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1919 - Die Goldnerin

Titel: 1919 - Die Goldnerin
Autoren: Unbekannt
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Die Goldnerin
     
    Zwischenstation auf Leilanz XI – sie finden eine wichtige Spur
     
    von Susan Schwartz
     
    Seit Perry Rhodan im Jahr 1288 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - das entspricht dem Jahr 4875 alter Zeit - die mysteriöse Brücke in die Unendlichkeit betreten hat, wurde der Terraner in Ereignisse von großer Bedeutung verwickelt.
    Mit seinem langjährigen Freund Reginald Bull geriet er beispielsweise in die Galaxis Plantagoo und konnte dort gerade noch im letzten Moment einen galaktischen Krieg eindämmen.
    Reisen in andere Regionen des Kosmos sowie Besuche auf der Erde machten Perry Rhodan eines klar: Die Menschheit ist erneut im Spannungsfeld kosmischer Machte gelangen, muß wieder einmal in einem Konflikt mitwirken, von dem sie bislang nicht einmal etwas ahnte.
    Die eine Seite dieses Konfliktes ist mittlerweile gut bekannt: Es ist die Koalition Thoregon, die für den Frieden im Kosmos und die Freiheit des einzelnen eintritt.
    Zur Koalition gehören sechs verschiedene Volker in verschiedenen Galaxien - und eines dieser Völker sind neuerdings dle Terraner. Über den Gegenspieler weiß man jedoch nicht soviel. Bekannt ist bislang nur, daß ein Wesen namens Shabazza als sein Handlanger großes Unheil über mehrere Galaxien gebracht hat, auch über die heimatliche Milchstraße.
    Um Shabazzas Aktivitäten zu stoppen, muß Rhodan, der neuerdings als Sechster Bote von Thoregon „eingesetzt" wurde, zuerst sein altes Raumschiff, die SOL. zurückerobern. Die Reise führt In die WhirIpool-Galaxis - und dort treffen Rhodan und seine Begleiter auf DIE GOLDNERIN ...  
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Eismer Störmenengord - Der Bebenforcher trifft eine Goldnerin.  
    Mondra Diamond - Die ehemalige Agentin betätigt sich als Einbrecherin  
    Perry Rhodan - Der Terraner sieht eine wichtige Spur.  
    Poulton Kreyn - Der Ertruser entwickelt freundschaftliche Gefühle  
    Tautmo Aagenfelt - Der Hyperphysiker wächst über sich hinaus.  
     
     
    1.
     
    Aus den Aufzeichnungen Eismer Störmengords Ich bin ein Bebenforscher. Einer von wenigen tausend. Unser Ziel ist, irgendwann einmal herauszufinden, woher die Kesselbeben kommen. Deshalb reise ich mit meiner GLIMMER durch die Galaxis und versuche herauszufinden, wo das nächste Kesselbeben stattfinden könnte.
    Glücklicherweise sind die Reparaturarbeiten endlich beendet. Meine GLIMMER ist wieder so gut wie neu; man könnte fast sagen, sie „goldnert" wieder, um eine alte Redewendung aufzugreifen. Aber daran sollte ich lieber nicht denken, es erinnert mich zu sehr an die alte Heimat.
    Jetzt könnte ich meine Arbeit wieder voller Elan aufnehmen, wenn... ja, wenn da nicht diese Fremden wären, die mir nach wie vor zur Last fallen.
    Sie sind jeder für sich sehr freundlich, teilweise sogar eindrucksvolle Persönlichkeiten. Zugleich aber sind sie von einer aufdringlichen Art, die ich bislang auf allen Planeten der Doppelgalaxis noch nicht so gefunden habe. Ich habe mich doch tatsächlich von ihnen mehr oder weniger überreden lassen. sie zu ihrem gewünschten Ziel zu bringen.
    Darunter wird nicht nur meine Arbeit leiden, sondern wahrscheinlich sogar mein Schiff. An der GLIMMER wird bald nichts mehr „goldnern", wenn das so weitergeht.
    Vor allem dieser Riese! Er ist fast doppelt so groß wie ich, an sein unglaubliches Gewicht möchte ich gar nicht denken, und er stolpert dauernd zerstörerisch wie ein prolongidisches Flaxet herum. Was Poulton Kreyn bereits alles mit seinen schweren Tritten und den ungeschickten Pranken zertrampelt, zerbrochen und zerquetscht hat, kann ich kaum mehr auflisten.
    Aber was soll ich tun? Wenn dieser Ertruser seine Stimme erhebt, habe ich das Gefühl, in ein Kesselbeben zu geraten - keine Übertreibung. Der Klang seiner Stimme kommt dem tosenden Inferno eines explodierenden Vulkans nahe. Zudem ist er meistens schlechter Laune, und er ist die ganze Zeit hungrig.
    Da ich es gewohnt bin, allein zu sein, weiß ich nicht, wie ich so jemandem begegnen soll. Ich habe ihn höflich darauf aufmerksam gemacht, etwas rücksichtsvoller zu sein, aber das nutzte nichts. Vielleicht hat er mich nicht gehört, immerhin muß ich von weit unten zu ihm nach oben schreien. Allerdings achtet er ebenso selten auf das, was seine Gefährten zu ihm sagen.
    Um die Fremden durch ein falsches Verhalten nicht zu beleidigen, habe ich mit Perry Rhodan über die erforderliche Rücksichtnahme gesprochen. Der Terraner hat mir zugesichert, sich
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