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Harrison, Kim - Hollows 7 - Blutkind

Harrison, Kim - Hollows 7 - Blutkind

Titel: Harrison, Kim - Hollows 7 - Blutkind
Autoren: jo
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sie war das eine kühne Geste, denn trotz ihres Selbstvertrauens hatte sie wenig Erfahrung mit Männern. Normalerweise waren sie an diesem Punkt bereits tot.
    Toms Lächeln wurde zärtlich, als er ihre zitternden Finger sah, und als sie den letzten Knopf öffnete, schob er sich die Hose selbst vom Körper und schob sich sanft neben sie. Der Regen trommelte leise gegen das Fenster und trennte sie von der Welt.
    Jetzt sanfter, zärtlicher, als wüsste er, wie kostbar es war, streichelte Tom ihren Bauch mit dem gesamten Können eines Musikers, der einem Instrument eine Note entlockte. Sie seufz-692

    te und fühlte, wie seine Berührung ihre Aura brechen ließ.
    Überall, wo seine Finger über sie glitten, jedes Streicheln, brannte sich durch die Barriere, die sie errichtet hatte, und füllte sie mit seiner Leidenschaft und seinem Verlangen, füllte sie mit einer nie gekannten Gefühlstiefe.
    Sie stöhnte, und er senkte den Kopf, um wieder ihre Brust in den Mund zu nehmen. Ein Stich von Verlangen durchschoss sie, und voller Leidenschaft vergrub sie die Hände in seinem Haar und drückte ihn gegen sich. Dadurch ermutigt, wurde er aggressiver. Das Knabbern seiner Zähne war für sie wie ein Messer, das ihre Verteidigung durchschnitt und sie seiner Lust öffnete. Es gab keine Liebe mehr. Das war reiner, animalischer Hunger, und sie genoss ihn, obwohl sie gleichzeitig darum kämpfte, die Lücken in ihrer Aura wieder zu schließen. Sie musste sich davon abhalten, alles zu nehmen. Selbst dieses kleine bisschen würde er merken.
    Aber sein Gewicht auf ihr war wundervoll, und die Hitze seines Körpers verdrängte alles andere. Mia bewegte sich unter ihm, ließ ihre Hände über seinen Rücken gleiten, fühlte die Muskeln und Knochen, ließ ihre Hände tiefer gleiten, während sein Mund sich von ihrer Brust löste und ihre Lippen suchte.
    Ihr Verlangen wurde stärker. Keuchend vor Anstrengung suchte sie kurz seinen Blick und erkannte ihre Verzweiflung in der Spiegelung seiner Augen. Und dann küsste er sie.
    Und wieder durchbrach er ihre Aura, und sie stöhnte, klammerte sich an ihn und drückte den Rücken durch, als er seine Zunge mit animalischer Gier in sie gleiten ließ. In heftigen Wellen floss Stärke in sie. Sie konnte sich gegen diese intime Berührung einfach nicht abschirmen, die weit über ihre Aura hinausging und stattdessen direkt ihre Seele berührte. Aber sie nahm zu viel, sie fühlte es an seinem unregelmäßigen Herzschlag.
    »Nein«, flüsterte sie und stöhnte verzweifelt auf. »Tom, stopp.«
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    Er wollte nicht, und Hitze durchfuhr sie, als seine Hände ihren Körper fester griffen und mehr verlangten. Angst, dass sie es nicht schaffen würde, dass sie sich nicht gegen ihn abschirmen konnte und alles umsonst sein würde, war ein starker Ansporn, und plötzlich erkannte sie, was sie tun musste.
    In dem verzweifelten Versuch, die Kontrolle zurückzugewinnen und sich davon abzuhalten, ihm seine Lebenskraft auszusaugen, nahm sie sein Gesicht in die Hände und schob seinen Mund zu ihrem. Sie keuchte vor Verlangen, als sie ihn an sich drückte und einen Kuss erzwang. Wieder brach sein Verlangen durch ihre Aura und erfüllte sie mit einer fast unerträglichen Gefühlsfülle, aber dieses Mal schob sie ihr eigenes Verlangen in ihn - doppelt so stark.
    Er keuchte, und sein gesamter Körper zitterte.
    Mia fühlte die Hitze von Tränen unter ihren geschlossenen Lidern. Es war schwer, so schwer, das, was er ihr gegeben hatte, in ihn zurückzudrücken. Es ging gegen jeden Instinkt, den sie hatte, aber er fühlte es offensichtlich, und sein Kuss und seine Hände auf ihr wurden rauer, wilder. Er hatte nicht mehrere Jahrhunderte Zeit gehabt, um ein solches Eindringen von Macht und Stärke zu kontrollieren, wie sie.
    Sein Griff um ihre Hüfte tat weh, und sie tat nichts, als er ih-re Beine auseinanderzwang. Sie wollte das. Sie suhlte sich in der wilden Reaktion, die sie auslösen konnte, gab ihm mehr und fühlte, wie die Gefühle sie in einer funkelnden Welle verließen.
    Er gab ein Stöhnen von sich, und Mia keuchte vor exquisi-tem Schmerz, als er in sie eindrang, sie mit einem Stoß vollkommen ausfüllte. Sie ächzte, drängte sich gegen ihn und wollte es mit jeder Faser. Sie wollte es so sehr, dass sie ihm immer mehr von sich gab.
    Welle auf Welle von Gefühlen ergoss sich aus ihr, floss von ihr in den Raum, als würde sie in Lust ertrinken. Jede Bewegung war wie ein Messer an ihrer Aura, durchbrach sie,
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