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Einspruch fuer die Liebe

Einspruch fuer die Liebe

Titel: Einspruch fuer die Liebe
Autoren: Julie James
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versuchte, diese neue Information zu verarbeiten. »Tja. Du solltest wissen, dass diese Rede noch mindestens zwei Minuten länger dauern könnte. Das ist echt gutes Material.«
    »Tut mir leid. Ich dachte nur, dass das eine gute Gelegenheit wäre, um zu erwähnen, dass ich dich ebenfalls liebe.« Sie bedeutete ihm, weiterzusprechen. »Aber bitte – mach weiter.«
    Er grinste. So frech wie immer . Bewaffnet mit dieser Information ergriff er ihre Hand und schob sie gegen die Mauer. »Du liebst mich?«
    Mit einem Lächeln, das um ihre Mundwinkel spielte, blickte sie zu ihm hoch. »Ja. In den letzten zwei Wochen habe ich viel darüber nachgedacht, was ich in meinem Leben will. Und irgendwie bist du auf der Liste immer wieder ganz oben gelandet.«
    »Das liegt daran, dass dein Unterbewusstsein mein Unterbewusstsein unwiderstehlich findet«, sagte er heiser.
    »Ich habe keine Ahnung, was das bedeutet«, murmelte sie gegen seinen Mund.
    »Also erst mal bedeutet es, dass ich dich jetzt küsse.«
    Und genau das tat er.
    Sie standen lange in dieser Gasse und küssten sich. Der Rest der Welt hetzte nur ein paar Meter entfernt auf den Bürgersteigen und Straßen vorbei, aber in diesem Moment gab es nur sie beide. Alles andere war unwichtig.
    Danach gingen sie die fünf Blocks zu Brookes Wohnung, wo Cade ihr von seinem Gespräch mit Noah erzählte.
    »Willst du ihn wiedersehen?«, fragte sie, während sie ein Pflaster auf seinen Fingerknöchel klebte.
    »Nein.« Cade seufzte, dann nickte er. »Ja.«
    Später lagen sie ineinander verschlungen auf dem Sofa, und Brooke erzählte ihm von ihrer Reise nach Charlotte sowie ihrer anschließenden Unterhaltung mit Ian.
    »Als ich danach mit Ford darauf anstieß, hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass du auch dabei sein solltest.« Sie setzte sich ein wenig auf, sodass sie ihm in die Augen blicken konnte. »Ich habe dich in diesen letzten zwei Wochen vermisst. Ganz furchtbar.«
    Es war die von Herzen kommende Art und Weise, wie sie es sagte und ihre Stimme dabei ganz heiser wurde. Sosehr er die Wortgefechte und Insiderscherze liebte, waren es doch diese Momente, in denen er ihre verletzliche Seite sah, in denen sie einfach mit ihm verschmolz .
    Er berührte ihre Wange. »Lass uns das nie wieder tun.«
    »Zwei Wochen lang getrennt sein?« Sie schlang ihre Arme um seinen Hals. »Ich bin dafür.«
    Na ja, schon. Aber eigentlich sprach er von etwas anderem. »Nein, ich meinte das, was überhaupt dazu geführt hat.« Er sah sie an. »Lass uns nicht mehr den harten Kerl oder die harte Frau spielen. Zumindest nicht untereinander. Ich will dir nah sein, Brooke.« Ihm wurde klar, was das bedeutete – er musste zulassen, dass sie ihm ebenfalls nah war.
    Und während er so mit ihr auf dem Sofa lag, wusste er, dass er nichts lieber wollte.
    Als Erwiderung nahm sie seine Hand und legte sie auf ihre Brust. Genau über ihr Herz. »Du bist mir nah, Cade Morgan. Näher als jeder andere.«
    Damit war es offiziell.
    Er war vollkommen verrückt nach Brooke Parker von Sterling Restaurants.

35
    Drei Wochen später
    »Leider hatte der Essensstand weder Rinderfilet, Shrimp-Kebap noch diese schicken Desserts von Sterling Restaurants. Aber gräme dich nicht, denn ich konnte Folgendes für dich ergattern …« Mit einer ausladenden Bewegung zog Cade seine Hände hinter dem Rücken hervor. »Diesen lauwarmen labbrigen Hotdog und diesen Erdnussbutterschokoriegel. Und das ist sogar ein Doppelpack! Na, ist das was?«
    »Ja zu dem Doppelpack«, erwiderte Brooke. »Nein zu dem labbrigen Erste-Klasse-Ticket ins Krankenhaus, um mir den Magen auspumpen zu lassen.«
    »Du bist ja so ein Hotdogsnob.«
    »Ist eine Berufskrankheit, wenn man Teilhaber eines erfolgreichen und expandierenden Cateringunternehmens ist«, sagte Brooke und schwenkte stolz ihren Pferdeschwanz.
    »Wie ich sehe, genießt du es immer noch, das zu sagen.«
    »Aber klar.« Sie hatte an diesem Tag besonders gute Laune, da sie gerade jemanden eingestellt hatte, der ein paar ihrer Aufgaben übernehmen würde. Er würde zwar erst in zwei Wochen anfangen, aber es lag Veränderung in der Luft. Sie hatte um achtzehn Uhr Feierabend gemacht – mit klopfendem Herzen – und jetzt konnte sie den ganzen Abend mit Cade verbringen. Oder besser gesagt mit Cade und fünfhundert tobenden Footballfans.
    Brooke sah sich um. »Wow, ich hatte nicht gedacht, dass es so voll sein würde.«
    »Zach hat gesagt, die Mannschaft, gegen die sie heute spielen, ist ihr Erzrivale«,
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