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Amelia Peabody 14: Die goldene Göttin

Titel: Amelia Peabody 14: Die goldene Göttin
Autoren: Elizabeth Peters
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Elizabeth Peters
    Elizabeth Peters ist ein Pseudonym von Barbara Louise Gross Mertz (* 29. September 1927 in Canton, Illinois), einer US-amerikanischen Krimi-Schriftstellerin.
    Barbara Mertz verbrachte ihre Schul- und Studienzeit in Chicago und schloss 1952 mit einem Doktortitel in Ägyptologie ab. Da in der Nachkriegszeit jedoch Stellen für Ägyptologinnen rar waren, konzentrierte sie sich in den kommenden Jahren auf ihr Familienleben. Ihre Leseleidenschaft und kleinere schriftstellerische Erfolge während der Schulzeit verleiteten sie zum Krimi-Schreiben, unter anderem auch während eines zweijährigen Aufenthalts in Deutschland. Zuerst war es noch nicht von Erfolg gekrönt, aber immerhin konnte sie einen Verleger auf sich aufmerksam machen. Daraufhin veröffentlichte sie erst einmal zwei Sachbücher über Ägyptologie.
    Der Herr vom schwarzen Turm im Jahr 1966 war dann ihr erster veröffentlichter Krimi, für den sie, nach guter Krimi-Tradition das Monogram beibehaltend, das Pseudonym Barbara Michaels wählte. Weitere 28 Romane schrieb sie unter diesem Namen, die allesamt in Richtung Thriller und Übersinnliches gehen.
    Ihr zweiter Roman Das Grab des Königs vereinigte dagegen ihre beiden Hauptleidenschaften Krimi und Ägyptologie, und dafür wählte sie ein neues Pseudonym aus den Vornamen ihrer beiden Kinder: Elizabeth Peters. Unter diesem Namen begann sie auch Serien mit weiblichen Detektiven. 1972 erschien zum ersten Mal die Bibliothekarin Jacqueline Kirby, 1973 Vicky Bliss, eine in München arbeitende Kunstgeschichtlerin und schließlich 1975 ihre berühmteste Figur, Amelia Peabody.
    Die Serie um Amelia Peabody beginnt in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts in Ägypten und wird seitdem chronologisch fortgesetzt. Die ebenso resolute wie schrullige Engländerin Amelia - ihr Markenzeichen ist ein Sonnenschirm, mit dem sie im wahrsten Sinne des Wortes bewaffnet ist - trifft dort den nicht minder unkonventionellen Radcliffe Emerson, der unter den einheimischen Ägyptern auch als „Vater der Flüche“ bekannt ist. Ihr von da an gemeinsamer Lebensweg führt sie alljährlich in den Wintermonaten zu Ausgrabungen nach Ägypten, wo sie zielsicher ein Verbrechen finden (oder es findet sie). Später ergänzt ihr gemeinsamer Sohn Ramses, anfangs ein vorlauter, neunmalkluger Bengel, die Familie und rückt später immer mehr in eine Hauptrolle.
    Der Reiz an den Peabody-Romanen besteht vielleicht nicht so sehr in den abenteuerhaften Krimi-Handlungen, als vielmehr in den skurrilen, aber liebenswerten Charakteren, den humorvollen, fast schon parodistischen Szenen und Handlungen und natürlich der Atmosphäre der ägyptischen Ausgrabungen verbunden mit dem historischen Hintergrund.
Inhalt
    Ägypten, 1917: Wieder einmal zieht es die beliebte Archäologin Amelia Peabody in das Land der Pharaonen. Zusammen mit ihrem brillanten Ehemann Radcliffe Emerson, ebenfalls ein Archäologe, und ihrem Sohn Ramses sowie seiner Frau Nefret bezieht sie ihr Haus in Luxor. Sie hofft, dass das Jahr 1917 der Welt das Ende des Krieges bringen und ihnen eine erfolgreiche Grabungssaison bescheren wird.
    Aber wie immer bewahrheitet sich Amelia Peabodys Befürchtung, während ihrer Suche nach historischen Zeugnissen des alten Ägypten in mysteriöse Mordfälle verwickelt zu werden. Und die Statue einer goldenen Göttin, die sie in einem Grab finden, wird die Zeugin des ersten Mordes.
    Als hätte die Archäologin nicht schon genug Sorgen, wird auch noch ihr Sohn Ramses von der englischen Spionageabwehr zu einem Himmelfahrtskommando gepresst, ein Auftrag, den er trotz der inständigen Bitten seiner Ehefrau nicht ablehnen darf. Und ganz offensichtlich hütet Nefret ein schwer wiegendes Geheimnis …

Wir preisen die goldene Göttin,
    Herrin des Himmels, Muse der Düfte,
Auge der Sonne, die große Gottheit,
Gebieterin über alle Götter,
    Dame der Türkise, Spenderin der Freude,
Schutzpatronin der Musik.
    Möge sie uns prachtvolle Kinder schenken,
Glück und einen guten Gemahl.
    Epitheta der Hathor, Eine Zusammenstellung aus mehreren Quellen
Vorwort
    Die Herausgeberin ist erfreut, ein weiteres Tagebuch von Mrs Amelia Peabody Emerson, Ägyptologin, Abenteurerin, Ehefrau und Mutter, vorzulegen. (Sie würde, so glaubt die Herausgeberin, für diese Reihenfolge plädieren.) Die Sichtung ihrer Prosa ist keine leichte Aufgabe, da der Originaltext einige Falschinformationen, viele Wiederholungen und eine gewisse Lückenhaftigkeit aufweist. Um Letzteres zu
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