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Fahr doch zur Hoelle

Fahr doch zur Hoelle

Titel: Fahr doch zur Hoelle
Autoren: Ilaria Palomba
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interessiert, Tina, der er alles geben möchte.
    Heul nicht rum, Stella, du bist doch selbst Schuld.
    Sie betrachtet die beiden, wie sie eng umschlungen daliegen, seine Zunge in ihrem Mund. Sie löst die Hände von ihrem Körper.
    Es reicht, ich verschwinde von hier.

Fünf
    Stella entfernt sich, geht zu dem weißen Sofa, auf dem die ihre Sachen herumliegen, und nun ist es Tina, die ihr folgt, die aufhört, den Blonden zu küssen, und zu ihr kommt. Ihr BH ist offen, die Hose hängt tief und das Shirt ist hochgeschoben bis über ihre Brüste. Tina berührt ihre Hüfte und streicht mit einer Hand den Rücken hinunter. Die Hand ist warm und Stella erschaudert. Sie dreht sich ruckartig um und sieht Tinas halbgeschlossene Lider und den träumerischen Blick von einer, die dicht ist. Sie dreht sich zu Marco um. Er bedeutet ihr fortzufahren.
    Und so stürzt sich Stella in diesen Kuss. Sie mag Frauen, aber Tina ist für sie der letzte Ausweg. Aber während ihre Zungen sich berühren, miteinander spielen, die eine mit der anderen, wird Stella klar, dass ihr das gefällt. Auch so, mit Tina. Sie ist sich nicht sicher, ob es ihr gefällt, weil sie so gewiss sein kann, dass Marco sie anschaut, oder weil der seltsame Wettkampf mit ihrer Freundin mit diesem Kuss beendet zu sein scheint. Sicher ist, dass es ihr gefällt. Der feuchte Mund von Tina schmeckt ein wenig nach Himbeere. Stella macht weiter, streichelt die warme und raue Haut der Freundin, die Gesäßmuskeln und zieht ihre Hose vollends aus. Sie streift ihr das Shirt ab, öffnet den BH, legt ihre Lippen auf Tinas Brustwarze, leckt um den schokoladenfarbenen Heiligenschein und bewegt dann die Zunge schnell auf und ab über die Piercings, die Tina sich durch die Brustwarzen stechen gelassen hat. Sie spürt wieder die Wärme von Marcos Becken an ihrem. Er wichst hart. Stella kann die Dicke der Eichel auf ihrer Pobacke spüren.
    „Leck ihr die Möse“, befiehlt er.
    Tina stöhnt und genießt, entweder wegen Stellas Berührungen oder wegen des MDMA. Stella beugt sich hinab zum Bauch ihrer Freundin und zieht ihr mit den Fingernägeln den zebragestreiften Slip runter. Sie berührt ihre Klitoris, als wäre es ein wertvolles und zerbrechliches Juwel, die andere drückt ihren Rücken durch und stöhnt laut. Die Blonde schiebt ihre Zunge zwischen die großen Schamlippen von Tina, auch sie ist rasiert, genau wie Stella. Ihre Zunge geht auf und ab, sie schmeckt eine würzige Feuchtigkeit.
    Ich hätte gar nicht gedacht, dass es mir soviel Spaß machen würde, eine Möse zu lecken.
    Während sie mittendrin ist in diesem Cunnilingus, fasst Marco sie hart an den Haaren und dreht ihren Kopf seinem Schwanz zu.
    „Los, jetzt lutsch ihn mir.“
    Stella, betäubt von all den Geschmäcken und Überflutungen der Sinne, schließt ihre Lippen um Marcos Schwanz, leckt sorgfältig die Eichel und zieht die Vorhaut mit den Fingern zurück, aber der Blonde nimmt ihre Hände weg.
    „Ich will nur deinen Mund“, sagt er.
    Tina knutscht inzwischen mit Marco rum, der sie mit Zeige- und Mittelfinger befriedigt. Stellas Mund bearbeitet derweil Marcos Schwanz, sorgfältig schiebt sie die Vorhaut vor und zurück, dann spuckt sie ihm auf die Eichel. Er gibt zuerst leichte Stöße mit dem Becken, um tiefer hineinzukommen, dann immer stärker, bis er ganz in ihrem Mund ist. Um nicht zu ersticken konzentriert sie sich auf den röhrenden, bedrückenden Rhythmus der Klänge. Bei jedem Echo der Bässe stößt Marco tiefer in sie hinein, seine Sackhaare berühren schon ihre Lippen. Vor Anstrengung rinnt ihr eine Träne die Wange hinab.
    Wenn ich noch etwas länger weitermache, gewinne ich die Blow-Job-Olympiade.
    Mit einem Mal hebt Stella ihren Kopf und sieht, dass die beiden noch immer leidenschaftlich herumknutschen. Sie muss kotzen, und vor Wut stellen sich ihre Nackenhaare auf.
    Als sie sich loslöst, schaut Marco sie nicht an, kein Blick in ihr Gesicht, kein Blick auf ihre Brüste, kein Blick zu ihrer Möse. Im Gegenteil, er lässt sich mit Tina auf die Kissen fallen und fickt sie direkt vor Stellas Augen, ohne ihr die geringste Beachtung zu schenken. Stella ist wie versteinert, erkaltet, reglos von diesem Anblick. Die Musik von Ellen Allien wird immer dunkler und bedrückender und sie ist immer verwirrter und aufgelöster. Sie konzentriert sich auf die Bewegung von Marcos behaartem Arsch, der gegen das Becken ihrer Freundin stößt, vor und zurück. Vor und zurück und immer stärker. So wie er es gerade noch
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