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1427 - Die Reise nach Ardustaar

Titel: 1427 - Die Reise nach Ardustaar
Autoren: Unbekannt
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Die Reise nach Ardustaar
     
    Die NARGA SANT kehrt heim – ein Wrack auf großer Fahrt
     
    von Marianne Sydow
     
    Die Galaktiker, die gemeinsam mit Perry Rhodan aus Tarkan, dem sterbenden Universum, zurückkehrten, haben sich aufgrund der Effekte eines Stasisfelds bei ihrer Heimreise um fast sieben Jahrhunderte verspätet - um eine Zeitspanne also, die sie unweigerlich zu Fremden in ihrer jeweiligen Heimat machen würde.
    Solches ist schwer zu verkraften. Doch wesentlich schwerer als der Umstand, daß man nicht erwartungsgemäß das Jahr 448 schreibt, sondern das Jahr 1143 Neuer Galaktischer Zeit, wiegt die Tatsache, daß die Milchstraße nach einer kosmischen Katastrophe durch eine Barriere vom übrigen Universum total abgeschottet ist.
    Auch wenn Perry Rhodan und seine Gefährten letztlich hinter diesen Wall gelangen, große Erkenntnisse darüber, was in der Galaxis wirklich vor sich geht, gewinnen sie nicht. Sie landen nämlich nicht im Jetzt, sondern in den Wirren der galaktischen Vergangenheit. Mehr Aufschluß kann man da schon von Roi Dantons Freihändlern von Phönix erwarten, denn sie fangen einen Cantaro, ein Wesen, für das die galaktische Barriere kein Hindernis darstellt Doch während man sich auf Phönix mit dem äußerst gefährlichen Gefangenen befaßt, ermöglicht Dao-Lin-H'ay, die junge Kartanin, einem Wrack DIE REISE NACH ARDUSTAAR...  
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Dao-Lin-H'ay - Die Kartanin geht mit einem Wrack auf die Reise.
    Ge-Liang P'uo , Oni-Bas-H'ay und Kam-Pera-H'ay - Drei von Dao-Lins Begleitern.
    Reuben Starr - Kommandant der HERKULES.
    Vuin , Monka und Surama - Bewohner der NARGA SANT.
    Feng-Lu - Ein räuberischer Großadmiral.
    1.
     
    Illu, Illu, Illu...
    Er konnte diesen Namen nicht mehr hören!
    Hatte er ihnen nicht klar und deutlich gesagt, daß Illus Zeit vorüber war? Waren sie zu dumm, um das zu begreifen?
    Aber vielleicht steckte mehr dahinter - eine Revolte. Monka hatte so etwas angedeutet.
    Vuin starrte auf die Deyna-Blüten und auf Illu die Achtzehnte, die vor diesen Blüten saß und auf ihre Befehle wartete. Er hatte darauf verzichtet, die ehemalige Allermutter vom Leben zum Tode zu befördern, wie es eigentlich in seiner Absicht gelegen hatte - damals, als er sich gemeinsam mit Monka, Grude, Nim und dem kleinen Bomaz hatte einfangen lassen, weil dies die einfachste Methode war, wenn man in die Nähe der Allermutter gelangen wollte.
    Sein Plan war aufgegangen. Man hatte sie in diesen Raum gebracht, wo Illu die Achtzehnte bereit stand, um das Urteil zu fällen und die Exekution vollstrecken zu lassen. Auf diese Gelegenheit hatte er gewartet. Er war sich seiner Fähigkeiten sicher - er wußte, daß es ihm gelingen würde, die Allermutter in seinen geistigen Bann zu schlagen, wenn er nur nahe genug an sie herankommen konnte. Und er hatte sich nicht geirrt. Aber ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt waren die Fremden in der NARGA SANT erschienen. Illu, schon seit langem geistig verwirrt, war durch die Gegenwart der Fremden noch zusätzlich aus dem psychischen Gleichgewicht geraten und hatte sich den Rettern als noch verrückter präsentiert, als sie ohnehin schon seit langem war. So hatte Vuin ein leichtes Spiel mit ihr gehabt.
    Er hatte sie nach ihrer zwangsweisen Abdankung töten wollen - und er bedauerte, daß er es nicht getan hatte. Die Fremden waren ihm dazwischengekommen.
    Er kannte Wesen dieser Art aus den Bildschauen. Sie tauchten dort nur wenige Male auf, und ihre Gestalten waren stilisiert, aber Vuin war ein kluger Kopf: Er hatte trotzdem sofort erkannt, daß er es mit Galaktikern vom Volk der Terraner zu tun hatte, also mit Vertretern jener Gruppe, um derentwillen die NARGA SANT vor langer Zeit Ardustaar verlassen hatte. Er hatte seine Erkenntnis allerdings für sich behalten. Es war mitunter besser, wenn man sich nicht als superklug gebärdete - vor allem dann, wenn man einer völlig fremdartigen Sache gegenüberstand.
    Die Kartanin hatten die NARGA SANT auf diese Reise geschickt, um den Galaktikern zu helfen.
    Sollte man da nicht annehmen, daß umgekehrt die Galaktiker auch bereit und willens sein sollten, den in tiefe Not geratenen Kartanin beizustehen?
    So hatte Vuin gedacht, und es sollte sich sehr schnell herausstellen, daß er sich nicht irrte. Das hätte ihn auch sehr gewundert.
    Schließlich hatte er sich in der Vergangenheit stets bemüht, sich möglichst umfassend über .die Geschichte seiner Welt zu informieren. Was all diese
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