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Handzahm

Titel: Handzahm
Autoren: Cosette
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nachvollziehen, was ihr Busen mit ihrer Migräne zu tun haben könnte.
    «Legen Sie sich bitte auf die Liege.» Er ließ ihre Tittchen los und trat beiseite.
    Silvie war froh, endlich ihre Brüste bedecken zu können, denn sie würde sich auf den Bauch legen. Jetzt endlich würde die eigentliche Therapie beginnen. Würde er sie massieren? Ihren Nacken mit irgendeiner Tinktur einreiben?
    Da hielt er sie am Arm zurück. «Auf den Rücken, meine Liebe.»
    «Ich verstehe das alles nicht.» Sie blickte zu der Tür, die seitlich aus dem Einfamilienhaus, in dem der Heilpraktiker alleine wohnte, wie das Klingelschild besagte, herausführte.
    Er küsste ihre Handfläche und kam ihr ganz nah. «Sie müssen mir vertrauen, Frau Schneider. Wenn Sie kein Vertrauen zu mir haben, wird die Therapie kein Erfolg.»
    Ihre Hand, die er festhielt, zitterte leicht. Wenn er ihr so nah war und sie in seine braunen Augen schaute, konnte sie ihm keinen Wunsch abschlagen. Ihr schlechtes Gewissen meldete sich. Sie war verlobt und wollte diese Hochzeit. Aber das Begehren ließ sich nicht so einfach auf einen einzigen Mann lenken. Herr Kraczynski war verdammt anziehend. Es war nie leicht, der Attraktivität zu widerstehen, auch nicht als Frau. Aber er war nur ihr Arzt. Ärzte waren neutrale Personen.
    Na ja, eigentlich ist er das ja gar nicht, denn er hat keine ärztliche Approbation, dachte sie und spürte ein Flattern in der Magengegend. Folgsam legte sie sich auf den Rücken und sah ihn erwartungsvoll an.
    «Haben Sie schon mal etwas vom Simile-Prinzip gehört?», wollte er wissen und zog seine Stirn kraus.
    «Nein.»
    «Similia similibus curentur», zitierte er, während er sich neben sie auf die Liege setzte und seine Hand auf ihren Bauch legte. «Das bedeutet: Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt. Deshalb spricht man auch vom Ähnlichkeitsprinzip.»
    Ihr schwante Übles. «Aber ich habe doch Schmerzen.»
    Seine Hand glitt über ihren Bauch höher und packte eines ihrer Tittchen. «Das ist die Grundregel der Homöopathie. Sie haben die klassische Medizin ausgeschöpft und sind zu mir gekommen, weil ich Ihre letzte Hoffnung bin. Wer A sagt, muss auch B sagen: Das vorbereitende Gespräch haben wir bereits hinter uns, jetzt folgt die Therapie.»
    «Und wie sieht die aus?» Silvie schluckte. Sie fürchtete sich, aber ihr Fötzchen war erwacht, weil Herr Kraczynski ihren Busen etwas zusammendrückte, sodass ihr Nippel obszön nach oben wuchs.
    «Wir Homöopathen behandeln mit Mitteln, die bei gesunden Menschen ähnliche Symptome hervorrufen können, wie sie der jeweilige Patient aufweist.»
    «So ähnlich wie Feuer mit Feuer bekämpfen?»
    Er lachte. «Machen Sie sich keine Gedanken. Sie müssen einfach nur liegen bleiben und ein wenig tapfer sein. Den Rest erledige ich.» Schmunzelnd beugte er sich vor und zog ihren Nippel lang. «Schmerz muss mit Schmerz bekämpft werden, daran gibt es keinen Zweifel. Es wird wehtun, das gebe ich zu, aber danach werden Sie entspannt aus meiner Praxis gehen und glücklich sein.»
    Sie verlagerte ihr Gewicht von einem Schulterblatt auf das andere. «Aber mein Kopf tut doch weh, nicht mein Busen.»
    «Ich werde den Schmerz verlagern. Wenn Ihre Tittchen schmerzen, werden Sie das Kopfweh nicht mehr spüren.» Er zwirbelte den lang gezogenen Nippel und ergötzte sich an Silvies verzerrter Miene. «Der Schmerz wird von Ihrem Kopf in Ihre Brüste fließen, und sobald er dort abebbt, wird er ... ich nenne das ‹verdampfen›. Das hört sich für Sie vielleicht seltsam an, aber Sie werden es am eigenen Körper erfahren.»
    «Ich weiß nicht …»
    Ohne ihr Einverständnis abzuwarten, massierte er ihre Brust. Er glitt mit den Händen vom Ansatz bis zur Brustwarze und drückte dabei immer fester zu. «Ich werde Ihre Tittchen jetzt vorbereiten, sodass Blut hineinströmt und Sie schön empfindlich werden.»
    Das war nur die Vorbereitung? Silvie fragte sich, wie dann wohl die eigentliche Therapie aussah. Noch tat diese Massage nicht richtig weh. Der Druck war auszuhalten, wenn auch nicht wirklich angenehm. So kräftig hatte sie noch nie ein Mann angefasst. Aber sie wehrte ihn auch nicht ab. Der Gedanke keimte zwar in ihr auf, aber ihre Arme lagen wie Blei auf der Liege. Zum einen, weil sie zu schockiert war von dem, was er mit ihr tat und noch vorhatte, zum anderen, weil es sie erregte, dass er so unverschämt war.
    Der Heilpraktiker zwirbelte ihren Nippel und zog ihre Brust dabei weit nach oben. Es war ein bizarrer
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