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FreeBook Sklavin in Gefahr

FreeBook Sklavin in Gefahr

Titel: FreeBook Sklavin in Gefahr
Autoren: Cosette
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später, war das scheißegal. Sie war am Ende ihrer Kräfte. Erschöpft hing sie in ihren Fesseln und stöhnte nur noch bei jedem Elektroschock.
    Da setzte Tylor erneut den Vibrator an ihre Klitoris. Sekundenlang kreiste er mit dem Ende um Vickys empfindsamsten Punkt. Erregt bäumte sie sich auf. Doch schon im nächsten Moment zuckte sie unkontrolliert, denn Tylor hatte den Vibrator durch den Elektrostab ausgetauscht.
    «Was ist mit Clara passiert?», fuhr er sie an.
    «Sie war krank, verdammt krank», antwortete sie benommen und schluchzte.
    Er nahm wieder den Vibrator und stimulierte sie. «Warst du bei ihr, als sie starb?»
    Zuerst reagierte sie nicht. Dicke Tränen kullerten über ihre Wangen. Erst als der Stab sie wieder peinigte, hauchte sie: «Ja.»
    «Hast du sie umgebracht?», fragte Tylor kalt.
    Vicky wimmerte, wie ein Welpe.
    Wieder Stromstöße. «Hast du sie getötet?»
    «Ja», winselte sie.
    Durch einen Vorhang von Tränen hindurch sah sie, wie Tylor ungläubig die Augen aufriss. Er ließ die Arme sinken und hob die Augenbrauen. «Wieso?»
    Schwang Enttäuschung in seiner Stimme mit? Vicky zog die Nase hoch und weinte leise. «Ich war ihre beste Freundin.»
    «Eben darum hättest du sie beschützen müssen.» Er lehnte sich gegen das Holzpferd, als wäre er ebenso ermattet wie Victoria.
    «Gegen Krebs bin selbst ich machtlos.» Sie schluchzte. «Alles, was mir übrig blieb, war ihr eine gute Freundin zu sein. Also habe ich den Medikamentencocktail im Krankenhaus besorgt.»
    Er riss die Augen auf. «Du hast sie umgebracht!»
    «Auf ihren Wunsch hin», fügte Vicky mit heiserer Stimme hinzu.
    «Das klingt unwahrscheinlich. Sie hätte die Medikamente selbst entwenden können», raunte er unwirsch.
    «Sie wurde bei dem Versuch erwischt.» Vicky staunte, wie die Worte aus ihr herausflossen. War sie gar erleichtert, sich alles von der Seele reden zu können? « Sie wäre beinahe entlassen worden, aber sie machte bereitwillig Überstunden und so behielt man sie. Aber sie beobachteten Clara bei jedem Schritt, den sie tat, weil vermutet wurde, sie könnte eins der krebskranken Kinder vergiften, um es von seinem Schicksal zu erlösen.»
    «Unsinn! Das hätte Clara nie getan!» Er schnaubte. «Warum hat sie sich nicht behandeln lassen, wenn sie wusste, dass sie Krebs hatte?»
    «Ihre Mutter starb jämmerlich an Darmkrebs.»
    «Ich weiß.»
    Verdutzt guckte sie ihn an. «Woher ...?»
    «Sie hätte frühzeitig mit der Behandlung beginnen müssen, anstatt aus der Welt zu fliehen.»
    «Das Leiden ihrer Mutter hat sie geprägt und Clara wollte unter keinen Umständen so dahinsiechen.»
    Tylor strich sich über die Maske. «Clara hat sich schon immer mehr um ihre Patienten als um sich selbst gekümmert.»
    «Dann glauben Sie mir?», fragte sie schniefend.
    «Ich kenne Clara sehr gut. Sie war schon immer gut im Flüchten.»
    «Wer sind Sie?»
    Tylor straffte die Schultern und stellte sowohl den Klitorisvibrator als auch den Elektrostab an. «Dein Herr», sagte er mit kräftiger Stimme und schockte ihre Schamlippen, abwechselnd mit Vibrator und Stab. Das rhythmische Aufeinanderfolgen von Lust und Schmerz trieb Vicky in den Wahnsinn. Sie hechelte, riss ekstatisch an ihren Fesseln und stöhnte laut. Schwarzes Kerzenwachs spritzte über ihr Dekolleté, ihre Brüste und ihren Bauch.
    Der Orgasmus war gewaltig. Vicky badete förmlich in ihrer Geilheit und ein Schwall Saft schoss aus ihrer Möse.
    «Jetzt bist du nur noch Gefühl, so wie ich es haben wollte», sagte Tylor sanft. Er schaltete die Geräte aus und warf sie achtlos auf den Boden. Dann blies er den Docht aus, löste die Fesseln um ihren Busen und ließ alles fallen. Er öffnete die Manschetten an ihren Fußgelenken und band ihre Füße los. Bevor er ihre Hände befreite, entfernte er endlich auch das lästige Lederhalsband.
    Victoria fiel ihm kraftlos in die Arme und so trug Tylor sie zum Sofa. Doch anstatt sie darauf abzusetzen, nahm er das Plaid und breitete es vor dem Kamin aus und bettete Vicky darauf. Nachdem er die Maske abgestreift hatte, nahm er ebenfalls Platz. Liebevoll umarmte er sie und streichelte ihren Rücken.
    Vicky schmiegte sich an ihn. Eigentlich hatte sie sich geschworen, nie jemandem von ihrem Freundschaftsdienst zu erzählen. Zu groß war die Gefahr, verhaftet zu werden. Schließlich gab es keine Beweise dafür, dass sie Clara auf eigenen Wunsch hin vergiftet hatte. War sie deshalb frei von Schuld? Moralisch gesehen eher nicht. Aber es war
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