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Feucht in Oel - Geheime Genuesse

Feucht in Oel - Geheime Genuesse

Titel: Feucht in Oel - Geheime Genuesse
Autoren: Julia Fessel
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EINLEITUNG
    Es war Anfang Juli. Ein strahlend schöner Sommermorgen breitete sich über Hamburg aus. Lina Leb lag nackt und eingeölt auf dem schmiedeeisernen Gitterbett in Sandras Schlafzimmer, mit den Armen ans obere Ende gefesselt. Alles war bereit.

    ***

    HAUPTTEIL

    Vor zwei Tagen waren sie aus Amsterdam zurückgekehrt, wo sich Lina von Sandra überreden ließ, die weibliche Hauptrolle in einer ihrer heißen Malsitzungen zu spielen. Sandy meinte, sie solle sich nur hinlegen und genießen, um den Rest würde sie sich kümmern.
    Den Termin mit Patrick, einem ihrer liebsten Aktmodelle, hatte sie auf 10 Uhr vormittags fixiert. Sandra fand, es gäbe keinen besseren Start in den Tag, als ihn mit der wichtigsten Nebensache der Welt zu beginnen.
    Nach dem Frühstück duschte Lina und »machte sich glatt«, wie Sandra es auszudrücken pflegte. Ihr Piercing war verheilt und erwies sich als erotischer Segen. Schon ein kleiner Stimulus genügte, um sie in Fahrt zu bringen. »Schnell mal duschen gehen« artete regelmäßig in Streicheleinheiten aus, denen Höhepunkte folgten, die sie dank des Piercings in einer nie dagewesenen Intensität erlebte.
    Doch an diesem Tag würde sie nicht selbst Hand anlegen müssen. Ihr erster Auftritt als Sandras Erotik-Modell stand kurz bevor. In wenigen Minuten würde Sandy den Geschlechtsakt zwischen ihr und einem wildfremden Mann auf Leinwand bannen.
    Sandra legte Ölfarben und Pinsel bereit und stellte eine neue Leinwand auf die Staffelei. Sie fesselte Lina mit Seidentüchern ans obere Bettende, verband ihr die Augen und zog ihr den Schlüpfer aus. Sie selbst hatte nur ein Seidenhemdchen an, kniete sich aufs Bett und ließ sich sanft auf Linas Bauch absinken.
    »Was hast du vor?«, fragte sie, als sie Sandras nackte Schenkel an ihren Hüften und die Scham knapp unterhalb ihres Bauchnabels fühlen konnte.
    »Ein kleines Warm-Up, meine Liebe. Ich sehe doch, wie aufgeregt du bist. Lass einfach locker. Entspann dich!«
    Mit sanften Kreisbewegungen begann Sandra, Linas straffe Haut einzuölen. Sie fing mit den Armen an. Die Gliedmaßen waren elegant und straff. Über Achseln und Schultern kam Sandra zu den Schlüsselbeinen. Mit Zeige- und Mittelfinger strich sie mehrmals die markanten Knochen entlang, zum Schulterblatt und wieder zurück, bis sich ihre Fingerspitzen in der Mitte trafen. Sie nahm die Flasche und goss mehr Öl auf Lina. Beidhändig dirigierte sie es auf den Busen. Schnell verhärteten sich die Brustwarzen.
    ›Einfach perfekt‹, dachte Sandra, die Proportion und Form der Brüste bewunderte. Ihre Hände kreisten länger auf dem Vorbau, als es für das bloße Einölen nötig gewesen wäre – was Lina nicht entging.
    »Hey, lass noch was für den Kerl übrig!«, neckte sie.
    »Du bist einfach wunderschön, Lynn. Tolles Dekolletee – ich hoffe, ich bekomme das nur halbwegs so perfekt gemalt!«
    »Ach was, die Kerle starren doch ständig in deinen Ausschnitt, Sandy!«
    »Ja, mein Silicon Valley ist auch nicht übel, oder?«
    »Mmh! Da muss man gar kein Mann sein, um sich drin vergraben zu wollen!«
    Sandra lachte, zog ihr Hemdchen hoch, beugte sich vor und ließ ihren Busen auf Linas Gesicht absinken. Eigentlich machte sie das nur zum Spaß, doch Lina bewegte augenblicklich ihren Kopf und küsste und leckte Sandras Brüste, die ihr im wahrsten Sinn des Wortes den Atem raubten. Ihr Gewicht drückte angenehm auf Augen, Nase und Mund. Sie genoss die Sinneswahrnehmungen. Sandra roch wie immer hervorragend. Ihre Haut schmeckte leicht salzig. Sie nahm die von den Piercings durchstoßenen Knospen zwischen ihre Zähne, biss leicht zu, zog und lutschte daran. Mit der Zunge fühlte sie, wie sich Sandras Nippel erhoben und verhärteten.
    »Du geiles Luder!«, flüsterte Sandra, küsste Lina und erhob sich wieder. Dann fuhr sie mit flachen Händen Linas Körper hinab, zwischen ihren eigenen Oberschenkeln hindurch, direkt zum Venushügel ihrer Freundin. Nun drehte sie sich um, setzte sich wieder auf Linas Bauch und versah nun die Beine mit einem Ölfilm. In großflächigen Bewegungen fuhr sie von den Zehenspitzen zu den Oberschenkeln und wieder zurück. Schließlich legte sie die Hände flach auf Linas Dreieck, was das Premieren-Aktmodell leise aufstöhnen ließ.
    Die öligen Streicheleinheiten hatten sie bereits derart in Fahrt gebracht, dass sie Sandy am liebsten gleich an Ort und Stelle vernascht hätte. Doch Lina war gefesselt. Sie musste sich allem fügen, das die Regisseurin für sie
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