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Guardian Angelinos: Die zweite Chance (German Edition)

Guardian Angelinos: Die zweite Chance (German Edition)

Titel: Guardian Angelinos: Die zweite Chance (German Edition)
Autoren: Roxanne St. Claire
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Mund und pfiff.
    Stille.
    »Danke«, sagte sie, wobei ihre Augen funkelten wie der winzige Diamant in ihrer Nase. »Lasst uns anstoßen auf das Personal des neuesten Sicherheits-, Ermittlungs-, Schutz- und Verbrechensbekämpfungsunternehmens in Boston.« Sie hob ihr Glas Richtung Chessie. »Auf unsere EDV -Leiterin, verantwortlich für Technik, Hacking und allgemeines Lärmschlagen, und ganz definitiv für Freitagnachmittags-Partys.«
    »Geieeel!«, kicherte Chessie und stieß an.
    Als Nächstes hielt Vivi ihr Glas Nicki hin. »Auf unsere Chefpsychologin und Kriminalanalytikerin.«
    »In Teilzeit«, schränkte Nicki ein, und ihre braunen Augen glänzten ihrer Cousine entgegen. »Nebenher habe ich noch eine Praxis als Seelenklempnerin zu leiten.«
    »Damit müssen wir wohl leben«, sagte Vivi und ging auf JP zu. »Nun zu einem weiteren Teilzeitmitarbeiter, unserem Fachberater vom Berufsverband der Polizei.«
    JP machte ein ernstes Gesicht. »Der dafür sorgt, dass ihr Quertreiber nicht allzu viele Gesetze brecht.«
    »Aber falls doch, hältst du uns natürlich den Rücken frei.« Vivi zwinkerte ihm zu.
    Als Nächstes war Marc an der Reihe. »Auf unseren Chef-Waffenspezialisten und Leiter für Beziehungen mit dem FBI .«
    »Und zwar gute Beziehungen«, versprach er und tippte an Vivis Glas.
    »Und natürlich unser unglaubliches Support-Team, Tante Fran und Onkel Jim. Und … « Sie schlang einen Arm um Ninos dicken Hals. »Unseren Chefkoch und Mädchen für alles.«
    Er winkte ab, aber der Stolz in seinem Gesicht war unübersehbar. »Ich sorge dafür, dass euch die Pasta nicht ausgeht.«
    »Fehlen noch du und Zach«, sagte Chessie und hielt ihr Glas in der Schwebe. »Gemeinsame Geschäftsführer?«
    Vivi neigte bestätigend den Kopf zur Seite. »Ja, es ist ein Gemeinschaftsunternehmen, aber ich werde den Titel Leiterin für Ermittlungstätigkeiten führen.« Dann wandte sie sich Zach zu, hob das Glas noch höher und ihre Augen glänzten, was in den letzten Tagen zu einem gewohnten Anblick geworden war. »Und, meine Damen und Herren, hier ist er: der Geschäftsführer der Guardian Angelinos!«
    Jubel erhob sich, gefolgt von vielfachem Gläserklirren, Gelächter und Champagnerschlürfen.
    »Sind wir fertig mit dem Verteilen von Titeln?«, fragte Marc. »Denn bevor ihr alle zu beduselt und happy seid, müssen wir unsere erste Mitarbeiterbesprechung abhalten, um über unseren ersten … « – sie sahen ihn alle erwartungsvoll an, und er belohnte sie mit seinem Herzensbrecher-Lächeln – »… zahlenden Kunden zu sprechen.«
    »Was?« Mindestens drei Personen stellten diese Frage gleichzeitig.
    »Die Witwe von Joshua Sterling wird vermisst. Ich habe dem FBI zugesagt, bei der Suche zu helfen. Und das wird ein offizieller Auftrag für die Guardian Angelinos, mit mir im Einsatz und euch als Unterstützung im Hintergrund.«
    »Macht das FBI so was?«, fragte Chessie. »Externe Berater einschalten?«
    »Ständig«, versicherte Marc ihr. »Manchmal aus Budget-Gründen, manchmal aus Personalmangel, manchmal, weil jemand ganz Bestimmtes den Job erledigen soll. Das ist hier der Fall. Sie wollen mich, und da ich nicht wieder bei ihnen arbeiten werde, müssen sie uns engagieren.«
    »Find ich gut«, sagte Vivi. »Das FBI ganz oben auf der Kundenliste wird uns noch viele weitere Aufträge einbringen.«
    »Das muss ich gleich auf unsere Website stellen«, sagte Chessie.
    »Wir haben eine Website?« Zach sah ungläubig aus.
    »Jetzt brauchen wir nur noch ein Büro«, sagte Nino. »Das Haus in Jamaica Plain kommt nicht mehr infrage.«
    Jim stellte sein Glas etwas heftiger als nötig ab. Das Familienoberhaupt war bis zu diesem Zeitpunkt sehr schweigsam gewesen. »Wie ihr wisst, habe ich ein Anwaltsbüro in Boston, das ich nie benutze, aber auch nicht verkaufen will, da ich mich mit dem Gedanken nicht anfreunden kann, wirklich im Ruhestand zu sein. Ich werde es der Firma zur Verfügung stellen.«
    Fran blickte lächelnd zu ihm auf. »Das ist sehr großzügig von dir, Schatz.«
    »Großzügig?« Vivi beeilte sich, ihrem Onkel um den Hals zu fallen. »Dieses Büro ist einfach traumhaft! Danke! Zach, ist das nicht perfekt?« Sie strahlte ihren Bruder an, dann fiel ihr Blick auf Sam. »Aber was ist mit Sam? Du brauchst auch einen Titel und einen Job, auch wenn du Jura studierst. Solange, bis du unsere Chefberaterin werden kannst, natürlich.«
    »Ich bin der Geschäftsführer«, sagte Zach und blickte voller Zuneigung zu ihr hinab. »Ich
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