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Das Gaga Prinzip (Eine Schülerin beschreibt ihr Weg zum Schülerpraktikum) (German Edition)

Das Gaga Prinzip (Eine Schülerin beschreibt ihr Weg zum Schülerpraktikum) (German Edition)

Titel: Das Gaga Prinzip (Eine Schülerin beschreibt ihr Weg zum Schülerpraktikum) (German Edition)
Autoren: Tiria Schmitz
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1. Das Problem, wie komme ich an ein Schülerpraktikum?
     
     
    Nur mal so vorab, du solltest dieses Buch unbedingt lesen, wenn du ein Schülerpraktikum suchst. Ich bin selber so jemand wie du, wenn der erste Satz zutrifft. Ich suche einen Praktikumsplatz und habe bis jetzt, um ehrlich zu sein, auch noch keinen gefunden. In diesem Buch gibt es trotzdem ein paar gute Tipps, wie du an deinen Traumpraktikumsplatz kommst. Also hau rein.
    Viele Jugendliche stehen etwa um die selbe Zeit vor dem gleichen Problem: Das Schülerpraktikum! Dann heißt es: Platz finden!!!! Dann werden häufig diese drei Fragen gestellt: 1. Wo will ich mein Praktikum machen? 2. Wann sollte ich mich bewerben? Und 3.Wie schreibe ich eine Bewerbung , einen Lebenslauf, etc.?
Die dritte Frage ist leicht zu beantworten. So gut wie jeder nimmt das in der Schule durch. Und falls nicht, gibt es im Internet Layouts, die das Schema vorgeben. (z.B. : http://www.briefform.de/Bewerbung/brief- bewerbung-2.html , http://www.meinpraktikum.de/bewerbung# )
    Bei der ersten Frage wird es schon etwas schwieriger. Als erstes solltest du wissen, wofür du dich interessierst. Dann sollten dir deine Stärken bewusst sein. Falls das nicht so ist, kannst du einfach auf der Internetseite Planet- beruf.de einfach einen Stärken-Test machen und herausfinden , was zu dir passt. Aber nur, weil auf dem Auswertungsbogen „Diäthelfer“ steht, muss das nicht dein Traumjob sein. Es Hilft, wenn du dich ehrlich selbst einschätzt und diese Einschätzung nicht nur auf deinen Schulalltag beziehst, sondern auf dein ganzes Leben. Deine Fähigkeiten zu überschätzen hilft allerdings auch nicht.
    Die zweite Frage ist wieder leichter zu beantworten. Die meisten Lehrer sagen, dass du dich gut ein Jahr, bevor das Praktikum stattfindet, bewerben solltest. Das heißt aber nicht, dass du dich bei einer Firma bewerben kannst und fertig bist. Es ist sicherer, mehrere Bewerbungen auf einmal los zu schicken. Es kann trotzdem passieren, dass du irgendwann spät dran bist, weil du immer abgelehnt wurdest. Das ist enttäuschend, weil es einem das Gefühl gibt, nicht gewollt zu sein. Man darf aber nicht aufhören, Bewerbungen zu schreiben, da man einen Platz braucht. Wenn man keinen hat, bekommt man von seinem Lehrer einen zugeschoben und muss sich damit zufrieden geben. Die Hauptfrage aber ist: „Wie bekomme ich einen Schülerpraktikumsplatz?“ - Es gibt hier verschiedene Möglichkeiten. Wenn deine Eltern Beziehungen haben, brauchst du gar nicht mehr weiter zu lesen. Musst du dich aber selber kümmern ist die einfachste Antwort, eine Bewerbung zu schreiben. Haha! Und was ist, wenn man abgelehnt wird? - Dann versucht man es irgendwo anders. Na, super! Es gibt aber einige Leute mit Pechsträhnen, die so viele Bewerbungen verschicken können, wie sie wollen. Genommen werden sie trotzdem nicht.
    Eine andere Möglichkeit ist E-Mails zu schreiben. Sehr kreativ! Das bringt meistens gar nichts! Meine Lehrerin meint immer, wir sollten selber zu den Betrieben gehen und uns vorstellen. Wird ja immer toller! Was soll man denn da sagen??? „Hallo. Ich bin Tiria und wollte wissen, ob Sie Praktika an Schüler vergeben?“ Das hört sich doch bescheuert an!!! Im Ernst! Stell dich mal vor den Spiegel und sage diesen Satz (mit deinem eigenen Namen)! Die Antwort wäre höchstwahrscheinlich: „Nein, an solche Dumpf-backen vergeben wir keine Praktikumsplätze.“ Okay.... das Wort „Dumpf-backe“ werden sie nicht sagen.
    Na ja, es gibt Fälle, in denen das geklappt hat, und ich kenne auch einige Leute, die damit durchgekommen sind. Sich selber vorstellen muss man ja früher oder später sowieso. Es kostet nur mehr Überwindung dorthin zu gehen, als eine Bewerbung zu schreiben.
    Dann kann man noch bei den Betrieben anrufen, aber das hilft in etwa genau soviel, wie selber dort hinzugehen. Von den Leuten am anderen Ende der Leitung erfährt man dann, dass sie nur Praktika für Studenten oder gar keine vergeben oder, dass der eine Platz schon vergeben ist. Nur mal so, ich rede aus Erfahrung. Ich habe das alles gemacht, außer das mit dem Hingehen, weil ich kein Plan hatte, was ich da sagen sollte und weil meine Mutter das nicht wollte.
    Sie meinte, ich solle mal was ganz anderes machen. So etwas wie Videos drehen. Ich dachte, sie wäre verrückt geworden! Meine Mutter kommt oft auf Ideen, die in meinen Augen nicht ganz, na ja, normal erscheinen. Deswegen habe ich mich auch dagegen gesträubt. Dadurch ist dann alles
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