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Erbe: Das Experiment - Teil 1: Erwachen (German Edition)

Erbe: Das Experiment - Teil 1: Erwachen (German Edition)

Titel: Erbe: Das Experiment - Teil 1: Erwachen (German Edition)
Autoren: Max Adolph
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    Die Klinge bohrte sich ein weiteres Mal in den Beton um Iorael eine Trittfläche zu geben, von der aus er direkt auf das Dach steigen konnte.  Es war weder verglast noch sonst irgendwie gestaltet. Es war einfach eine gerade Ebene aus weißem Beton.  Am violett schimmernden Meer orientierte sich Iorael, auf welcher Seite die Glasfront der fünften Etage war.  Auf der richtigen Seite schoss er ein schiefes Loch in den Beton, das seitlich wieder aus der Fassade austrat. Dort zog er dann ein Seil durch, welches er an seiner Hüfte befestigte.  Die Idee war simpel. Nach vorne springen, so dass er durch das Seil eine Kurve beschrieb, die am Fenster des richtigen Stockwerks endete.  Iorael empfand Vorfreude auf das bevor stehende. Ihn überkam das Gefühl das Actionhelden in den Filmen bei den Stunts, die andere für sie ausführten, haben würden, während er das Seil auf die richtige Länge brachte. Dann sprang er über die Kante des Hauses.

Die lauteste Tötung, seit es Killer gibt
    Die rundliche Flugkurve des Dunkelelfen endete genau an einem Fenster in der angepeilten Etage.  Hinter dem Fenster befand sich ein Konferenzsaal mit einer Wache an jeder Ecke.  Der erste Schuss ging durch die Scheibe, riss sie an und strecke die erste Wache nieder.  Ioraels Füße zerschmetterten die angerissene Scheibe durch die Wucht des Flugs und Scherben ergossen sich über den Tisch, der fast den ganzen Raum einnahm.  Ein weiterer Schuss löste sich, als Iorael durch das Fenster flog und tötete die zweite Wache auf der linken Seite.  Er duckte sich und sauste direkt unter den Tisch, wo er schnell das Seil von der Hüfte löste.  Erst jetzt begriffen die verbliebenen Wachen wirklich, was geschehen war und fingen an blind auf den Tisch zu feuern, dessen  hochwertige Tischplatteden Projektilen jedoch ohne weiteres standhielt. Die Tischbeine auf der rechten Seite hingegen konnte Iorael mit zwei gut platzierten Kugeln zerstören, so dass der Tisch auf die Seite kippte und ihn ganz abschirmte. Unter dem Tisch drehte sich Iorael auf den Rücken und holte dann Schwung zum Aufstehen. Er stieß sich mit dem Rücken vom Boden ab und schnellte nach oben, wobei seine Füße unten an der Tischplatte landeten. Die Kraft reichte aus um den Tisch gegen die Wachen, die immer noch perplex herum standen, prallen zu lassen und Iorael landete wieder auf den Füßen.  Die beiden Männer hatte er mit dem Manöver in die Wand gepresst und der Tisch fiel wieder zu Boden.  „BÄÄM“, rief er um seinem gerade auf das doppelte angeschwollenen Ego Luft zu machen. Er musste so oder so nicht mehr leise sein. Der Alarm war zwar lautlos, aber die Gitter, die in diesem Moment automatisch vor die Fenster fuhren, sagten ihm, dass alles so war wie er gedacht hatte.  Vor der Tür hörte er wieder einmal Schritte, die jedoch an der Tür verstummten.  „Kommt doch rein“, rief Iorael lachend und warf einen der Säbel. Dieser stach durch die Tür und traf irgendjemanden der hinter ihr gestanden hatte und laut aufschrie.  Iorael zog seine Waffe und zielt erneut auf die Tür. Er merkte wie das Metamana im Magazin zu reagieren schien. Es war normal, dass der Träger die Kugel laden und formen musste. Eigentlich fand er es selbst komisch, dass er bei all der Magie noch nicht daran gedacht hatte sie dafür zu nutzen. Er konzentrierte sich und die Waffe reagierte mit leichtem Zittern, das jedoch nicht weiter am Zielen hinderte.  Iorael betätigte den Abzug. Das Projektil verließ die Waffe und schlug in die Tür ein, die sie fast komplett aus der Wand riss.  Die Wachen, die sich dahinter angesammelt hatten flogen rückwärts und Iorael erschien direkt zwischen ihnen. Sie hatten keine Chance den tödlichen Attacken zu entkommen, die sie innerhalb weniger Sekunden zerlegten. Iorael schaute den Gang entlang zum Treppenhaus, vor das sich eine Wand aus Stahl geschoben hatte. „Immer dieser Sicherheitswahn“, dachte er lächelnd. Mehr Wachen schienen auf der Etage nicht verblieben zu sein. Iorael spürte wie leichte Müdigkeit ihn überkam. Der neue Trick mit der Kugel hatte ganz schön Kraft gekostet, aber er war schließlich ja auch fast am Ziel. Den Rest des Weges kannte er und schnell befand er sich vor einer großen Flügeltür, die in den Vorraum des Büros seines Chefs führte.  Er öffnete sie und sah direkt in die Augen von zwei Ogern mit dicken Äxten in den Händen, die  anfingen an zu grinsen als sich Iorael näherte. 
    „Hast's also echt
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