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Geschichte des Gens

Geschichte des Gens

Titel: Geschichte des Gens
Autoren: Ernst Peter Fischer
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Cambridge 1902,5.40-95.
    Morgan, T. H: »Sex Limited Inheritance in Drosophiia«. In: Science 32 (1910), S. 120-122. Morgan findet den ersten Ort eines Gens.
    Nüsslein-Volhard, C. und Wieschaus, L: »Mutations affecting segment number and polarity in Drosophila«. In: Nature 287 (1980), S. 7958oi. Entdeckung der Gene für die Entwicklung.
    Pardee, A., Jacob, F.und Monod, J.: »The Genetic Control and Cytoplasmic Expression of >lnducibility< in the Synthesis of Beta-Gaiactosidase by E. coli«. In: Journal of Molecular Biology l (1959), 5.165-178. Hier findet sich der Nachweis der mRNA.
    Sanger, F. und Thompson, E.O. P.: »The amino acid sequence in the glycyl chain of insulin«. In: Biochemical Journal 53 {1953), 5.353-374. Hier wird die Sequenz des Hormons Insulin vorgestellt.
    Sturtevandt, A.: »The Linear Arrangement of Six Sex-Linked Factors in Drosophila«. In Journal of Experimental Zoology 14 (1913), S. 43-59. Sturtevandt fertigt die erste Genkarte an.
    Timoféef-Ressovsky, N., Zimmer, K. G. und Delbrück, M.: »Über die Natur der Genmutation
    und der Genstruktur«, In:Nachrichten der Gesellschaft der Wissenschaften Göttingen, Mathematischphysikalische Klasse 6 (1935), S. 189-245. Zum Gen als Atomverband.
    Watson, J. D. und Crick, F. H. C: »Molecular Structure of Nucleic Acids: A Structure for Desoxyribonucieic Acid«, in: Nature 171 (1953), S-737— 738. Hier wird die Entdeckung der Doppelhelix verkündet.
EINIGE PHILOSOPHISCHE TEXTE ZUM GEN
    Falk, R.: »What is a gene?«. In.- Studies in the History and Philosophy of Science 17 (1986), S. i33-"573
    Fogle,T.: »Are genes theunits of inheritance?«. In: Biology and Philosophy 5 {1990}, S. 349-371.
    Goldschmidt, R.: »The theory of the gene«. In: Science Monthly 46 (1938), S. 268-273.
    Muller, HJ.: »The gene. Proceedings of the Royal Society London«. In: Series B 135 (1947), 5.1-37
    Waters, K.: »Genes made molecular«. In: Philosophy of Science 6i (1994), 5.163-185.
    Für Dorothee, die weiß, dass man nur urteilen kann, wenn man die Geschichte kennt.
     
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    Abbildungsnachweise: S. 17 nach: C. Bresch und R. Hausmann, Klassische und molekulare Genetik, Springer 1970; S. 21 nach: Proceedings of the Royal Society of London 946(1922), S. 187; S. 73,7g, 81,90 nach: E. Passarge: Taschenatias der Genetik; S. 75 nach: M. Singer u. P. Berg: Genes & Genomes; S. 91 nach:
    W. Gehring: Wie Gene die Entwicklung steuern. Da mehrere Rechteinhaber trotz alter Bemühungen nicht feststellbar oder erreichbar waren, verpflichtet sich der Verlag, nachträglich geltend gemachte rechtmäßige Ansprüche nach den üblichen Honorarsätzen zu vergüten.
Von Darwin zur Modernen Synthese
 1865 
Gregor Mendel stellt seine Versuche mit Pflanzen-Hybriden vor
1900
Die Erbgesetze und die Mutationstheorie werden wiederentdeckt
1906
William Bateson führt den Begriff »Genetics« ein
1908
Archibald Garrod entdeckt angeborene Stoffwechselstörungen
1909
Wilhelm Johannsen führt die Ausdrücke »Gen« und »Genotyp« ein
1910
T. H. Morgan führt erste Experimente mit Drosophila durch
und ermittelt erste Genorte
1915
Erste Versuche werden unternommen, Genkarten anzulegen; Gene werden
als Orte auf Chromosomen verstanden
1927
Hermann Muller bestimmt Gene als Zielscheiben (Targets) von Röntgenstrahlen
1935
Max Delbrück versteht das Gen als Atomverband unterhalb der Zellebene
1938
Der Begriff »Molekularbiologie« wird eingeführt
1941
George Beadle und Earl Tatum stellen die »Ein-Gen-ein-Enzym-Hypothese« auf
1943
Oswald Avery und andere erbringen den Nachweis, dass Gene aus DNA bestehen
1944
Es wird entdeckt, dass Bakterien und Viren auch Gene haben
1946
Die Rekombination in Bakterien und Phagen wird entdeckt
1947
Joshua Lederberg erstellt die erste genetische Karte von E. coli
1952
Der Nachweis wird erbracht, dass DNA alleine als Erbmaterial dienen kann
1953
James Watson und Francis Crick legen die Doppelhelix als Struktur der DNA vor
1956
S. Benzer legt die Feinstruktur des Phagengenoms dar; das Konzept des
Cistrons wird vorgestellt
1958
Nachweis der semikonservativen Replikation von DNA
1960
Das Konzept eines Operons mit strukturellen und regulatorischen Genen
wird vorgelegt
1961
S. Brenner und F. Jacob erbringen den experimentellen Nachweis der Boten-RNA
1961
Erste Erfolge werden bei der Entschlüsselung des genetischen Codes erzielt
1966
Abschluss der Bestimmung des genetischen Codes
1968
Nachweis von repetitiver DNA in Zellen mit Zellkern
1973
Die Grundoperation der Gentechnik (in
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