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Hautnah: Sinnliche Begegnungen (German Edition)

Hautnah: Sinnliche Begegnungen (German Edition)

Titel: Hautnah: Sinnliche Begegnungen (German Edition)
Autoren: Sophie R. Nikolay , Sigrid Lenz , Denis Atuan , bonnyb . , Roland Lieverscheidt , Justin C. Skylark , Sara
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vögelten.
     
    Irgendwann hatte sie weniger Zeit. Manchmal, wenn ich bei ihr klingelte, öffnete sie nur einen Spalt und wies mich ab.
    „Heute geht’s nicht“, sagte sie zum Beispiel. „Ich habe einen Kunden, den ich malen muss.“
    Oder sie teilte mir gleich übers Handy mit, dass sie nicht könne, weil sie auf einer Vernissage sei.
    Einmal setzte ich mich in das kleine Café gegenüber ihrem Haus und observierte sie. Sie kam gerade nach Hause. Nicht allein. Sie hatte ein junges Mädel dabei. Sie trugen einen Korb mit Malereibedarf und lachten viel.
    Aber das bewies ja noch gar nichts.
     
    Ich wartete noch ein Weilchen und ging hoch. Zum Glück gab es in vielen Altbauten des Prenzlauer Bergs noch keine Klingelanlage und somit war die Eingangstür offen.
    Ich klingelte direkt an ihrer Wohnungstür. Sie öffnete und sagte wieder ihren Spruch: „Oh, heute nicht. Ich muss dringend noch mit einem Bild fertig werden. Die Kundin kann nur noch heute.“
    „Schade“, antwortete ich und drückte die Tür ein Stück auf.
    Ich erhaschte einen Blick auf ihre Brust. Aha! Ich nickte und ging. Sie hatte mich also ersetzt.
    Langsam wanderte ich durch die Straßen des Prenzlauer Bergs. Die Straßen, die so anders waren, als der Rest der großen Stadt.
    Das Gefühl, das ich in mir trug, konnte ich schwer identifizieren. Es war ein Stück Wehmut dabei, aber unterschwellig auch richtige Trauer, gepaart mit einem Tropfen verletzter Eitelkeit. Also, das typische Gefühl, wenn eine Affäre endete, in der ein ganz kleiner Funke Verliebtheit mitschwang. Und wenn man sie nicht selbst beendet hatte.
    Ich genoss das Gefühl der leichten Bitterkeit, während die Blätter der Bäume zu Herbstlaub wurden.
    Na ja. So hatte ich jedenfalls mal eine Affäre mit einer Frau gehabt. Wollte ich ja eh schon lange haben.
     
    Die nächsten Wochen verbrachte ich wie vor der Affäre mit Adriane. Ich besuchte Museen und Ausstellungen, vertrieb mir abends die Zeit in Cocktailbars und beobachtete, wie der Herbst Einzug hielt. Die Bäume wurden bunter, der Atem wurde vor dem Mund sichtbar.
    Offenbar hatte ich eine Bewusstseinsänderung mitgemacht. Früher hatten mich solche Feinheiten nicht interessiert. Jetzt reagierte ich mit einer ganzen Wucht von Gefühlen darauf. Ich beobachtete und freute mich über die Veränderungen, die der Herbst mit sich brachte.
    Ich kaufte mir ein Fahrrad. Ich! Ich, die seit David jeden Meter mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt hatte.
    An den Wochenenden fuhr ich vormittags hinaus in die Natur, durch die Wälder. Ich freute mich über die Morgennebel und genoss die frische Herbstluft.
    Meine Familie wunderte sich über meine Veränderungen, aber da sie durchweg positiv waren, geriet deswegen keiner in Sorge.

 
    Kontrolle
     
    Sigrid Lenz
     
     
    Er drang tief in sie ein, härter und brutaler als jeder andere. Sein Monster schwoll an, hämmerte gegen den einen Punkt in ihrem Inneren, gegen das weiche, schwammartige Gewebe, dessen Stimulation sie in den Wahnsinn trieb, wieder und wieder.
    „Ja!“, jubelte sie. „Fick mich. Härter, tiefer, fester.“
    Seine Größe füllte sie aus, während er sich weiter in ihr Inneres rammte, den Punkt traf, der sie zur Ekstase führte. Er rieb dagegen, presste sein Glied gegen die geschwollenen Nervenenden und verharrte fest auf dieser Stelle, um schließlich heißen, köstlichen Sirup in ihr Inneres zu gießen, bevor er mit seinen schnellen, pulsierenden Bewegungen fortfuhr. Er warf sie auf den Rücken, spreizte ihre Beine weit auseinander und fuhr erneut in ihren Spalt, nur um sie härter zu ficken, tiefer und heftiger.
     
    Sie wimmerte, als er sich ihr mit einem Ruck entzog, doch nur, um zwei seiner dicken Finger in ihre Öffnung zu drängen, während sein Mund sich um ihre Klitoris schloss, diese hektisch leckte. Sie stöhnte, schrie, als er einen weiteren Finger in sie schob und diese spreizte, sie weiter, für mehr dehnte. Erst dann stieß er sein feuchtes, warmes Glied wieder in ihr Inneres. Es glitt auf seinem Samen entlang, schob sich vorwärts, schwoll weiter an, gewann entgegen jeder Rationalität an Hitze und Härte. Sie stöhnte, als er sich tief in ihr versenkte, wieder entzog und dann die Spitze seines Gliedes machtvoll gegen den Punkt presste, der ihr den Verstand raubte, der dafür sorgte, dass ihr Unterleib sich ohne ihr Zutun anhob und ihm entgegen drängte, mehr wollte.
     
    Er verharrte dort und lachte, presste erneut, hämmerte in kurzen, harten
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