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Goodbye Leningrad

Goodbye Leningrad

Titel: Goodbye Leningrad
Autoren: Elena Gorokhova
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leidenschaftlichsten Fürsprecher, anspruchsvollsten Leser und unbeirrtesten Anhänger seit meinen ersten Jahren in diesem Land, als die englische Sprache noch ein Mysterium für mich war. Für dich, mein Liebster.

 
    |418| Der Auszug aus dem Poem »Gut und schön« von Wladimir Majakowski in der Übertragung von Hugo Huppert entstammt der fünfbändigen Ausgabe ›Ausgewählte Werke‹. Hg. von Leonhard Kossuth. Band   2.   Berlin: Volk und Welt, 1968: S.   351   /   352.

Meine Mutter während des Sowjetisch-Finnischen Winterkrieges, 1939
    Mein Vater während des Großen Vaterländischen Krieges beim Lesen der ›Prawda‹, 1943
    Mein Vater und ich, kurz nach meiner Geburt, 1955
    Meine Großmutter, meine Mutter und Marina in Iwanowo, 1950
    Mittagessen in meinem Kindergarten in Leningrad, 1950 (ich bin die Zweite von rechts)
    In der dritten Klasse: in der Mitte Wera Pawlowna; Dimka, der Klassenrowdy, sitzt links neben ihr; Soja, der »Diamant«, ist die Zweite von rechts in der letzten Reihe; ich stehe als Fünfte von links in der dritten Reihe, 1965
    Mit meinen Großeltern auf der Datscha 1964
    Schulfoto mit dem roten Pionierhalstuch, 1967
    Marina (Mitte) in ihrem ersten Kinofilm als Dunjascha in Rimski-Korsakows Oper ›Die Zarenbraut‹, 1963
    Meine Mutter (vordere Reihe, Mitte) mit ihren Anatomiestudenten, Ende der 1960er Jahre
    Zu Besuch bei meiner Mutter in Leningrad, 1985
    Meine Mutter und Marina in New Orleans, 1998
    Mit meiner Tochter Lauren in Peterhof, 2010
    Mit meiner Mutter in unserem Zuhause in New Jersey, 2011

Informationen zum Buch
    Eine Jugend hinter dem Eisernen Vorhang: Lena wächst im Leningrad der sechziger und siebziger Jahre auf. Ihre Familie lebt in einem typisch sowjetischen Wohnblock mit bröckelnder Fassade, in den Räumen trocknen neben der Wäsche auch die Pilze, die im Sommer in den Wäldern rund um die Datscha gesammelt werden. Schon im Kindergarten erfährt Lena, wie wichtig es ist, seine wahren Gedanken und Gefühle für sich zu behalten, und sie begreift früh, dass das »So tun, als ob« eine lebensnotwendige Disziplin ist. Vor allem wenn man sich wie Lena in die Sprache des Klassenfeinds verliebt hat: In einem Alltag, der die offizielle Propaganda einer unmittelbar bevorstehenden lichten Zukunft Lügen straft, wird der Englischunterricht zum Fenster in eine andere Welt und Lenas persönlicher Weg zu innerer Freiheit. Nach ihrem Anglistikstudium unterrichtet sie ausländische Studenten. Einer von ihnen ist der Amerikaner Robert, dessen Heiratsantrag für Lena zum Ticket in den Westen wird: Mit 20   kg Gepäck checkt sie schließlich in ein neues Leben ein.
    Mit leichter Hand und Gespür für Situationskomik fängt Elena Gorokhova den Alltag einer russischen Familie ein und zeigt, wie sehr individuelle Selbsttäuschung das politische System mitgetragen hat. Ein sehr persönlicher und lebendiger Einblick in eine Gesellschaft, die uns trotz Perestroika und Glasnost fremd geblieben ist.

Informationen zur Autorin
    Elena Gorokhova
, geboren 1955 in Leningrad, dem heutigen Sankt Petersburg, studierte Englisch an der Staatlichen Universität Leningrad, bevor sie 1980 die Sowjetunion verließ. In den USA schrieb sie ihre Dissertation über Sprachvermittlung und unterrichtete an verschiedenen Colleges Englisch als Zweitsprache, Linguistik und Russisch. Elena Gorokhova lebt in New Jersey.
    www.elenagorokhova.com
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