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Einspruch fuer die Liebe

Einspruch fuer die Liebe

Titel: Einspruch fuer die Liebe
Autoren: Julie James
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Publizistin, wie auch an das gesamte Team von Berkley und an Elyssa Papa und Kati Brown, meine fantastischen Korrekturleserinnen, die ihre Ärmel hochkrempeln und selbst innerhalb äußerst knapper Fristen ihre Arbeit erledigen.
    Des Weiteren danke ich meinen Freunden und meiner Familie für all ihre Unterstützung, und meinem Mann, meinem Sohn und meiner Tochter dafür, dass sie mir jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
    Schließlich danke ich euch, meine lieben Leser, für die E-Mails, die Tweets, die Facebook-Posts sowie die Reader-
Choice-Nominierungen und -Auszeichnungen. Ihr seid toll, und ich wünschte, ich könnte jedem Einzelnen von euch danken.
    Oh, einen Moment – das habe ich ja gerade getan.

Über die Autorin

    © Photo by Suzanne Plunkett
    Julie James hat an der University of Illinois Jura studiert und einige Jahre als Rechtsanwältin gearbeitet, bevor sie Drehbücher zu schreiben begann. Heute lebt und arbeitet sie als Schriftstellerin in Chicago. Ihre Romane wurden in zwölf Sprachen übersetzt. Weitere Informationen unter: www.juliejames.com  

Die Romane von Julie James bei LYX:
    1. Für alle Fälle Liebe
    2. Undercover ins Glück
    3. Wiedersehen macht Liebe
    4. Einspruch für die Liebe
    Weitere Romane sind bei LYX in Vorbereitung.

Leseprobe

    Julie James

    Für alle Fälle Liebe

Dreißigtausend Hotelzimmer in Chicago, und Cameron Lynde hatte ausgerechnet das erwischt, in dessen Nachbarzimmer ein Paar einen Sexmarathon durchführte.
    »Ja! O ja! JA!«
    Cameron zog sich das Kissen über ihren Kopf und dachte – nicht zum ersten Mal in den letzten anderthalb Stunden –, dass es irgendwann aufhören musste. Es war jetzt drei Uhr morgens, und obwohl sie bestimmt die Letzte war, die etwas gegen eine wilde Runde Hotelsex hatte, wirkte diese spezielle Runde schon seit etwa vierzehn »O Gott, ja!«-Schreien nicht mehr wild, sondern nur noch lächerlich. Noch viel wichtiger war die Tatsache, dass eine Nacht im Peninsula selbst mit der Ermäßigung, die sie als Bundesangestellte bekam, nicht gerade im monatlichen Budget einer stellvertretenden Staatsanwältin lag. Und so langsam begann sie, sehr wütend darüber zu werden, dass ihr nicht mal ein klein wenig Ruhe und Frieden vergönnt sein sollte.
    Rumms! Rumms! Rumms! Die Wand hinter ihrem Bett wackelte mit genügend Wucht, um das Brett am Kopfende scheppern zu lassen, und Cameron verfluchte die Parkettböden, die sie in diese Lage gebracht hatten.
    Als ihr der Handwerker vor ein paar Tagen mitteilte, dass sie ihr neu versiegeltes Parkett mindestens vierundzwanzig Stunden lang nicht betreten dürfe, hatte sie beschlossen, sich mit diesem Hotelaufenthalt ein wenig zu verwöhnen. Sie hatte erst letzte Woche eine äußerst zermürbende dreimonatige Gerichtsverhandlung gegen elf Angeklagte abgeschlossen, denen diverse organisierte kriminelle Aktivitäten vorgeworfen worden waren, darunter sieben vollendete und drei versuchte Morde. Die Verhandlung war für alle Beteiligten sehr anstrengend gewesen, besonders für sie und den anderen stellvertretenden Staatsanwalt, der die Anklage erhoben hatte. Als sie dann erfuhr, dass sie ihr Haus nicht betreten durfte, solange die Böden trockneten, hatte sie die Gelegenheit für einen Wochenendausflug genutzt.
    Andere Leute wären vielleicht an einen weiter entfernten oder exotischeren Ort gefahren als in ein Hotel, das nur fünf Kilometer von ihrem Zuhause entfernt lag, aber Cameron war es nur wichtig, eine unglaublich überteuerte, aber wahnsinnig entspannende Massage zu bekommen, gefolgt von einer friedlichen Nacht und einem tollen Frühstücksbuffet (ebenfalls vollkommen überteuert), wo sie sich so lange vollstopfen konnte, bis sie sich wieder daran erinnerte, warum sie sich normalerweise von Buffets fernhielt. Und der perfekte Ort für all das schien das Peninsula zu sein.
    Jedenfalls hatte sie das gedacht.
    »So ein großer, böser Junge! Genau da, o ja – genau da, hör nicht auf!«
    Das Kissen über ihrem Kopf half kein bisschen dabei, die Stimme der Frau auszublenden. Cameron schloss die Augen und schickte ein stummes Stoßgebet in Richtung des Nachbarzimmers. Lieber Mr Großer Böser Junge: Was immer Sie da tun, bitte tun Sie es weiter, bis der Job erledigt ist. Sie hatte nicht mehr so um einen Orgasmus gefleht, seit sie zum ersten – und letzten – Mal mit Jim geschlafen hatte, einem Weineinkäufer und verhinderten Künstler, der »seinen Weg finden« wollte, aber nicht die geringste Ahnung
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