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FreeBook Sklavin in Gefahr

FreeBook Sklavin in Gefahr

Titel: FreeBook Sklavin in Gefahr
Autoren: Cosette
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sein für jede Zuneigung, die er ihr schenkte. Allerdings durfte sie sich nicht einfach unaufgefordert erkenntlich zeigen. Dennoch fiel es ihr schwer, über ihren eigenen Schatten zu springen und sich schuldig zu bekennen, obwohl sie unschuldig war. «Ich möchte Sie um Verzeihung bitten, dass ich Ihnen schon auf dem Weg ins gemeinsame Wochenende so viel Ärger bereite. Mein Körper gehört Ihnen. Kein anderer Mann –»
    Er unterbrach sie barsch: «Nur dein Körper?»
    «Nein», sie schüttelte hastig den Kopf, «meine Seele, mein Herz, alles von mir gehört Ihnen, Master Ty.»
    Zuerst reagierte er nicht, und sie fürchtete schon, nicht die richtigen Worte gewählt zu haben. Doch dann lächelte er zufrieden. Er tätschelte ihre Wange, als wäre sie acht statt vierundzwanzig Jahre alt, und neigte sich zu ihr. «Ich werde dir beweisen, dass ich und nur ich die Macht über dich besitze.» Grob drückte er seinen Mund auf den ihren, während seine Hand an ihrem Hinterkopf lag, den Druck verstärkte und ein Zurückweichen unmöglich machte. Seine Zunge drang in sie ein. Er streckte sie Vicky bis in den Rachen, um ihr zu zeigen, wer ihr Herr war. Dann hielt er ihr zusätzlich die Nase zu. Sie rang nach Luft und zappelte. Ty gab nicht nach und sie vergötterte ihn dafür. Ihre Muschi brannte umso mehr vor Verlangen, je panischer sie wurde. Ihr Saft tropfte auf den Beifahrersitz und sie stöhnte gedämpft.
    Sie war schon heiß seit der Fahrt durch Stadt. Die entsetzten und geifernden Blicke der Fußgänger, während sie nackt und gefesselt im Auto saß und durch die belebte City gefahren wurde, waren ihr peinlich gewesen, aber hatten Vicky auch angemacht. Und Tylor wusste das. Er kannte sie gut. Er hatte auch ihre Leidenschaft für BDSM erkannt und förderte sie.
    Erst nachdem eine Träne ihre Wange hinunterlief, gab er sie frei.
    Vicky rang nach Atem. Oh ja, er war ihr überlegen! Sie gehörte ihm mit Leib und Seele, denn er gab nicht nach, nur weil sie darum bettelte, sondern er erkannte, dass das bizarre Spiel sie immens erregte. «Danke, Herr.»
    Liebevoll streichelte er ihre errötete Wange. Er stellte die Heizung höher und fuhr weiter, denn der Van hinter ihnen hupte, weil die Ampel längst Grün zeigte. «Ich freue mich sehr auf unser gemeinsames Wochenende», sprach er heiter, als wäre nichts geschehen.
    Victoria begriff, dass er nun wieder Tylor McGayle, der Anästhesist des Glory Hospitals war.
    Die Angestellten kannten ihn als höflich und warmherzig, engagiert im Job und verdammt charmant und gut aussehend. So hatte auch Vicky ihn kennen gelernt. Er arbeitete erst seit kurzem in Boulder, Colorado. Irgendwann waren Tylor und sie mit Arbeitskollegen abends noch auf einen Drink in die Cypher Bar gegangen und hatten sie sich lange unterhalten. Vicky hatte sich in ihn verguckt und konnte sich gut vorstellen, dass mehr daraus wurde. Sie waren schnell im Bett gelandet, doch dort hatte er ihr einen ganz anderen Tylor gezeigt. Bereits in ihrer ersten Nacht band er ihre Hände und Füße ans Bett und fickte sie hart und lang, sodass ihre Möse auch noch drei Tage später brannte. Seit dieser Nacht wusste sie, sie würde nur schwer von Tylor loskommen, sollte sie das denn eines Tages wollen. Er hatte sie in seinen Bann geschlagen, hatte sie verhext.
    Es war doch nur Sex, hatte sie gedacht, als sie sich ihrer Abhängigkeit bewusst geworden war, doch es war weitaus mehr. Er erhob nicht nur Anspruch auf ihren Körper, sondern auch auf ihre Seele. Mit schlauen Psychospielchen hatte er sie dazu gebracht, Seelenstriptease vor ihm zu machen. Sie hatte geheult wie ein Schlosshund, weil sie sich noch nie jemandem derart geöffnet hatte. Nicht einmal sich selbst gegenüber war sie so ehrlich gewesen. Tylor hatte sie in die Arme genommen, ihr über die erregten Brüste gestreichelt und gesagt, dass es okay sei, okay bei ihm, denn er war ihr Herr. Und sie hatte sich befreit gefühlt, als wäre alle Last, die sie seit Jahren mit sich herumtrug, von ihr abgefallen, weil sie das erste Mal offen über ihre Ängste und den Druck gesprochen hatte und die Bürde nun mit ihrem Meister teilen konnte.
    Seitdem war alles klar. Victoria bekannte sich zu ihrer BDSM-Leidenschaft und auch zu Master Ty, der sie an diesem Wochenende in den verschneiten Rocky Mountains wieder einen Schritt weiter auf ihrem Weg des Leidens und der Lust führen würde. Und doch fürchtete sich Vicky auch davor. Sie würde mit ihm ganz alleine in der Hütte sein,
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