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Fremden Kind

Fremden Kind

Titel: Fremden Kind
Autoren: A Hollinghurst
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waren noch hineingeworfen worden, eine wilde gefährliche Hitze strahlte ab, es war ein Prasseln und Krachen, Funken sprühten, und von einem Schaumstoffkissen stieg eine Walze aus schwarzem Rauch empor. Der kleine Jack stand neben seiner Mutter, ehrfürchtig, aber mit einem berechnenden Blick, als würde er sich Mutproben ausdenken. Sie schienen sich endlos hinzuziehen.
    »Was gefunden?«, fragte Debbie, die es als Zeichen ihrer Kompetenz betrachtete, dass seine Antwort Nein lautete. Als er die Einfahrt zurück zu der unbekannten Straße ging, kam ihm der Gedanke, dass Valance am Vorabend der Schlacht an der Somme den versprochenen Brief gar nicht abgeschickt hatte – wenn doch, hätte der erinnerungssüchtige Hewitt ihn sicher ebenfalls kopiert. Und jetzt musste Rob zurück in die Stadt – um sieben Uhr hatte er ein Date mit … im ersten Moment fiel ihm der Name nicht ein. Er suchte die SMS auf seinem Handy und nahm den Geruch von Rauch an seinen Händen wahr.

Anmerkung des Autors
    I ch bedanke mich sehr herzlich bei der literarischen Organisation Het Beschrijf dafür, dass sie mir einen einmonatigen Aufenthalt im Literaturhaus Passa Porta in Brüssel ermöglicht hat, wo ein Teil dieses Romans entstanden ist.
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