“
    Sie lachte schallend, tauchte den Pinsel ins Wasser und strich ihn mir über die Brüste. Der Auftakt zu einer neuen Runde Homoerotik auf der Couch. Danach ging es im Bett weiter. Adriane bewies ausgesprochen viel Fantasie, wenn es darum ging, einen nichtvorhandenen Pimmel zu ersetzen. Sie bewies, dass man kein Sexspielzeug brauchte. Sie bewies, dass ein normaler Haushalt genug Möglichkeiten bot, einen Orgasmus herbeizuführen.
    Noch nie bin ich so erschöpft eingeschlafen.
     
    Am nächsten Morgen strahlte die Sonne in das offene Fenster. Es war warm. Die Sonnenstrahlen kitzelten meine nackte Haut. Ich rekelte mich und meine Brustwarzen stachen der Sonnenflut entgegen. Wohlig drehte ich mich um.
    Adriane lag, ruhig atmend, im gleißenden Licht. Sie hatte einen wunderschönen Körper. Ihre Brüste wirkten wie zwei angestrahlte Äpfel.
    Ich fragte mich, wie sie unser Abenteuer sah. War sie lesbisch? Würde sie eine Beziehung mit mir wollen? War ich ein One-Night-Stand oder eine Affäre?
    Ich wusste es nicht. Ganz vorsichtig umfuhren meine Hände ihre Brüste, sodass sie nicht aufwachte. Ich merkte, wie sich in meinem Unterleib etwas regte. Die Hormone erwachten.
    Lieber aufhören, beschloss ich und stand auf.
     
    Während ich nackt über die Echtholzdielen ging, überlegte ich, was ich tun sollte. Einfach anziehen und verschwinden? Polnischen Abgang machen und weg?
    Nein, das
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