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Fish - Noch mehr Fish - Fuer immer Fish

Fish - Noch mehr Fish - Fuer immer Fish

Titel: Fish - Noch mehr Fish - Fuer immer Fish
Autoren: Stephen C. Lundin , Harry Paul , John Christensen
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erklären, was auf den Karten steht. Diese Person erhält dann alle Karten des Teammitglieds bis auf eine und sucht sich wieder jemanden, dem er oder sie erklärt, was auf den Karten steht, behält eine Karte und gibt die restlichen Karten an die betreffende Person weiter. Bedingung ist, dass immer neue Leute gefunden werden müssen, die noch keine Karte bekommen haben. Am besten liest du dir die Karte einmal durch, um zu sehen, ob du noch irgendwelche Fragen hast.«
    FÖRDERN? Einige nützliche Fragen
    • Vertrittst du die Ideale des Good Samaritan und hast du dir schon überlegt, welchen persönlichen Beitrag du zu ihrer Verwirklichung leisten kannst?
    • Bist du bereit, konstruktive Kritik von jemandem zu akzeptieren, der dir unter Umständen helfen kann, unsere Vision zu leben?
    • Willst du anderen helfen, indem du sie förderst?
    • Berücksichtigst du die Rechte jedes Einzelnen, deine Kritik entweder anzunehmen oder abzulehnen?
    • Wirst du um Förderung bitten, wenn du sie brauchst?
    • Kannst du Beispiele für Förderung aus deinem Arbeitsleben nennen? (Hier sollten beide Gesprächspartner Beispiele anbringen.)
    • Möchtest du dich dem Förderteam anschließen?
    • Nun bist du dran. Behalte eine Karte und gib die restlichen an jemand anderen weiter.
    • Erzähle deinem Gesprächspartner von deinen bisherigen Erfahrungen im Förderteam und bitte ihn, dasselbe zu tun.

    Viel Glück!
    Sie machten sich mit den Fragekarten auf in den sechsten Stock, und binnen drei Tagen hatten sämtliche Mitarbeiter eine Karte.
Das Ende?
    … und die Vision des Good Samaritan lebt bis heute. Sie lebt in einem Gespräch nach dem anderem, in einem Visionsmoment nach dem anderem und in einem Fördermeeting nach dem anderen. Das Modell, das im sechsten Stock eingeführt wurde, breitete sich über sämtliche Stationen des Krankenhauses und anschließend über alle zugehörigen Häuser des Klinikenverbundes auf. Grundlegende Veränderungen zu bewirken, ist schwierig und überaus befriedigend zugleich. Doch sobald eintritt, wofür wir hart gearbeitet haben, verblasst der Reiz des Neuen allzu schnell und uns erwartet eine weit größereHerausforderung: Veränderungen gegen die Schwerkraft alter Gewohnheiten aufrechtzuerhalten. Dies ist ein Wettkampf, in dem der gewinnt, der am längsten »braucht«. Und die Aufgabe lautet: Sorge dafür, dass Neuerungen BLEIBEN!
ERKENNE LEBE FÖRDERE
    Und genieße die Erfolge deiner harten Arbeit so lange wie möglich!

Nachwort
    Wer heute ins Good Samaritan geht, trifft dort die meisten der hier genannten Personen wieder. Rhonda ist mittlerweile zu einer herausragenden Pflegedienstleiterin aufgestiegen. Sie vermisst Ann immer noch schmerzlich, aber sie weiß zu schätzen, was Ann ihr hinterlassen hat. Rhondas Mitgefühl für die Patienten und die Kollegen ist durch ihre traurigen Erfahrungen gewachsen, und sie bringt sie als ihren persönlichen Beitrag in ihre Arbeit ein. Phil und Madeleine arbeiten gemeinsam in der Leitung des Krankenhausverbundes. Sie besuchen das Good Samaritan regelmäßig mit kleineren Gruppen, teilen allerdings niemals irgendwelche To-Do-Listen aus. Gewöhnlich enden diese Treffen mit Pings Ausspruch: »Auf geht’s – Zeit zum Loslegen!«
    Wenn die Besucher dann wieder in den Bus steigen und frustriert behaupten, sie bräuchten mehr Beispiele, helfen Madeleine und Phil ihnen, indem sie ihnen gezielt Fragen stellen und Erklärungen entlocken, anhand derer sie ihren eigenen neuen Weg finden können. Die beiden sind inzwischen wahreExperten im Umgang mit ängstlichen Handlungsverweigerern geworden.
    Juan leitet den Pflegedienst im sechsten Stock, und alle Mitarbeiter schätzen seine Fachkenntnis und sein Engagement.
    Die Mitarbeiter fahren nach wie vor häufig zusammen ins Takara Too, und hinterher beschweren sich alle darüber, wie lange sie vor dem Restaurant Schlange stehen mussten, bejubeln aber zugleich, wie toll es war, als sie erst mal drinnen waren.
    Ach ja, und es hängt ein neues Poster an der Wand im sechsten Stock:
    Wir haben erkannt, dass das Geheimnis, die Vision eines idealen Arbeitsumfeldes aufrechtzuerhalten, darin besteht, dass jeder Einzelne von uns die Verantwortung dafür übernimmt und seinen persönlichen Beitrag leistet. Indem jeder von uns seine Rolle erkennt, lebt und im Dialog mit anderen fördert, wird unsere Vision zu einem lebendigen, sich ständig neu erschaffenden Ganzen.
    Viele reden davon, wie wichtig es ist, Verantwortung zu
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