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Gayles St.Georg

Gayles St.Georg

Titel: Gayles St.Georg
Autoren: Sissi Kaiserlos pur gay
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hervortraten. Ein Tattoo, das kurz über dem Hosenbund begann, zog meine Aufmerksamkeit auf sich.
"Hallöchen", hauchte Florian, und lächelte den Riesen an.
Mein Gott, wie tuntig. Ich warf ihm einen verächtlichen Seitenblick zu, bevor ich wieder auf das Tattoo starrte.
"Was - ist das?"
Der Hüne sah zu mir und lenkte dann den Blick runter auf seinen Bauch. Seine Lippen verzogen sich zu einem spöttischen Grinsen.
"Wenn du es sehen willst, musst du schon mit mir nach hinten kommen."
"Ich - ich komme mit", sagte Florian heiser, und war im nächsten Moment auch schon von seinem Hocker gerutscht.
"Bis gleich", flüsterte er mir zu, bevor er sich von dem Hengst quer durchs Lokal ziehen ließ.
Florian war fast genauso groß wie der Hassel-dings, wurde von ihm aber trotzdem wie ein Hündchen durch die Gäste gezerrt. Ich sah den beiden nach, bis sich die Tür des Darkrooms hinter ihnen schloss. Seufzend wandte ich mich wieder dem Tresen zu und gab dem Barkeeper ein Zeichen, mir ein neues Bier zu bringen.

    Florian

Noch nie war ich so geil darauf gewesen mich ficken zu lassen, wie in diesem Moment. Dieser Typ, Goliath, weckte in mir eine devote Ader, die selten zutage trat. Die Tür s fiel hinter uns zu, und ich trat erwartungsvoll an die Wand neben ein Pärchen, das mich nicht beachtete und eifrig weiter stöhnte. Kaum hatte ich meine Jeans geöffnet und bis zu den Knien geschoben, da griff der Riese auch schon nach meinem Becken und drängte seine Schwanzspitze gegen meine enge Öffnung.
"He", protestierte ich leise, "kein Vorspiel?"
"Vorspiel war gestern, Honey", raunte Goliath, und rammte seine Länge in mich.
Wow. Es tat weh, aber damit hatte ich gerechnet. Der Kerl musste wirklich einen riesigen Schwanz haben, so wie er mich dehnte. Ohne besondere Raffinesse fickte er mich richtig hart durch. Ich fühlte mich wie eine der Schweinhälften, die Jakobs Metzger nach meiner Vermutung rannahm statt des Azubis. Mit einem lauten Triumphschrei kam der Typ hinter mir zum Abschuss und schaffte es tatsächlich, mich gleichzeitig über die Klippe zu werfen. Erstickt stöhnte ich meinen gegen Goliaths erbärmlich wirkenden Höhepunkt gegen die Wand, während warmer Saft über mein T-Shirt spritzte. Verdammter Mist.
"Geiles Loch", sagte Goliath, und entfernte seinen halbweichen Kameraden aus mir.

Mein Arsch brannte, und mein Selbstbewusstsein benötigte dringend eine Politur, als ich hinter ihm aus dem Raum torkelte. Mein Gott, wieso hatte ich nur unbedingt diese Erfahrung machen müssen? Langsam drängte ich mich durch die Menschen, die den ‚goldenen Hirsch' bevölkerten. Jakob saß am Tresen und sah mir besorgt entgegen.
"Alles klar?"
"Geht so", vorsichtig hievte ich meinen schmerzenden Hintern auf den Barhocker.
"Und? Ist er ein Hengst?"
Mich neugierig anschauend nahm Jakob einen Schluck aus seiner Flasche.
"Oh ja. Leider mit dem gleichen Verstand ausgestattet", erwiderte ich trocken.
Jakob grinste.
"Seit wann muss ein Kerl bei dir Verstand haben, um dich ficken zu dürfen?"
"Weiß auch nicht", murmelte ich, und winkte dem Barkeeper zu.
"Nun werd mal auf deine alten Tage nicht weich", spottete Jakob.
"Ein Bier", sagte ich zu dem desinteressiert wirkenden Tresentypen, bevor ich mich erneut meinem Freund zuwandte. "Ich BIN weich. Vor allem an bestimmten Stellen. Aber - du willst es ja nicht ausprobieren."
"Nein."
"Entschuldige, ich bin doof", murmelte ich, und tauschte mein Geld gegen die Flasche, die mir der lethargische Typ endlich rüberschob, "ich mag sehr gerne knutschen und kuscheln. Es wiederspricht sich nicht, mit wechselnden Kerlen zärtlich zu sein."
"Bei mir schon", Jakob runzelte die Stirn und sah kurz zu mir rüber, bevor er seinen Blick wieder auf die Alkoholika richtete, die hinter der Bar in einem Regal aufgereiht standen.
"Ich weiß", beschwichtigend legte ich eine Hand auf seine Schulter.
Der Kontakt mit ihm tat gut. Es war, als würde Jakob mich erden. Mein Freund, mein Vertrauter seit Schultagen. Ich seufzte und klopfte auf seine Schulter, bevor ich meine Hand wegnahm.
"Ich versteh nicht, wie du so leben kannst", murmelte Jakob.

Diese Worte verfolgten mich die ganze Nacht. Wir waren bald aufgebrochen und ich hatte versucht, meinen schmerzenden Muskel mit einer heißen Dusche zu beruhigen. Aber es hatte nichts genützt. Nur die Salbe, die ich mir vor dem Schlafengehen in die Ritze strich, brachte schließlich Linderung. Dann lag ich da und dachte an Jakobs Worte.
Er hatte ja Recht. Ich fühlte mich selbst
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