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FreeBook Sklavin in Gefahr

FreeBook Sklavin in Gefahr

Titel: FreeBook Sklavin in Gefahr
Autoren: Cosette
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an der Wand hinter dem Pferd an einer Halterung befestigt war. Vickys Blick folgte dem Tau. Es gehörte zu einer Art Flaschenzug. Ehe sie sich versah, hatte Tylor ihre Hände an eines der Enden gebunden und sie daran in die Höhe gezogen. Nun baumelte sie in der Luft neben dem Pferd. Offensichtlich wollte ihr Master sie auf das Pferd setzen, mit gestrecktem Oberkörper und über dem Kopf gefesselten Händen.
    Aber Vicky wollte ihm einen Strich durch die Rechnung machen. Sie schaukelte vor und zurück, in der Hoffnung, der Flaschenzug würde aus seiner Verankerung an der Decke springen. Als das nichts nützte, winkelte sie die Beine an, zog sich ein Stück hoch und nahm im Damensitz auf dem Holzpferd Platz.
    Da wurde es Tylor zu bunt. Er riss am Seil, sodass sie aus dem Sattel gehoben wurde und ihr eigenes Gewicht wieder schmerzhaft an den Handlenken zerrte. Dann fixierte er das Seilende an der Wandhalterung, schlenderte zum Schrank und kehrte mit einer Peitsche zurück.
    Besonnen sprach er: «Ich werde dich nun schlagen. Du willst es ja nicht anders! Zuerst peitsche ich dich zur Strafe für deine Widerborstigkeit. Danach werde ich so lange deinen Rücken mit Striemen überziehen, bis du mir signalisierst, demütig und folgsam zu sein. Dazu wirst du die Beine spreizen und über dem Pferd in Reiterposition gehen.»
    Kaum hatte er diese Worte gesprochen, holte er bereits aus und schlug mit der Peitsche zu. Vicky schrie auf. Der Lederriemen zuckte über ihr Fleisch und zeichnete sie. Der Schmerz war beißend und sie verfluchte den Tag, an dem sie Tylor kennen gelernt hatte, denn er wusste, dass Schmerz sie aufgeilte. Schon schlug er erneut zu. Er malte rote Striemen auf ihre Haut, signierte ihren Körper mit seiner persönlichen Handschrift. Vicky zappelte unentwegt mit den Beinen, doch sie verteilte lediglich den Saft, der aus ihr herausfloss, zwischen ihren Schenkeln, während sich das Seil in ihre Handgelenke fraß. Und wieder ein Hieb. Die Peitsche surrte durch die Luft und traf ihr Schulterblatt. Die Arme taten ihr immer mehr weh, ihr eigenes Gewicht zog an ihnen. Victoria sah Tylor bettelnd und Hilfe suchend an und war erstaunt, wie ernst er wirkte. Er grinste nicht hämisch, weil er sie zwang, sich seinem Willen zu unterwerfen. Stattdessen musste sie verblüfft feststellen, wie ernsthaft er an die Folter heranging. Peitschte er sie, weil er tatsächlich nur wollte, dass sie die Position einnahm, die er ihr zugedacht hatte? Ging es eigentlich noch immer um den Weg und die Lust, die er ihnen beiden durch seine Strafen bescherte? Nein, er verfolgte ein Ziel, das sie noch nicht kannte, und dabei war nicht entscheidend, dass sie auf dem Pferd Platz nahm ... es stellte nur eine Zwischenetappe dar.
    Mehrere Male hintereinander fuhr der Lederriemen auf sie herab. Tylor drückte ihr seinen Stempel auf, er zeichnete Vickys Körper und brachte ihr dadurch Genüsse, die sie nicht empfinden wollte. Ihre Arme fühlten sich an, als wollten sie zerreißen. Ermattet hing sie in der Hütte, wie Vieh, das gehäutet werden sollte. Ein bittersüßer Gedanke, diese Erniedrigung! Nur real werden durfte er nicht. Ihre Nippel standen geschwollen hervor, hellrot auf ihrer weißen Haut. Auch die Striemen mussten einen bezaubernden Kontrast zu ihrem Teint bilden. Erschöpfung wandelte sich in Trance. Eine seltsame Ruhe legte sich über sie. Es war eine Art Gelassenheit, ein stilles Akzeptieren ihrer Situation. Elend wurde zum Taumel und Taumel zum Rausch. Vicky begann im Schmerz zu versinken, den Tylors fortwährende Peitschenhiebe erzeugten. Ihr Rücken brannte wie Feuer. Ebenso ihre Möse. Seltsamerweise fühlte sie sich glücklich, obwohl sie ausgepeitscht wurde. Als Tylor ihren Hintern mit Striemen überzog, pulsierte das Blut gierig durch ihre Schamlippen. Vicky liebte die Wehrlosigkeit. Mittlerweile stöhnte sie bei jedem Schlag, denn zu mehr war sie nicht mehr imstande. Kraftlos hing sie am Seil und ließ die Tortur über sich ergehen. Bis Tylor plötzlich die Peitsche aufs Sofa warf und sie auf das Pferd herunterließ.
    Überrascht wachte sie aus ihrer Berauschtheit auf. Hatte sie die Füße rechts und links neben den Sattel gelegt? Wenn, dann zumindest nicht absichtlich. Dazu wäre sie doch gar nicht fähig gewesen.
    Tylor band das Seil wieder an der Wand fest und betrachtete Vicky, die nun mit überstrecktem Rücken vor ihm saß und sogar das Becken anspannen musste, um sich noch länger zu machen. Sie fürchtete nämlich, ihre
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