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Gayles Hamburg

Gayles Hamburg

Titel: Gayles Hamburg
Autoren: Sissi Kaiserlos pur gay
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Gespräch beenden würde, hatte ich fast geschrieen.
"Vor deiner Tür. Aber - ich geh jetzt. Leb wohl."
Es knackte leise, Dani hatte sein Handy ausgestellt. Das hörte ich gar nicht mehr, ich war schon auf dem Weg zur Wohnungstür. Als ich sie aufriss, war er bereits einige Stufen nach unten gegangen. So schnell ich konnte rannte ich hinter ihm her, stellte ihn auf dem ersten Treppenabsatz. Dani war größer und stärker als ich, in seinem Kummer aber kein ernstzunehmender Gegner. Mit Leichtigkeit drückte ich ihn gegen die Wand und hielt ihn dort mit meinem Körper fest, während ich nach seinen Handgelenken griff. Sein Gesicht war nass, die Augen verschwollen. Mein Gott, hatte er eine Stunde vor meiner Haustür rumgeheult?
"Dani, sieh mich an."
Mit geschlossenen Augen schüttelte er den Kopf, er bot ein Bild des Jammers, das mein Herz rührte und meine Kehle eng werden ließ. Aber hatte ich mir nicht auch jeden Abend die Augen ausgeweint, genauso ausgesehen? Himmel, was taten wir hier nur?
"Dani, ich liebe dich. Bitte, sieh mich an."
In diesem Moment fiel unten die Haustür ins Schloss, Schritte erklangen auf der Treppe. Endlich kam Leben in meinen Freund, panisch öffnete er seine Augen und sah mich an. In diesem Zustand wollte er bestimmt nicht gesehen werden. Er folgte mir die Stufen hoch und in meine Wohnung. Erleichtert schloss ich die Tür hinter Dani und drängte ihn ins nächstbeste Zimmer.
Dass es ausgerechnet das Schlafzimmer war passte mir gut. Ich wollte jetzt nur noch eins: küssen. Willenlos ließ sich Dani auf das Bett schubsen, ich warf mich hinterher. Sein Gesicht mit beiden Händen greifend zwang ich ihn, mich anzusehen.
"Ich liebe dich", raunte ich heiser, bevor ich meine Lippen auf seine legte.
Es schmeckte salzig, aber das störte mich nicht. Ich küsste Dani atemlos, knutschte danach sein Gesicht ab, bis ich alle Tränen fortgeküsst hatte. Dani hielt still und ließ mich gewähren, atmete ganz flach dabei als wenn er Angst hatte, ich könnte aufhören, wenn er tief Luft holte.
"Atme, ich bin hier und mach weiter", flüsterte ich in sein Ohr.
Ich schob meine Zunge in seine Ohrmuschel, knabberte dann an seinem Ohrläppchen. Dani erschauerte. Oh Gott, fühlte es sich gut an, sein Beben und seine wachsende Lust zu spüren. Ich küsste Danis Hals und entschied, dass er zuviel Stoff am Körper trug. Vorsichtig, um ihn nicht zu erschrecken, schob ich die Jacke von seinen Schultern. Der Ausschnitt des T-Shirts war weit genug, dass ich seine Kehle mit meinem Mund bearbeiten und dabei den schnellen Puls an seinem Hals fühlen konnte.
"Dani", flüsterte ich, "ich liebe dich. Liebst du mich auch?"
Mit einem Wimmern riss er mich in seine Arme, hielt mich fest an sich gedrückt und schniefte schon wieder. Gefangen in seiner Umarmung konnte ich nichts tun, wartete einfach, bis er sich entspannte und mein Gesicht zu sich hoch zog. Seine Augen waren noch verschwollen, glänzten jetzt aber vor Glück.
"Tim", Dani schluckte und schloss kurz die Lider, "bitte - spiel nicht mit mir."
Immer noch glaubte er mir nicht. Ich wusste nicht mehr, wie ich ihn überzeugen sollte. Ob Sex eine Lösung war? Scharf war Dani, das konnte ich spüren, da die Beule in seiner Hose an meiner lag. Probeweise rieb ich mich an seinen Hüften, hörte ihn leise stöhnen, als unsere Härten aufeinander prallten. Entschlossen setzte ich mich auf und riss mir das T-Shirt über den Kopf. Ein Blick auf Danis Gesicht bestärkte mich in meiner Entscheidung, schnell zog ich meine restlichen Klamotten aus. Nackt kniete ich dann vor ihm und wartete, was er tun würde.
"Tim, nicht schon wieder", flüsterte er, begann aber seine Sachen abzustreifen.
Ohne mich aus den Augen zu lassen entkleidete er sich. Wieder schien er den Atem anzuhalten, sein Kehlkopf zuckte nervös, er schluckte.
"Mach Liebe mit mir", meine Stimme war rau vor Lust.
Ich griff nach Danis Hand, zog ihn mit mir, während ich mich auf den Rücken fallen ließ. Er landete auf mir, zwischen meinen Schenkeln. Fast erdrückte er mich mit seinem Gewicht, stemmte sich schnell auf seine Ellbogen, als er es bemerkte. Wir sahen uns an, musterten uns sehnsüchtig. Dann küsste er mich, presste seine Lippen verzweifelt auf meine, dabei rieb er sein Becken gegen meins. Ich stöhnte in seinen Mund, hielt es kaum noch aus. An meinem Bauch spürte ich Danis Härte neben meiner, es war ein irre geiles Gefühl.
"Dani, bitte - tu was."
"Oh ja", raunte er, und legte sich meine Beine über die
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