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FreeBook Sklavin in Gefahr

FreeBook Sklavin in Gefahr

Titel: FreeBook Sklavin in Gefahr
Autoren: Cosette
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holte er einige Utensilien aus dem Schrank und legte sie ganz bewusst auf das Sideboard, das hinter dem Pferd stand, sodass Victoria sie nicht sehen konnte. Vicky wusste, dass die Ungewissheit sie verrückt machen sollte, aber sie kämpfte dagegen an. Egal, wie sehr sie sich aufregte, sie würde Tylor nicht von seinem Plan abbringen können. Daher bemühte sie sich ruhig zu bleiben, zumindest so ruhig wie irgend möglich. Ihre Nerven flatterten trotzdem. Ihre Zehen bewegten sich nervös auf und ab. Vicky knabberte an ihrer Unterlippe und versuchte, betont unauffällig, damit Tylor nichts bemerkte, zu erspähen, welche Folterinstrumente er für sie bereithielt. Vergeblich.
    Endlich tauchte er wieder vor ihr auf. Mit einer schwarzen Kerze in der Hand und einer Leine zwischen den Zähnen stieg er auf den Stuhl. Er wickelte die Schnur um ihre prall hervorstehenden Brüste, drückte die Kerze in den Spalt dazwischen und zog die Leine enger, damit der Busen die Kerze an ihrem Platz hielt. Eine Weile betrachtete er sein Kunstwerk. Dann holte er ein Feuerzeug aus der Hosentasche und entzündete den Docht.
    «Das kann nicht Ihr Ernst sein?» Vicky war fasziniert von dem Anblick, von Tylors schrecklich schöner Phantasie, gleichzeitig wollte sie die Flamme jedoch so schnell wie möglich loswerden.
    Tylor hob die Augenbrauen. «Scherze ich jemals?»
    «Das Wachs wird heruntertropfen und mein Dekolleté verbrennen.» Durchs Sprechen hob und senkte sich Vickys Brustkorb und neigte die Kerze mal nach links, mal nach rechts. Aber noch war das Wachs fest.
    «Nein», sagte er amüsiert, «nicht nur dein Dekolleté, sondern auch deine Brüste. Aber du kannst das ja leicht verhindern.»
    «Indem ich mich nicht bewege?»
    Doch sie kannte ihren Herrn nur zu gut und wusste, er würde ihr es verdammt schwer, nein, er würde es ihr unmöglich machen!
    Mit Schrecken beobachtete sie, wie immer mehr Wachs flüssig wurde und bereits eine Krone bildete, die sich gefährlich wölbte. Würde Vicky niesen oder ins Husten kommen, würde es über den Rand schwappen, an der Kerze herunterlaufen und sie, den lebenden Kerzenständer, verbrennen.
    Tylor stieg vom Stuhl und schob ihn beiseite. Aber er nahm nicht, wie von Vicky erwartet, wieder die Peitsche in die Hand, um ihren Körper zu schlagen und somit zum Erzittern zu bringen, sondern ging ins Schlafzimmer. Es dauerte nicht lange und er kehrte zurück. Verändert. Eigentlich war es nicht Tylor, der jetzt langsam auf Vicky zu schritt. Nicht einmal Master Ty. Er hatte sich eine schwarze Latexmaske übergestülpt und Lederhandschuhe angezogen. Damit wirkte er noch finsterer, mit seiner dunklen Cargohose und dem schwarzen Fleecepullover. Bis auf die Augen und den Mund war kein Fleckchen Haut zu sehen. Tylor hatte sich in einen düsteren Racheengel verwandelt, in eine Kreatur aus der Unterwelt, einen Schatten.
    Nur zu gut wusste er, dass Vicky diese Art von Masken verabscheute. Sie machten ihr Angst. Eine perverse, lustvolle Angst. Auf seltsame Weise erinnerten sie die Masken an obszöne Albträume aus ihrer Pubertät. Jedes bisschen Menschlichkeit schien von Tylor gewichen zu sein. Sie erkannte ihn kaum wieder. Natürlich war ihr klar, dass noch immer er es war, der vor ihr stand und sie mit durchdringendem Blick von oben bis unten betrachtete. Aber er wirkte noch kühler, distanzierter und mitleidsloser.
    Victoria bebte. Ängstlich schaute sie auf die Kerze. Das flüssige Wachs wogte auf der Oberfläche von einer Seite zur anderen. Vicky versuchte flach zu atmen. Sie musste sich beruhigen.
    Doch als Tylor zum Sideboard ging und mit zwei handlichen Gegenständen wieder in ihr Gesichtsfeld trat, erschauderte sie. Das Wachs schwappte über den Rand. Es lief an der Kerze herunter und ergoss sich auf Vickys Busen. Sie schrie auf, aber ihr Schrei ging rasch in ein verzücktes Stöhnen über. Ein kurzer, heißer Schmerz durchzuckte ihre verzurrten Brüste. Das Wachs erkaltete bald, aber neben dem Docht wurde bereits neues flüssig.
    «Das können Sie mir nicht antun», brachte Vicky mühsam heraus und fragte sich, warum sie ihn immer noch siezte. Aus Furcht? Ja, das musste es sein. Es war nicht gut, aus der Rolle zu fallen.
    Theatralisch hielt er den Klitorisvibrator und den Elektrostab hoch und überkreuzte die beiden ähnlich aussehenden Instrumente, als wären es zwei Messerklingen. Er schwieg und ließ den Anblick wirken.
    Vicky schüttelte abwehrend den Kopf und bekam wieder einen Schwall Wachs zu
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