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Feucht in Oel - Geheime Genuesse

Feucht in Oel - Geheime Genuesse

Titel: Feucht in Oel - Geheime Genuesse
Autoren: Julia Fessel
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Sandra: »Oh Lynn, wie bin ich glücklich, dass du hier bist. Lina, ich muss dir endlich was sagen. Hör gut zu! Verstehst du mich? Also: Lynn, ich l...«
    Sandra wurde von Jubel und Gegröle daran gehindert, den Satz zu beenden. Mit einem Mal war die Stimmung in der Halle am Kochen. ›Gerade noch rechtzeitig‹, dachte Lina, die wusste, zu welchem Geständnis ihre Freundin ansetzen wollte. Schnell nahm sie Sandras Hand und zog sie mit, geradewegs in die Richtung der Lärmquelle.
    »Komm, das müssen wir uns ansehen!«

    ***

    Bald war klar, was den Bären zum Steppen gebracht hatte. Barbara stand im brust- und schamfreien Lackbody im grellen Spotlight der Bühne und suchte nach einem freiwilligen Sexpartner aus dem Publikum. Scharen von Männern schrien und zeigten auf andere Männer, doch keiner von ihnen schien »Ich! Nimm mich!« zu rufen. Schließlich zeigte Babs auf einen Mann in der Menge und streckte ihm die Hand entgegen, um ihm auf die Bühne zu helfen.
    »Hello, lucky guy!«, begrüßte sie ihn. »What is your name, sweetheart?«
    »I’m Santiago from Argentina!«
    »Oh great, I love argentinian beef!«, stöhnte sie aus den Hallenlautsprechern. Die Meute jubelte.
    Barbara warf ihr Mikrofon weg und machte sich daran, den Gürtel ihrer »Zufallsbekanntschaft« zu öffnen. Lina zwinkerte Sandra zu und rätselte über die Gesichtsausdrücke der Männer, die in ihrer Nähe standen. War es Neid auf den argentinischen Glückspilz? Oder waren sie heilfroh, nicht ihren Mann in der übergroßen Sexbraut stehen zu müssen? Lina fielen gleich mehrere Sprichwörter ein, die zu dieser Situation passten, von »Hunde, die bellen, ...« bis »Große Klappe, nichts ...« Jedenfalls war die Szene außerordentlich amüsant. Sandra drängte sich in Linas Arme. Eng umschlungen verfolgten sie das Geschehen.
    Babs hatte es mit einem Griff geschafft, die Gürtelschnalle zu öffnen. Mit einem Ruck zog sie das Lederband aus den Laschen der Hose heraus. Santiago drehte sich einmal im Kreis, als hätte ihn die Kraft der hünenhaften Gazelle überrascht. Nun stellte sie sich mit dem Rücken vor ihn, ihre Vorderseite in Richtung des Publikums. Sie nahm seine Hände, führte sie um sich herum und legte sie auf Brust und Scham, wo sie augenblicklich zu kneten und zu kreisen begannen. Die Meute johlte und pfiff aus vollen Lungen. Babs schlug auf die Hände, um ihren Partner mit erhobenem Zeigefinger für seine Verdorbenheit zu schelten. Dann drehte sie sich um, kniete sich vor ihn und biss in das, was sich im Schritt seiner Jeans abzeichnete. Mit theatralischer Mimik beklagte Santiago sein Leid, während die Erregung sein rechtes Hosenbein aufblähte. Barbara drehte sich mit erstauntem Gesichtsausdruck zum Publikum und schüttelte den Kopf, als wollte sie sagen: »Der Schwanz kann doch unmöglich echt sein!«
    ›Die Frau ist eine Rampensau‹, dachte Lina. Das Publikum tat sein Bestes, Babs zum Weitermachen zu animieren. Tosender Applaus brandete auf, als sie sich wieder Santiago zuwandte und langsam die Knöpfe seiner Hose öffnete. Sie kniete sich wieder hin und zog seine enge Jeans Zentimeter für Zentimeter herunter. Sie hielt ihr Gesicht wenige Zentimeter von seinem Hosenstall entfernt, wohl wissend, was gleich passieren würde.
    Mit einem Mal sprang der mächtige Schaft in die Höhe und traf Babs an der Wange. Durch geschicktes Anspannen der Gesäßmuskulatur presste Santiago das Blut schnellstmöglich in sein Geschlechtsteil, um es voll zu entfalten. Ein Cockring in Neonorange half, das Blut im Penis aufgestaut zu halten. Die Aufmerksamkeit des Publikums, das eben noch darüber rätselte, warum Babs aufsprang, sich einige Schritte von Santiago entfernte und mit wehleidigem Ausdruck die Wange hielt, galt nun Santiagos Mitte. Plötzlich stand sein Ungetüm im gleißenden Spotlight. Es war so steif, dass die Adern an ihm hervortraten. Der Schwerkraft zum Trotz stand es in die Höhe. Santiago hielt seinen Penis mit der einen Hand umschlossen, während die andere eine entschuldigende Geste in Barbaras Richtung warf. Mit Verständnis heischendem Blick deutete er auf seine Übergröße.
    Als Babs langsamen Schrittes auf Santiago zusteuerte, sich wieder hinkniete und den Tropfen auf seiner Eichelspitze kostete, kochte die Stimmung über. Sie drehte Santiago zur Seite. So konnte das Publikum die volle Größe seines Teils sehen. Dann öffnete sie ihren Mund und schluckte das Glied in einer einzigen gekonnten Bewegung in ihre Kehle.
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