Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Handzahm

Titel: Handzahm
Autoren: Cosette
Vom Netzwerk:
Anblick. Ihre Tittchen sahen verformt und dennoch auf eine sonderbare Weise schön aus. Viel größer. Immer fester drehte er die Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger, bis Silvie die Zähne zusammenbiss und ihren Körper anspannte, weil der Druck langsam zu Schmerz wurde.
    Bevor es dazu kam, ließ er den Nippel los und widmete sich der anderen Brust mit der gleichen Intensität. Er presste die Brustwarze zusammen, zog und zerrte an dem Tittchen und massierte das weiche Fleisch mit beiden Händen kraftvoll durch.
    Als er sich von der Liege erhob, um etwas zu holen, rang Silvie hörbar nach Atem. Sie versuchte, sich zu beruhigen. Fassungslos starrte sie auf ihre beiden geröteten Hügel, deren Spitzen in einem satten Rot leuchteten. Hatte Karen ähnliche Erfahrungen in der Praxis des Herrn Lech Kraczynski gemacht? Ihre Freundin hatte von unkonventionellen Heilmethoden gesprochen, aber mit einer nahezu schmerzhaften Brustmassage hatte Silvie nicht gerechnet.
    Sie zweifelte immer noch daran, dass diese Art der Therapie gegen ihre Migräne helfen würde, da jedoch ihr Schoß genauso heiß war wie ihre Tittchen, wartete sie angespannt, was nun folgen würde.
    Der Homöopath kehrte mit einem Tablett und einer Kerze zurück, die ein süßliches Honigaroma verströmte. Er stellte beides neben der Liege auf einen Beistelltisch und strich beruhigend über Silvies harte Nippel. Die sanften Berührungen lösten augenblicklich eine Geilheit in ihr aus, die ihr beinahe unheimlich war. Bisher hatte sie es immer als recht schön empfunden, wenn Julian ihre Brüste gestreichelt hat, war aber niemals geil dadurch geworden. Sie hatte immer gedacht, dass ihre Lust zwischen ihren Beinen lag, doch Herr Kraczynski belehrte sie gerade eines Besseren.
    Er setzte sich wieder neben sie auf die Liege und nahm etwas, das wie eine Schere mit abgerundeten Klingen aussah, hoch. «Das ist eine Arterienklemme. Damit werde ich Ihre Nippel abklemmen, damit sich das Blut staut und sie noch empfindlicher werden.»
    Silvie bekam langsam Angst, denn damit meinte er wohl schmerzempfindlicher. Seltsamerweise wuchs aber auch ein neues Gefühl in ihr heran, das ihr bisher verborgen geblieben war, eine Art morbide Sehnsucht, die durchaus danach gierte, Neuland zu betreten. Doch noch war die Furcht stärker.
    «Ich bevorzuge die Arterienklemmen nach Kocher», meinte er beiläufig, nahm eine Brustwarze und zog daran. «Sie haben dieselbe Form wie die Klemmen nach Pean, aber durch die Zähnchen in der Maulspitze greifen sie viel besser.»
    Kaum hatte er das ausgesprochen, setzte er die Klemmen an der Nippelwurzel an und drückte sie zusammen.
    Silvie kam erst gar nicht dazu, sich über die Zähne aufzuregen, denn diese bissen sich in ihr zartes, durchgeknetetes Fleisch und entlockten ihr ein «Autsch», das er anscheinend ganz entzückend fand, denn er lächelte sie warm an. Sie konnte nichts Falsches an diesem Lächeln erkennen, obwohl sie immer mehr den Eindruck hatte, dass seine Heilmethoden sich an seinen sehr eigenen Vorstellungen und nicht an den allgemein gültigen orientierten.
    Während er auch die zweite Brustwarze einklemmte, redete er beruhigend auf sie ein: «Machen Sie sich keine Sorgen. Es handelt sich um sterilisierte Edelstahlklemmen, bestes Chirurgenmaterial, ebenso wie dieser chirurgische Bohrdraht, eigentlich mehr eine Bohrnadel, weil ich die kleinste Stärke von 1,5 mm ausgewählt habe.»
    Er hielt einen etwa 15 cm langen Edelstahlspieß hoch, dessen Ende spitz zulief.
    «Das werden Sie doch wohl nicht in meine Nippel bohren.» Silvie versuchte entsetzt sich aufzurichten, doch der Heilpraktiker drückte sie auf die Behandlungsliege zurück.
    «Nicht ohne Hilfsmittel.» Er winkte ab. «Für wie unverantwortlich halten Sie mich?»
    Sie empfand keine Erleichterung bei seinen Worten. Als er die Kerze nahm und über ihren Busen hielt, krauste sie verwundert ihre Stirn. «Ich dachte, der Honigduft soll mich beruhigen.»
    «Heilpraktiker und Homöopathen sind keine Esoteriker. Mich interessiert nur das heiße Kerzenwachs.»
    «Oh nein, Sie wollen doch wohl nicht …» Silvie stieß seine Hände weg, dabei schwappte Wachs über den Rand der Kerze und tropfte auf ihren Warzenhof. Sie sog hörbar Luft ein, weil die Stelle brannte, aber der Schmerz hielt sich in Grenzen, da er die Kerze recht hoch gehalten hatte.
    Tadelnd schob er ihre Arme beiseite. «Ich kann den Bohrdraht auch ohne Hilfsmittel in Ihren Nippel stecken. Aber sobald ich ihn
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher