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FreeBook Sklavin in Gefahr

FreeBook Sklavin in Gefahr

Titel: FreeBook Sklavin in Gefahr
Autoren: Cosette
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wenn er sie mit eigenen Augen sehen würde, sah sie nicht eher wie eine geile Lustsklavin aus? Von ihrer triefenden, hochroten Muschi konnten auch ihre Fesseln und der Knebel nicht ablenken. Und war sie das nicht auch, lustvoll gefangen? Welche Gefangene bekam schon von ihrem Peiniger multiple Orgasmen geschenkt? Die Situation hatte etwas Schizophrenes.
    Der Ranger stampfte mit den Boots auf, damit der Schnee von ihnen abfiel, und zog den Kragen seiner Jacke höher. «Verdammt kalt heute.»
    «Ich würde sie ja reinbitten, aber meine Freundin ist noch im Nachthemd.»
    Vicky schnaubte. Was für ein verlogener Bastard! Und wie leicht es ihm fiel, dem Ranger etwas vorzuspielen. Lügen schien eine von Tylors Stärken zu sein. Sie schaute sich um und versuchte mit dem Fuß an die Kaffeetasse zu kommen, um sie umzustoßen. Vergeblich. Doch Tylor hatte sie völlig bewegungsunfähig gemacht, und dieser Zustand machte sie rasend.
    «Es läuft Benzin aus ihrem Wagen. Wahrscheinlich hat ihr Auto ein Loch im Tank.»
    «Tatsächlich?»
    Der Ranger deutete mit dem Daumen hinter sich. «Der ganze Schnee ist voll, also wird der Tank wohl leer sein.»
    «So etwas hat mir gerade noch gefehlt. Da will man mit seiner Liebsten ein romantisches Wochenende in den verschneiten Bergen verbringen und dann das.» Tylor zuckte mit den Schultern.
    Vicky versuchte das Geräusch der Maschine zu überhören und lauschte. Ihr Herr hatte alles gut vorbereitet. Aber ihr Herz raste, als der Ranger vorschlug: «Ich kann Sie mitnehmen. Das ist kein Problem für mich. Ich warte gerne, bis ihre Freundin sich angezogen hat. Wie sollten Sie auch sonst in die Stadt kommen?»
    «Der Sonntag liegt noch vor uns. Wir würden einen ganzen Tag verschenken», winkte Tylor dankend ab. «Im Schuppen stehen Schneemobile. Mit denen fahren wir heute Abend nach Boulder.»
    «Bevor es dunkel wird.»
    «Selbstverständlich.» Tylor nickte.
    «In der Nacht übersieht man schon mal den einen oder anderen Abhang, zumindest wenn man ungeübt ist.»
    «Wir passen auf uns auf.»
    Eine Träne rann über Vickys Wange. Die Tanks der Schneemobile waren ebenfalls leer. Tylor und sie hatten es nach dem Ausflug gerade noch bis zur Hütte geschafft. Kaltschnäuzig hatte Tylor den Ranger angelogen, weil er noch nicht fertig mit ihr war.
    Der Ranger verabschiedete sich und Tylor kehrte ins Haus zurück. An der Schwelle streifte er kurz den Schnee von den Sohlen, trat ein und schloss die Tür hinter sich. Er schien bester Laune zu sein, denn er klatschte in die Hände, schenkte Vicky ein Lächeln und sagte: «Nun, denn ... lass es uns zu Ende bringen!»
    Was meinte er damit? Wollte er sie jetzt töten? Er hatte doch eben erst gesagt, dass der Sonntagabend fern war und sie somit noch viel Zeit hatten, miteinander zu spielen. Vicky bereute ihre Aufmüpfigkeit. Sie hatte sich zu weit aus dem Fenster gelehnt und nun war seine Geduld am Ende.
    In aller Seelenruhe band er Victoria los. Aber sobald ihre Hände und Beine frei waren, begann sie gegen Tylor anzukämpfen. Sie versuchte ihn wegzuschieben, um zwischen Tisch und Wand hindurchzuschlüpfen und den Eingang vor ihm erreichen zu können. Aber noch bevor sie vom mittelalterlichen Folterstuhl steigen konnte, packte er ihre Hände, als wäre sie ein totes Reh, das er gerade erlegt hatte, und warf ihren zarten Körper schwungvoll über seine linke Schulter. Vicky zappelte verzweifelt. Sie öffnete den Schal, während sie mit den Beinen strampelte, und entfernte den Knebel.
    «Was hast du mit –», wollte sie ihren Schimpftornado beginnen, aber Tylor fiel ihr sofort ins Wort.
    Scharf wies er sie zurecht: «Ich bin immer noch dein Master. Wenn du die gebührende Anrede vergisst, bettelst du gleichzeitig um eine harte Strafe.»
    «Was haben Sie mit mir vor?», korrigierte sie sich kleinlaut.
    «Ich werde nur deine Wünsche erfüllen», sagte er mit einem drohenden Unterton in der Stimme und setzte sie vor dem Pferd aus Ebenholz auf den Boden. «Deine Träume werden wahr werden. Du hast also keinen Grund, dich zu beschweren!»
    Vicky ahnte Schlimmes. Er war der Typ, der mit einem Paket kam, in dem statt eines Geschenks eine Bombe war. «Tylor, ich ... Master Ty, bitte, ich habe genug. Ich möchte nach Hause. Sie dürfen mich hier nicht gefangen halten. Das ist gegen das Gesetz. Das ist gegen das Menschenrecht. Das ist unmoralisch!»
    Mit dem linken Arm hielt er ihre schlanke Hüfte umschlungen, während er mit der rechten Hand ein Seil lockerte, das
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