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Frostblüte (German Edition)

Frostblüte (German Edition)

Titel: Frostblüte (German Edition)
Autoren: Zoë Marriott
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seiner Stelle gestorben wärst.« Ich sah auf den Steinhügel. Die Kerze brannte wieder, die winzige Flamme flackerte blau und purpurfarben und grün. Ich hielt die Luft an.
    Ich flüsterte: »Du warst derjenige, der uns beiden beigebracht hat, dass wir die Wahl haben. Arian hat seine getroffen. Sein innigster Wunsch war, dass die Menschen, die er liebte, sicher und glücklich waren.«
    »Wenn du bei mir bleibst, geht sein Wunsch in Erfüllung«, sagte Luca. »Ich denke … ich werde einige Zeit brauchen, bis … ich der bin, der ich war. Vielleicht bin ich ja auch verrückt. Aber komme, was will, ich werde dich immer lieben, meine Frostblüte.«
    Dann küsste er mich und ich schmeckte die Geißblattsüße und die bittere Salzigkeit von Tränen auf seinen Lippen. Ich schmeckte seine Trauer und seine Liebe. Ich schmeckte Frost und Feuer.
    Ich schmeckte Ewigkeit.

Danksagung
    Es kommt mir so vor, als ließen sich schwierige Entscheidungen im Leben in zwei Kategorien unterteilen. Zu Ersteren zählen Situationen und Herausforderungen, die einem zu der betreffenden Zeit unerträglich schwer, sogar unmöglich erscheinen – die einem aber im Rückblick ein Lächeln entlocken und man denkt: »Ach, war doch alles halb so wild.« Die zweite Kategorie betrifft Zeiten, die so unangenehm sind, dass man nach Möglichkeit vermeidet, überhaupt noch an sie zu denken, und alles in seiner Macht Stehende tut, dass sie sich nicht wiederholen. Frostblüte zu schreiben und anschließend komplett umzuschreiben, als ich merkte, dass die Geschichte nicht funktionierte, war ganz sicher eine der größten Herausforderungen in meinem Leben. Doch dank der folgenden Liste von Menschen kann ich nun – statt das Schreiben für immer an den Nagel gehängt zu haben und in Tibet Yaks zu hüten – mit einem trockenen Lächeln sagen: »Ach, war doch alles halb so wild.« Mein tiefster Dank gilt:
    Meiner Lektorin, Annalie, meiner Agentin, Nancy, die mich immer einfingen, bevor ich einen Flug in den Himalaja buchen konnte, und mich davon überzeugten, dass ich zum Überarbeiten besser geeignet bin als zum Viehhüten.
    Den Mitgliedern des Clubs der Heimlichen Schreiberlinge, die Schritt hielten mit den schwindelerregenden Änderungen an meinem ›unvollendeten Werk‹ und mich immer anfeuerten, auch wenn sie keine Ahnung hatten, welches Geschlecht meine Figuren hatten oder wer überleben oder sterben würde.
    Der ganzen wundervollen talentierten Mannschaft bei Walker Books, die mir jedes Mal, wenn ich sie treffe, vor Augen führt, dass ich für den tollsten Verlag der Welt arbeite.
    Meiner Gruppe von Twitter-Freunden, einschließlich meiner adoptierten Mütter Emma Davies und Vivienne Da Costa, der wunderbaren Liz de Jager, Sarah Gibson und Lynsey Newton, Elle und Kate; Ashley Benson, Misty Braden und Enna, die mir folgen, ohne mich zu verfolgen, und meine Kolleginnen Kaz Mahoney, Cat Clarke (Ha! Wieder Seite an Seite!), Jackie Dolomore und Lee Weatherly. Und vielen anderen, die immer bereit waren, Tiraden oder persönliche Erfahrungen auszutauschen.
    Meinen anbetungswürdigen ›Lieben Lesern‹, für die ich gern meinen Blog und meine Website schreibe. Mein besonderer Dank gilt Alex, Isabel und Megha, bei denen ich darauf zählen kann, dass sie auf alles, was ich schreibe, mit solcher Begeisterung reagieren, dass ich mich – zumindest dreißig Sekunden lang – für ein Genie halte.
    Und vielen Dank schließlich meinen Eltern. Einfach so.

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