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Fünf Freunde 3 - Das Buch zum Film

Fünf Freunde 3 - Das Buch zum Film

Titel: Fünf Freunde 3 - Das Buch zum Film
Autoren: Enid Blyton
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Wasser war richtig warm!
    Â»Wow, das ist ja irre!«, rief Dick und ließ sich rücklings ins Wasser fallen.
    Julian holte tief Luft und tauchte unter.
    Nach einer Weile blickte Anne sich verwirrt um. »Julian? Julian?«
    Stille.
    Plötzlich wurde sie von hinten gepackt und in die Luft geworfen.
    Julian lachte sich schlapp, als Anne mit einem lauten Platschen und Kreischen im Wasser landete.
    Timmy stand am Ufer und bellte. Er war leicht überfordert. Diese neue Umgebung. Diese neuen Gerüche. Und die tobenden Kinder. Wie sollte er das alles unter Kontrolle halten, wie sich das für einen guten Hund gehörte? Und das nach so einem anstrengenden Flug!
    Dann endlich konnte er entspannen, als Julian, Dick, George und Anne vom Planschen genug hatten und sich Plätze auf den Strandliegen suchten, um sich von der Sonne trocknen zu lassen.
    Hechelnd setzte sich Timmy zwischen Anne und George.
    Â»Beim nächsten Mal musst du mit reinkommen, Timmy. Das Wasser ist warm wie in einer Badewanne«, sagte Anne und lehnte sich mit geschlossenen Augen zurück.
    Timmy winselte. Anne hatte gut reden. Für ihn war das alles zu viel.
    Plötzlich legte sich ein Schatten über Anne.
    Erschrocken fuhr sie hoch und wunderte sich. Vor ihr stand ein Mann und der hatte tatsächlich einen weißen Kakadu auf der Schulter.
    Auch George und die Jungen hatten sich aufgesetzt.
    Â»Hi, Kids«, sagte der Mann übertrieben lässig und machte eine Armbewegung wie ein Magier, der gerade ein Kaninchen herbeigezaubert hatte. Der Mann hatte eine seltsame Vokuhilafrisur und einen ungepflegten Bart. »Willkommen im Paradies!«
    Die Freunde hielten sich die Hände wie einen Schirm über die Augen und starrten ihn an.
    Â»Guckt mal blöd!«, krächzte auf einmal der Kakadu und stellte sein gelbes Häubchen auf. Die Freunde waren so überrascht, dass sie ihn tatsächlich anglotzten, als sei er ein Marsmännchen. Die Reaktion des Kakadus kam prompt: »Danke, reicht schon.«
    Â»Hugo, jetzt lass das!«, schimpfte der Mann.
    Â»Aye, aye, Sir«, antwortete der Kakadu, der also Hugo hieß, reckte sich in Richtung Timmy und krächzte: »Flohzirkus! Flohzirkus!«
    Jetzt reichte es aber. Timmy sprang auf und knurrte böse. Dieses aufgeplusterte Federvieh würde sich noch umsehen!
    George legte ihm beruhigend die Hand auf den Rücken. Sie fand das kleine Possenspiel des Kakadus ganz lustig. »Timmy, schon gut. Beruhige dich.«
    Dann holte der Mann tief Luft und sagte mit einer weiteren ausholenden Armbewegung seinen Spruch auf: »Ob zu Land, Luft, auf oder unter Wasser, bei Hugo, Nick und seiner Lady Cassi gibt’s alles, es geht nicht krasser.« Wobei er zunächst auf den Kakadu und sich deutete und dann die Aufmerksamkeit der Kinder auf eine Strandbar lenkte, wo eine knapp bekleidetet Frau in Jeans-Hotpants und Stöckelschuhen gerade einen Sonnenschirm aufspannte, dabei aber die Szene scharf beobachtete.
    Na, das hat er ja wunderbar heruntergeleiert, dachte Anne leicht genervt und lehnte sich zurück. Jetzt kann er auch wieder gehen.
    Aber Nick dachte nicht daran. Er stellte sich jetzt lässig hin. »Ihr seht mir nicht danach aus, als ob ihr hier einfach nur chillen wollt.«
    Dick wurde neugierig und setzte sich auf die Kante der Liege, sodass er dem jungen Mann besser ins Gesicht gucken konnte. Diese Feststellung traf dieser Nick sicher nicht ohne Grund. »Sehen wir nicht?«
    Jetzt schlug Nick einen eifrigen Ton an, und mit seinen Worten bewegte sich sein rechter Arm so wild gestikulierend auf und ab, dass Dick schon Sorge hatte, der Kakadu könnte ihm von der Schulter rutschen. »Ihr wollt Action. Ihr wollt mit einem unserer Boote um die Insel heizen, oder?«
    Nick zwinkerte Dick zu.
    Dick biss an, doch ehe er etwas sagen konnte, antwortete Anne. »Danke! Sehr nett, aber wir sollen tatsächlich nur › chillen ‹ .« Und »heizen« wollen wir schon mal gar nicht, fügte sie in Gedanken hinzu.
    Nick zuckte mit den Schultern. Der Kakadu Hugo wippte auf und ab. »Ach so. Klar. Schade.«
    Aber auch Hugo musste das kommentieren. »Faule Bande!«, krächzte er.
    Nick hob die Hand zum Gruß. »Na, ihr wisst ja, wo ihr uns finden könnt. See you later … Vielleicht.«
    Julian, Dick und George, die nun alle drei auf den Kanten ihrer Liege hockten, sahen Nick hinterher, wie er in Richtung Strandbar verschwand und
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