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Feucht in Oel - Geheime Genuesse

Feucht in Oel - Geheime Genuesse

Titel: Feucht in Oel - Geheime Genuesse
Autoren: Julia Fessel
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aufkreuzen.«
    »Schön. Dann hat sich die Arbeit gelohnt.«
    »Ziemlich. Und es ist eine Menge geiles Zeug ausgestellt, das man sonst schwer findet.«
    »Ja, hab ich gesehen. Für jeden Geschmack etwas dabei, sieh mal«, deutete Lina in Richtung der Bühne, wo sich gerade zwei Kerle miteinander vergnügten.
    »Uff, da fehlt aber eindeutig ein weicher Prellbock dazwischen. So ein Sandwich hat schon was!«
    »Vielleicht stehen die Zwei nicht auf so weiches Zeugs und Salatblätter wie uns«, sagte Lina.
    »Ach was, mit Überwindung geht doch alles, oder nicht?«
    Ein Besucher drängte darauf, mit Sandra zu sprechen.
    »O.K. Ich muss wieder. Bleibst du hier?«
    »Ich brauche mal dringend frische Luft. Santiago und Babs haben gefragt, ob wir sie nach der Messe zum Essen begleiten.«
    Sandys Mundwinkel gingen nach oben. »Total gerne.«
    »Wir haben halb neun vereinbart, O.K. für dich?«
    »Super, ich freu mich drauf.«

    ***

    Lina warf sich in ihren Trenchcoat und ließ sich vom nächsten Taxi zum Hotel zurückbringen. Dort ging sie geradewegs auf ihr Zimmer, wo sie vor dem Spiegel stehenblieb. Die wenigen Schritte durch die Hotelhalle hatten sie schon wieder heiß gemacht.
    »Latex – geiles Zeug«, sprach sie und streichelte sich, wobei die Empfindungen nicht mit den Erlebnissen beim Gehen mithalten konnten. ›Dann wollen wir dich mal befreien‹, dachte sie und stülpte den Latexkragen über den Kopf. Durch den freien Rücken konnte sie sich aus der engen Umklammerung schälen. Eine Mischung aus Silikonöl und Schweiß bedeckte ihren Körper. Als sie den Body unter ihr Gesäß geschoben hatte, untersuchte sie ihre Scham, die sofort grünes Licht für weitere Experimente gab.
    »Geiles Ding, du«, sagte Lina, zog die Stiefel aus, rollte das Latexoutfit über die Beine, kramte das Fläschchen mit dem Erotikgel aus dem Trenchcoat und sprang splitternackt auf die Bettdecke.
    »Dann wollen wir mal!«, sagte sie zu sich selbst und drückte eine große Portion auf ihren Lusthügel. Dort verrieb sie es vorsichtig in Richtung ihrer Klitoris. Die Wirkung setzte nach ein paar Sekunden ein. Lina spürte ein deutliches Kribbeln. Der Bereich erwärmte sich immer weiter. Sie verteilte die zähe Flüssigkeit vollflächig zwischen ihren Beinen und gab auch der Vagina einen Teil davon ab.
    »Oh Gott«, rief sie, als sie spürte, was das Hausmittelchen auf ihrem Spielplatz trieb. Sie biss in die Bettdecke und räkelte sich. Zwischen ihren Beinen wurde es immer heißer. Ein elektrisches, fast vibrierendes Gefühl brachte sie zum Abheben. Sie drehte sich auf den Bauch und nahm die Hand zur Hilfe, um ihr Verlangen augenblicklich in den ersten Orgasmus münden zu lassen. Mit geschlossenen Augen dachte sie an die Bühnenshow, Santiagos mächtiges Gerät in Echt und dann als Dildo am Stand – und an seine dunklen Augen, in denen sie sich verlieren konnte ... zack. Ihr Leib pulsierte. Sie stöhnte ohne Rücksicht darauf, dass sie sich in einem dünnwändigen Hotelzimmer befand. Auf der Bettdecke entstanden Flecken von Silikonöl, Gel und ihrem eigenen Saft. Es war ihr total egal. Berauscht wälzte sie sich und versaute damit das Laken. ›Mehr‹, verlangte ihr Kopf, obwohl der Körper noch vor Lustschmerzen bebte und nach einer Unterbrechung dürstete. Schnell sprang sie auf, kramte ihren Massagestab aus dem Trolley und ließ sich zurück aufs Bett fallen. Sie nahm das Fläschchen mit dem Gel zur Hand und presste es direkt am Eingang der Vagina vollständig aus. Es wurde noch wärmer und kribbelte noch intensiver, als sie es sich je hätte vorstellen können. »Oh ja!«, quietschte sie, nahm den Stab, aktivierte die Vibration und führte ihn an die Vagina. Mit der anderen Hand streichelte und knetete sie ihre Brüste.
    »Ja, Santiago! Verdammt, fick mich, Baby!« nuschelte sie mit zusammengebissenen Zähnen nach, was sie an Barbaras Lippen abzulesen glaubte, bevor die beiden auf der Bühne ihren Höhepunkt hatten. Jeder Muskel war zum Zerreißen gespannt. Sie stellte sich vor, dass Santiago tief in ihr steckte. Doch dafür war der Stab viel zu dünn. Zwei Finger ihrer linken Hand mussten mit in die Höhle, um ein realistischeres Gefühl zu erzeugen. Ihre Bewegungen wurden immer schneller. Tief in ihrer Lustgrotte kündigte sich das Ungetüm des vaginalen Orgasmus an. Atemlos rieb, kreiste und massierte sie weiter, bis sie ihre höchstmögliche Herzfrequenz erreicht hatte. Just in diesem Moment, als sie schon ans Aufgeben dachte, fiel ihr
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