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Goettin meines Herzens

Goettin meines Herzens

Titel: Goettin meines Herzens
Autoren: Elizabeth Beacon
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strichen, dann zärtlich einen Kuss hinter ihr Ohrläppchen hauchten, was wahrhaft magische Schauer der Wonne in ihr hervorrief.
    „Ich wollte dich nicht lieben, Miranda“, flüsterte er. „Ich habe fast fünf Jahre damit verbracht, dich zu hassen, weil du mich dazu gebracht hast, mich in dich zu verlieben.“
    „Das nenne ich ein ehrliches Geständnis“, keuchte sie abgelenkt.
    Er hob den Kopf, unglaublich liebevoll schaute er sie an. Verlangen im Blick schien er in ihren von Leidenschaft verschleierten ultramarinblauen Augen zu schwelgen.
    „Ich verspreche, ich werde immer aufrichtig zu dir sein, Miranda. Wir beide haben uns einen Schutzwall gegen die Welt errichtet, den wir wohl auch gebraucht haben. Aber mit dir an meiner Seite ist dieser Schutzwall überflüssig geworden.“
    Diese Ehrlichkeit gefiel ihr besser als tausend schöne Komplimente. „Gut. Da du mittlerweile die Drachen meiner Vergangenheit zur Strecke gebracht hast, wird es höchste Zeit, dass du dich deinen ehelichen Pflichten widmest, Mylord.“
    „Selbstverständlich, Mylady.“ Er lachte sie an, dann verschmolzen seine Lippen mit den ihren, und sie war verloren.
    Ungeduldig ob seiner Zärtlichkeit, öffnete sie den Mund, verlangte nach der glühenden Begierde, die er zurückhielt. Sie fühlte, wie er erbebte, wie die mühsame Selbstbeherrschung, die er aufgebracht hatte, in sich zusammenfiel, als sie ein kühnes Spiel mit ihrer Zunge begann. Voll drängender Sehnsucht zog er sie an seine Brust, glühte am ganzen Leib vor Verlangen.
    „Ich liebe deine Aufrichtigkeit, Kit“, keuchte sie, als er sich drängend an sie presste, und sie vermutete, dass er die Selbstbeherrschung bald ganz verlieren würde.
    „Und ich liebe dich, Miranda“, sagte er mit solcher Ernsthaftigkeit in der vor Leidenschaft belegten Stimme, dass sie die Vergangenheit loslassen konnte, und ihm ganz vertraute.
    „Beweise es“, neckte sie, und da sie so nah am Ehebett standen, stieß sie ihn einfach sanft auf die Laken, folgte ihm und schmiegte sich an seinen muskulösen Körper.
    „Hast du geglaubt, ich würde schreiend davonlaufen, wenn du entkleidet zu mir gekommen wärst?“, fragte sie ungeduldig, als es ihr endlich gelungen war, sein Krawattentuch zu lösen und die Hemdknöpfe zu öffnen.
    „Es wäre ein großer Fehler gewesen, wenn ich das getan hätte“, antwortete er mit zufriedenem Lächeln, streifte Gehrock, Weste und Hemd ab und warf sie auf den Boden.
    Gedankenverloren stimmte sie zu, während sie bewundernd über seinen Oberkörper strich und begann, ihn zu erforschen. Sie spürte, wie das sehnsuchtsvolle Verlangen in ihr wuchs.
    Er lehnte sich zurück. Für sie, für die Liebe, konnte er das Feuer, das in ihm brannte, bezwingen, und ihr das Vergnügen überlassen, zu bestimmen, statt bestimmt zu werden.
    Mit ihrer Zunge benetzte sie ihre bereits von seinen Küssen feuchten Lippen und beeindruckt nahm er zur Kenntnis, dass sich seine Erregung mehr steigern konnte, als er für möglich gehalten hatte.
    Seine Miranda begehrte ihn ebenso sehr wie er sie! Verzückt streichelte sie ihn kühn, während er sich ihrem reizvoll gebeugten Körper weiter entgegenreckte, als würde sie eine magnetische Anziehung auf ihn ausüben, was sie tatsächlich tat, wenn sie es auch nicht ahnte. Er fühlte sich von ihrem ganzen Wesen angezogen, nicht nur von ihrem herrlichen Körper und wunderschönem Gesicht, sondern auch von ihrem eigensinnigen Verstand, ihrem widerspenstigen Willen.
    „Ich weiß nicht, wie viel ich davon noch ertragen kann, ohne den Verstand zu verlieren, Venus“, warnte er sie, aber sie lächelte nur ihr geheimnisvolles Lächeln, setzte sich rittlings auf ihn und blickte ihn mit verschmitztem Lächeln auf den wundervollen Lippen an.
    Forschenden Händen streichelte sie über seine Brust, während ihre üppigen karamellfarbenen Locken sanft über empfindlichere Stellen strichen.
    „Gefällt dir das?“, fragte sie. In ihren Augen blitzte Schalk und Zufriedenheit.
    Er streckte die Arme aus und zog sie zu sich herunter. „Fühlst du die Antwort nicht selbst, Gemahlin?“
    „Ja“, keuchte sie, scheinbar ungeduldig, nun da sie bereit war, sich den Versprechungen seiner ungezügelten Begierde ebenso wie ihrer eigenen Wonne hinzugeben. „Ich möchte eins mit dir werden“, stieß sie hervor.
    „Wie könnte ich dir widersprechen, Mylady“, sagte er mit rauer Stimme und streckte sich ihre entgegen. Mit einem wohligen Seufzer ließ sie sich auf ihn
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