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Gezeiten der Sehnsucht - Feehan, C: Gezeiten der Sehnsucht - Dangerous Tides (4 - Libby)

Gezeiten der Sehnsucht - Feehan, C: Gezeiten der Sehnsucht - Dangerous Tides (4 - Libby)

Titel: Gezeiten der Sehnsucht - Feehan, C: Gezeiten der Sehnsucht - Dangerous Tides (4 - Libby)
Autoren: Christine Feehan
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noch lange nachhängen. Sie werden mich gnadenlos damit aufziehen.«
    »Und du wirst es voll und ganz verdient haben«, sagte Hannah. »In Wirklichkeit bist du heute Abend nämlich nur gekommen, um uns zu piesacken und uns die Plätzchen wegzuessen. «
    »Wie wahr«, stimmte er ihr zu. »Das tut mir immer wieder gut. Aber Kate hat das letzte Plätzchen mit Füllung gemopst. Wann findet eigentlich diese Hochzeit statt? Allmählich glaube ich, in Wirklichkeit werdet ihr gar nicht heiraten. Ihr wollt nur in Sea Haven bleiben, um mich zu ärgern.«
    »Das ist mein Lebensinhalt«, stimmte ihm Hannah zu.
    »Aleksandr will mit mir durchbrennen und heimlich heiraten«, gestand Abigail. »Er will nicht auf die Hochzeit des Jahrhunderts warten. Er findet das bescheuert und meint, wir sollten in aller Stille heiraten.«
    »In aller Stille?« Jonas gab einen rüden, spöttischen Laut von sich. »Die Hochzeit des Jahrhunderts wird ein Riesenrummel. Ist ihm denn nicht klar, dass die ganze Stadt eingeladen werden muss, weil man die Gefühle der Leute andernfalls verletzen könnte?«
    »Deshalb will er doch ausreißen.«
    »Ich glaube, du bist hier diejenige, die heimlich heiraten will«, vermutete Sarah. »Menschenmassen hast du noch nie gemocht, Abbey.«
    Abigail zog den Kopf ein. »Mom und Dad wären ja so enttäuscht. Sämtliche Verwandte kommen von überallher geflogen, und es wird ein gewaltiges Ereignis.«
    Kate legte Abigail eine Hand auf den Arm. »Das spielt keine Rolle. Es ist deine Hochzeit. Wenn du sie im kleinsten Kreis
feiern willst, können wir heimlich einen Geistlichen holen und die Trauung hier im Haus vollziehen lassen. Nur Mom, Dad, Tante Carol und wir werden da sein.«
    Jonas hob eine Hand. »Wenn ihr mich nicht einladet, mache ich Aleksandr die Hölle heiß, Abbey, aber ansonsten bin ich voll und ganz dafür. Ihm behagt eine große Hochzeitsfeier genauso wenig wie dir.«
    Abigail stieß die Luft aus, die sie angehalten hatte. »Was glaubt ihr, werden Mom und Dad mir böse sein?«
    Elle drehte sich auf den Bauch und streckte sich neben Jonas aus. »Mom weiß bereits, dass du dir keine große Hochzeit wünschst. Ich bin sicher, dass sie es Dad gegenüber zur Sprache gebracht hat. Sie wünschen dir alle beide, dass du an einem so wichtigen Tag in deinem Leben glücklich bist, Abbey, und nicht, dass du dich elend fühlst. Das solltest du eigentlich selbst wissen.«
    »Ja, schon, aber Mom scheint es so große Freude zu machen, die Hochzeiten zu planen.«
    »Für Damon ist es die reinste Folter«, sagte Sarah. »Aber da muss er durch, weil ich mir schon immer eine große Hochzeit gewünscht habe und weil er begreifen muss, dass mir die Einwohner von Sea Haven wichtig sind.«
    »Dir macht es Spaß, ihn aus Prinzip zu quälen«, bemerkte Jonas. »Was ist mit Matt, Kate? Ist ihm die große Hochzeit recht?«
    Kate lächelte matt. »Seine Mutter schwebt auf Wolken. Und sie will sofort Babys. Sie hat uns gesagt, wir sollen fruchtbar sein und uns mehren. Möglichst schnell. Ich habe noch nie jemanden gesehen, der so begierig darauf ist, Enkelkinder zu bekommen. Sie hat bereits einen Spielplatz hinter ihrem Haus anlegen lassen. Ich würde ihr diesen großen Augenblick nicht nehmen wollen, und Matt will es auch nicht. Bei dir ist das etwas ganz anderes, Abbey, denn du brauchst niemand anderem eine Freude zu machen. Ich finde, du solltest dich hier im
Haus in einem kleinen privaten Kreis trauen lassen. Wir können es geheim halten.«
    »Ich steuere die Musik bei«, erbot sich Joley.
    »Ich kann das Backen übernehmen, die Hochzeitstorte inbegriffen«, sagte Hannah. »Dann wird niemand, der nicht zur Familie gehört, merken, was hier vorgeht.«
    »Ich schmücke das Haus«, sagte Kate. »Matt wird mir dabei helfen.«
    Abigail strahlte über das ganze Gesicht. »Seid ihr sicher, dass Mom und Dad mir nicht böse sein werden?« Sie sah Elle an, als sie diese Frage stellte.
    Die jüngste Drake-Schwester zuckte die Achseln. »Sie rechnen damit, dass du ihnen sagst, du wünschst dir eine kleine private Trauung. Mom und Tante Carol besitzen schließlich auch Gaben. Das dürft ihr nicht vergessen.«
    Die anderen Schwestern nickten verlegen.
    »Mom besitzt sämtliche Gaben«, rief Elle ihnen mit leiser Stimme ins Gedächtnis zurück.
    Joley schnitt eine Grimasse. »Das kannst du laut sagen. Mom wusste immer schon, dass ich mich aus dem Haus schleichen würde, bevor ich es auch nur versucht habe. Sarah, du wirst dich glücklich schätzen
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