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Für eine Nacht

Für eine Nacht

Titel: Für eine Nacht
Autoren: C Phillips
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muskulöse Brust bewundern konnte, ließ es achtlos zu Boden fallen, löste dann die Bänder ihres rückenfreien Oberteils, zog es herunter und entblößte ihre Brüste. Eigentlich hätte sie Verlegenheit empfinden müssen, aber stattdessen genoss sie es, wie er sie mit den Augen verschlang und ein unterdrücktes Stöhnen von sich gab, das keinen Zweifel daran ließ, wie sehr ihm gefiel, was er da sah. Dann umschlossen seine Hände ihre Brüste, und ihre Brustwarzen pressten sich in seine Handfläche.
    Sengende Hitze durchzuckte sie, ihr Atem ging schwer. Im selben Moment, wo er den Reißverschluss ihres Rockes aufzog, öffnete sie den Knopf seiner Jeans, und gemeinsam entledigten sie sich hastig der letzten störenden Kleidungsstücke.
    Chase drückte Sloane mit dem Rücken in die Kissen, setzte sich mit gespreizten Beinen über sie und hielt über ihrem Kopf ihre Hand fest. Aber seine Berührungen waren sanft und sein Griff so locker, dass sie sich jederzeit daraus befreien konnte, wenn sie wollte. Aber über diesen Punkt war sie längst hinaus.
    Die erotische Position erregte sie über alle Maßen, außerdem mochte sie die Art, wie er sie betrachtete – so, als könne
er ihre Gedanken lesen und ihr jeden intimen Wunsch erfüllen.
    »Ich möchte in dir sein.« Sein hartes Glied, das sich gegen ihren Bauch presste, bestätigte seine Worte.
    »Tu dir keinen Zwang an.« Ihre Hüften hoben sich ihm wie von selbst entgegen, Feuchtigkeit benetzte ihre Schenkel, und alles in ihr schrie nach Erfüllung.
    »Nicht, ehe ich für den nötigen Schutz gesorgt habe.«
    Das traf sie unvorbereitet. »Gibt es denn irgendetwas, wovor ich Schutz brauche?«, fragte sie verwirrt. Sie war so von dem Wunsch erfüllt gewesen, die schmerzliche Wahrheit zu verdrängen, die sie heute erfahren hatte, dass sie nicht hatte klar denken können. »Ich nehme die Pille, aber ...«
    »Himmel, Honey, bei dem Leben, das ich geführt habe, hast du nichts zu befürchten. Für mich ist nur Sicherheit oberstes Gebot, wenn nichts passieren soll.« Er glitt vom Bett und verschwand im Bad.
    Der Knoten in Sloanes Magen löste sich auf. Sie wusste nicht, wieso, sie hatte keinen Grund, ihm zu vertrauen, aber seltsamerweise glaubte sie ihm. Der Umstand, dass er sogar bei einem One-Night-Stand Vorsicht walten ließ, sprach für ihn. Viele Männer kümmerte es wenig, ob eine solche Nacht Folgen hatte. Chase schon. Irgendetwas hob diesen Mann von anderen ab, sinnierte sie, seine fürsorgliche Art ...
    Er kehrte so schnell zurück, wie er verschwunden war, und sie konnte nicht umhin, seinen Körperbau zu bewundern – die breiten Schultern, die schmalen Hüften und noch andere beeindruckende Teile von ihm, die ihre Aufmerksamkeit auf sich zogen. All ihre quälenden Gedanken lösten sich mit einem Mal in Luft auf, und sie konzentrierte sich einzig und allein auf den Mann vor ihr.
    Keiner ihrer Liebhaber hatte je eine so sengende Begierde
in ihr ausgelöst wie er. Andererseits hatte auch kein Mann sie je so angesehen, als wolle er sie mit Haut und Haaren verschlingen, so wie Chase es jetzt tat.
    Er riss das kleine viereckige Päckchen auf und sorgte rasch für den notwendigen Schutz, dann kam er zu ihr und grinste; dieses anziehende, aufreizende Grinsen, das ihr jedes Mal den Atem verschlug.
    »Wir haben lange genug gewartet, findest du nicht?«
    Sie lächelte, obwohl sie meinte, ihr Körper stünde vor Lust in Flammen. »Mehr als genug«, stimmte sie zu.
    Er gab einen kehligen Laut von sich und küsste sie. Sein heißer, hungriger Mund presste sich auf den ihren, während er ihre Beine auseinander schob und mit der Spitze seines Glieds die feuchte Stelle zwischen ihren Schenkeln berührte. Doch statt in sie einzudringen, begann er sie mit geschickten Händen zu erregen, bis sie ihm die Hüften entgegenhob, seine Finger tiefer in sich aufnahm und sich stöhnend auf dem Bett hin und her wand, aber es war nicht genug. Sie wollte mehr.
    Er schien das zu spüren, denn er zog seine Hand zurück, spreizte ihre Beine weiter, drang mit einem harten Stoß in sie ein, füllte sie aus und brachte sie augenblicklich an den Rand des Höhepunkts.
    Sloane schloss die Augen, als er sich langsam zurückzog, um dann erneut in sie hineinzustoßen. Sie passte sich seinem Rhythmus so mühelos an, als wären sie schon unzählige Male zuvor so zusammen gewesen.
    »Gütiger Himmel«, murmelte Chase. Keine Frau sollte sich so gut anfühlen, schon gar nicht eine, die er gerade erst kennen
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