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Elfenkind

Elfenkind

Titel: Elfenkind
Autoren: Inka-Gabriela Schmidt
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über dem langen Waschbecken aus Marmor, und dezent eingesetztem Gold, das wie feiner Puder das Licht der Badbeleuchtung von den Kacheln reflektierte.
    Das Besondere war jedoch als Kontrast zu alledem eine schneckenartig gemauerte Duschwand aus blutroten Glasziegeln, hinter denen genügend Platz war, um zu zweit zu duschen. Ein großer Duschkopf entließ das Wasser weich wie ein Sommerregen und verzauberte gleichzeitig mit einer Lichtfontäne wechselnder Farben.
    Wie wohl das warme Wasser auf der Haut tat. Frédéric goss ein wenig von der angenehm duftenden Duschlotion in Aliénors Rechte, dann in seine eigene Hand, und dann begannen sie sich gegenseitig abzuseifen. Aliénor blickte freudig erregt auf seine Erektion hinab, die sich ihr stattlich entgegen streckte. Sie hatte ja nicht geahnt, wie schön und aufregend dieser Anblick sein würde. Während das herabfließende Wasser langsam den Seifenfilm von ihrer Haut spülte, umfasste sie sanft seinen Penis und streichelte zärtlich über die seidenweiche Eichel.
    Frédéric stöhnte auf. Seine Augen schlossen sich halb. Sein Gesichtsausdruck zeugte unverhohlen von der Lust, die er empfand.
    «Soll ich?», fragte sie und leckte sich über die Lippen.
    «Gerne», keuchte er und stützte sich an der Wand seitlich ab, als befürchtete er jeden Augenblick den Halt zu verlieren. «Ein andermal. Heute halte ich das nicht aus.»
    «So lüstern?», erwiderte sie und grinste ihn herausfordernd an. Erneut stöhnte er auf und seine Fangzähne traten hervor. Offensichtlich verlor er gerade die Kontrolle darüber, sie im Kiefer zurück zu halten. Aber das machte nichts, selbst sie erschienen ihr in diesem Moment unglaublich erregend.
    «Ja, ich geb’s zu, ich will dich. Du hast mir so gefehlt.» Mit diesen Worten hob er sie leicht wie eine Feder auf seine Arme, ging ins Zimmer zurück und legte sie auf seinem Bett ab. Es schien ihm gleichgültig zu sein, ob die Decke dabei feucht wurde.
    Behutsam schob er ihre Beine auseinander und Alienor riss die Augen weit auf, als er sich vor dem Bett zwischen ihre Schenkel kniete und seinen Kopf über ihren Venushügel senkte. Sie vertraute ihm, trotzdem wagte sie für einige Sekunden kaum Luft zu holen. Sein warmer Atem streifte ihr von hellen kurzen Löckchen bedecktes Dreieck. Kurze Küsse folgten, Reihe an Reihe in ihrer Leiste gesetzt, dann tiefer und tiefer, entlang der Innenseite ihres linken Oberschenkels und auf dem anderen zurück, bis sich seine Zunge schließlich zwischen das warme rosige Fleisch ihrer Schamlippen vorwagte und ihre kleine empfindsame Perle liebkoste.
    Ihr stockte der Atem.
    Langsam breitete sie ihre Flügel aus und ließ sich seufzend nach hinten auf das Bett zurücksinken. Während Frédéric immer tiefer vordrang, durchzuckten köstliche Schauer ihren Unterleib, versetzten ihn in eine wohlige kribbelnde Wärme. Es war fast nicht möglich stillzuhalten. Erregt hob sie ihren Po, drückte den Rücken durch und räkelte sich ihm entgegen.
    Mit sanftem Druck presste er ihre Beine zurück auf die Unterlage, hielt sie ruhig, um den Kontakt nicht zu verlieren, saugte an ihrem Zentrum und kontrollierte jedes lüsterne Keuchen, das sie ohne Hemmungen von sich gab.
    Dann löste er sich von ihr und sie sah direkt in seine grauen Augen. Sie waren dunkler als je zuvor. Nur ein kleiner Lichtpunkt, eine Reflexion des Kerzenlichts, hauchte ihnen Leben ein. Er legte sich auf sie und sie fühlte ihn ihren ganzen Körper entlang, Haut an Haut.
    «Ich will dich», keuchte sie.
    Im selben Augenblick senkte er seinen Kopf und küsste sie. Seine Zunge ergriff Besitz von ihrem Mund, tanzte voller Leidenschaft mit der ihren. Zugleich fühlte sie seine Schenkel zwischen ihren Beinen. Langsam und voller Gefühl drang er sie ein.
    Sie unterdrückte ein Stöhnen, als er sich wieder zurückzog. Als er sich wieder in sie senkte, spürte sie, wie seine Reißzähne über die zarte Haut ihres Halses glitten. Ein Schauer lief über ihren Körper. Sie musste wohl verrückt sein, denn die leichte Berührung steigerte ihre Erregung beinahe ins Unerträgliche.
    «Bitte, Frédéric … », keuchte sie und er schien genau zu wissen, was sie von ihm wollte.
    Er hob den Kopf und sah ihr direkt in die Augen. «Bist du dir sicher?», fragte er.
    Sie nickte nur, unfähig zu sprechen.
    Er leckte über ihre bebende Haut, suchte den Punkt, wo er den Herzschlag an ihrem Hals spüren konnte. Sie konnte es kaum mehr ertragen zu warten.
    «Wird es wehtun?»,
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