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Hautnah: Sinnliche Begegnungen (German Edition)

Hautnah: Sinnliche Begegnungen (German Edition)

Titel: Hautnah: Sinnliche Begegnungen (German Edition)
Autoren: Sophie R. Nikolay , Sigrid Lenz , Denis Atuan , bonnyb . , Roland Lieverscheidt , Justin C. Skylark , Sara
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besser: geilen Arsch.
    Sie lud ihre Waffe nach und verletzte mich schwer am Bauch. Ein roter Strich. Ich rächte mich mit einem gelben auf ihrer Vulva. Da fuhr sie schwerere Geschütze auf. Rasch verschwand sie in ihrer Abstellkammer und kam mit einigen großen Tuben Acrylfarbe heraus.
    „Mal sehen, wer jetzt der Sieger sein wird“, forderte sie mich heraus und schmiss mir zwei Tuben zu. Ich hatte weiß und rot.
    Sie behielt flieder und gelb. Sechs weitere Tuben bildeten das Ersatzarsenal.
    Feindselig standen wir uns gegenüber und starrten uns an. Wir öffneten die Tuben und drückten uns etwas von der Farbe in die Hände. Dann fielen wir übereinander her. Unter hohen Schreien schmierten wir uns mit dem Zeug ein. Schnell waren die ersten Tuben verbraucht und wir mussten nachladen. Auch die anderen Tuben hielten nicht lange. Bald standen wir uns farbintensiv gegenüber.
     
    Ich betrachtete sie. Von oben bis unten hatte ich sie eingesaut. Ihr Hals war weiß, ihr Bauch war blau. Am schönsten waren ihre Brüste. Die waren ein richtiges Kunstwerk geworden. In den Farben rot und weiß und den Farbtönen, die aus deren Mischung hervorgingen, hatte ich eine kreisförmige Struktur um die Brustwarze angelegt. Sie gefiel mir so gut, dass ich sie augenblicklich vernaschen musste.
    Im selben Moment hatte sie die gleiche Idee …
     
    Diesmal landeten wir auf dem Balkon. Die Sonne strahlte auf unsere nackten Leiber herab. Theoretisch hätte jeder, der sich auf einem der gegenüberliegenden Balkone befand, uns so sehen können. Wir jedoch waren zu weit weg von dieser Welt, als dass wir uns über solche irdischen Banalitäten Gedanken machten.
     
    Adriane stand vor mir, den Rücken an die Brüstung gelehnt, ein Bein auf den Tisch gestellt. Ihr bunter Körper vibrierte vor Erwartung. Ich stieß meine Zunge gegen ihre Perle.
    Sie stöhnte kurz auf.
    Wieder stieß ich zu und rieb meine Nase an ihrem Kirschkern.
    Sie stöhnte etwas länger.
    Ich leckte sie wie wild. Meine Zunge war noch ausgeruht und dementsprechend schnell.
    Ihr Stöhnen wollte gar nicht enden.
     
    Erschöpft und entspannt saßen wir zwei Hübschen auf dem Balkon. Die Sonne streichelte unsere Körper. Unsere Beine hatten wir auf die Brüstung gelegt. So zeigten unsere Muschis zur Sonne und wurden ebenfalls von ihr liebkost. Das war angenehm.
    Bei einer Zigarette ließ die Erschöpfung langsam nach. Diesmal hatte ich Adriane verwöhnt – nach allen Regeln der Kunst, mit der Zunge und dem Pinselstiel. Ich hatte einen nicht ganz so spitzen gewählt, weil ich Angst hatte, sie zu verletzten. Sie war heftig gekommen und dabei immer wieder mit ihrem geilen Arsch gegen die Brüstung gestoßen.
    Danach hatte sie mich befriedigt. Der Wahnsinn. Ich war so voller Ekstase, ich weiß nicht, ob mich nicht die ganze Straße hörte. Ihre Zunge war so flink, dass mir meine dagegen vorkam, als sei sie von einer Zahnarztspritze betäubt worden. Gegen ihre geschickten Finger kamen mir meine vor wie die eines Maurers. Mein Gesicht hatte ich abgewandt und sie hatte mich von hinten geleckt und gefingert. Als ich heftig kam, schrie ich meine Erleichterung auf die Straße.
    Was soll´s, mich kannte dort ja keiner.
     
    Nun saßen wir da und rauchten. Mein Atem ging noch immer schnell. Auf meiner Zunge wohnte eine Frage, die darauf wartete, gestellt zu werden.
    Ich war so vertieft in meine Grübeleien, dass ich erst jetzt bemerkte, wie sie mich von der Seite beobachtete.
    „Was brütest du aus?“, brach sie das Schweigen.
    Ich lächelte und wusste nicht, wie ich meine Frage stellen sollte.
    „Na?“, ermunterte sie mich.
    „Wie siehst du das mit uns zweien?“, fragte ich ungeschickt. „Was bin ich für dich?“
    „Was wärst du denn gerne für mich?“ Sie blies ihren Rauch in den Sommerhimmel.
    „Am liebsten wäre ich deine Affäre.“
    „Dann bist Du meine Affäre.“
    Die Sonne strahlte mit mir um die Wette.
     
    Ich war ihre Affäre. Und sie meine. Ich ging sie besuchen, sie malte mich und wir vögelten. Wenn ich mit ihr schlief, hörte ich im Himmel die Glocken läuten. Sie zeigte mir einiges. Ihre Fantasie kannte keine Grenzen. Sie befriedigte mich auf alle Arten, auf die eine Frau befriedigt werden kann – und das ohne Schwanz in der Hose. Wann immer ich sie abends besuchte, verließ ich am nächsten Tag sehr erschöpft das Haus.
    Wir taten nie etwas anderes. Wir gingen niemals aus oder verbrachten einen romantischen Videoabend. Sie malte mich oder wir
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