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Hart

Hart

Titel: Hart
Autoren: Gwen Masters
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durchhalte», keuchte er. «Vielleicht hab ich mich überschätzt.»
    Ich lachte laut auf, und Tom stieß plötzlich heftig zu. Seine Hände gruben sich in meine Schultern. Seine Hüften pressten sich gegen mich und drückten mich noch fester an den Tischrand. Er schrie auf, und dann spürte ich das Pulsieren seines tief in mir vergrabenen Schwanzes.
    Ich hatte mich einem Orgasmus gar nicht nahe gefühlt, aber der seine änderte das plötzlich. Mein Schrei hallte übers Wasser. Er stöhnte vor Überraschung. Ich kam so heftig, dass ich ihn aus mir herauspresste. Unsere vermischten Säfte liefen mir über die Schenkel nach unten. Heftig atmend sackte er auf meinem Rücken zusammen.
    Das Schweigen währte lange. Sanft streichelte er jeden Zentimeter meines Körpers. Langsam streifte er mir die Bluse von den Armen. Er massierte mir Rücken und Hüften, strich mir übers Haar und küsste mich Zentimeter um Zentimeter das Rückgrat hinunter. Als er zu meiner Arschspalte gelangte, erschauerte ich vor Lust. Er schob mir einen Finger tief in die Möse, und meine Knie knickten ein.
    Tom lachte an meinem Rücken. «Okay, Kleines. Zeit, nach drinnen zu gehen, damit du dich hinlegen kannst.»
    «Möchtest du das denn?»
    Er drehte mich um und küsste mich sanft. «Immer willig», lobte er mich. «Welcher Mann kann so verrückt sein, eine Frau wie dich laufen zu lassen?»
    Seine Worte machten das, was ich gerade getan hatte, noch realer. Tom hielt meinen Blick fest, während der Schmerz mir durch die Seele fuhr. Er berührte mein Gesicht und küsste mich auf die Stirn, sagte aber nichts.
    Tom führte mich durchs Haus und ins Schlafzimmer hinauf. Ich blickte durchs breite Panoramafenster. Überallauf dem Wasser waren jetzt Boote, und der Tag war in vollem Gang. «Leg dich hin», flüsterte Tom mir ins Ohr, und ich krabbelte aufs Bett. Plötzlich deckte ich mich verschämt zu. Tom lächelte auf mich hinunter, während er sich vollständig entkleidete. Ich beobachtete ihn. Er war in jeder Hinsicht extrem gutaussehend. Eine ungewohnte Röte stahl sich in meine Züge.
    «Du siehst phantastisch aus, wenn du rot wirst», neckte er mich.
    «Ich hab das alles schon so lange nicht mehr gemacht.»
    «Falls ich dabei irgendwas zu sagen habe, wirst du diese Worte nie wieder aussprechen.»
    Tom schlüpfte zu mir unter die Decke. Wir lagen still da und sahen einander an. Er ergriff meine Hand und drückte sie gegen seine Brust.
    «Fass mich an.»
    Das tat ich. Ich erforschte jeden Zentimeter seines Körpers. Ich setzte mich rittlings auf ihn, und er lächelte mich durchtrieben an und lehnte sich dann zurück, damit ich machen konnte, was ich wollte. Seine Haut war glatt und erstaunlich makellos. Er fühlte sich so stark an, wie er aussah. Mir gefiel der Kontrast zwischen seiner tiefen Bräune und meiner blassen Haut.
    Plötzlich musste ich an Michaels Bräune denken. Ich erstarrte, die Hände auf Toms Bauch gepresst. Ich sah, wie braun seine Haut gegen meine Hände abstach, und erinnerte mich, dass es bei Michael auch so gewesen war.
    «Du denkst an ihn, nicht wahr?» Toms Stimme war freundlich.
    «Tut mir leid.»
    «Entschuldige dich nicht. Ich weiß, das braucht Zeit. Was erinnert dich jetzt an ihn?»
    «Deine braune Haut. Er bräunt sich schrecklich gern. Das ist eine seiner Lieblingsbeschäftigungen.»
    «Ich bin braun, weil ich so viel draußen bin. Nicht von der Sonnenbank. Siehst du?»
    Er schob die Decke hinunter und zeigte auf seine Taille. Der Kontrast zwischen gebräunter und ungebräunter Haut war unübersehbar. Ich musste lächeln und rutschte an ihm hinunter, um ihn dort zu küssen. Seine Hände wanderten in mein Haar. Ich küsste ihn weiter unten, und sein Atem ging schneller. Als ich meine Lippen um seinen Schwanz legte, bog sich sein Rücken bereits durch, und er bettelte um mehr, so, wie ich draußen auf dem Picknick-Tisch gebettelt hatte.
    Das Gefühl der Macht wirkte wie ein Aphrodisiakum. Ich ließ mir Zeit, brachte ihn bis kurz vor den Höhepunkt und verlangsamte dann wieder. Er stöhnte immer heftiger, und es entzückte mich, wie laut er werden konnte. Ich fuhr ihm mit den Fingernägeln über die Brust, während ich so viel wie möglich von ihm in den Mund nahm.
    Tom ließ mein Haar los und packte das Kopfbrett des Bettes. Er stieß in mich hinein. Als er es nicht mehr aushielt, machte er sich nicht die Mühe, mir das anzukündigen. Er kam in meinem Mund. Ich schluckte jeden Tropfen, den er mir gab, nahm mir aber die
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