Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Eine Sündige Nacht

Titel: Eine Sündige Nacht
Autoren: Sandra Brown
Vom Netzwerk:
Schock zu überschwänglicher Freude wechselte. Leise sprach er den Namen des Mädchens, dann noch einmal lauter, ganz begeistert. Er öffnete seine Arme weit und ging auf sie zu. Aber er drängte sie nicht. Er blieb stehen, bevor er bei ihr war, seine Arme immer noch weit ausgebreitet.

    Carolina sah Alyssa an, die mit dem einzigen Taxi der Stadt zu The Retreat gefahren war. Sie sah, wie die Lippen des Mädchens anfingen zu zittern, sah die Tränen in seinen Augen. Alyssa setzte alles daran, eine gleichgültige Miene aufzusetzen, versagte dabei aber kläglich. Sie schüttelte die letzten Reste ihres Widerstandes ab und warf sich kopfüber in Rinks Arme, barg ihr Gesicht an seiner Brust und schlang ihre Arme um seine Mitte.
     
    »Sie ist kein schlechtes Kind.«
    Sie waren in Carolines Zimmer und zogen sich aus.
    »Nein, ganz und gar nicht. Nur fehlgeleitet. Nein, ich korrigiere. Ich glaube, sie wurde nie auch nur ein kleines bisschen angeleitet. Du hättest sie sehen sollen, als ich sie das erste Mal getroffen habe. Sie sah wie eine Figur aus einem Horrorfilm aus.«
    »Wann hat diese Freundschaft zwischen euch eigentlich angefangen?« Er setzte sich auf die Bettkante, um sich Schuhe und Socken auszuziehen.
    »Vor ein paar Wochen. Wir haben uns zweimal in der Stadt auf einen Milchshake getroffen. Ich habe sie heute zum Abendessen eingeladen, weil ich es für ganz entfernt möglich gehalten hatte, dass du heute herkommst.« Sie drehte sich vom Schrank weg, in den sie gerade ihr Kleid gehängt hatte.
    »Ich bin sehr froh, dass du hier bist«, sagte sie zärtlich.
    »Ich auch«, antwortete er. »Du hast mir einen weiteren Grund gegeben, dich zu lieben. Danke, Caroline.«
    »Das habe ich gerne gemacht.« Ihre Gefühle überwältigten sie und ließen ihre Stimme heiser klingen.
    »Hast du den Ausdruck auf ihrem Gesicht gesehen, als wir sie eingeladen haben, morgen mit uns zum Herbstfest zu
gehen? Diese Kuh Marilee! Ich wette, sie ist mit dem armen Kind niemals irgendwo hingegangen.«
    »Du wirst einen guten Einfluss auf sie ausüben.«
    »Nicht annähernd so gut wie du. Ich möchte, dass wir sie so oft wie möglich sehen.«
    »Das möchte ich auch. Aber bist du sicher, dass du morgen auf das Fest gehen möchtest?«
    »Warum nicht?«, fragte er und stieg aus seiner Hose.
    Sie wandte sich ihrem Spiegel zu und warf mit gespielter Nonchalance ihr Haar zurück. »Jeder aus der Stadt wird dort sein. Und nach dem, was heute …«
    Er ließ ihr keine Chance, den Satz zu beenden. Er schoss auf sie zu, drehte sie zu sich herum und verschloss ihre Lippen mit seinen. Schließlich hob er den Kopf. »Ich werde dich über jeden Zentimeter dieses Jahrmarktes führen. Wir werden mit jedem einzelnen von ihnen reden. Und ich werde jedem, der es wissen will, und auch denen, die es nicht wissen wollen, erzählen, wie sehr ich dich liebe und dass ich es gar nicht erwarten kann, bis unser Baby endlich da ist.«
    Sie ließ ihre Stirn an seine Brust sinken. »Ich liebe dich so sehr. Du bist einfach wunderbar.«
    »Du bist wunderbar«, flüsterte er und hielt sie sanft ein Stück von sich. Seine Augen wanderten mit großem Vergnügen über ihren Körper. Ihr Charmeuse-Body schmiegte sich verführerisch an ihre Kurven, betonte ihre Brüste mit den kecken Brustwarzen, bildete eine flache Erhebung um ihre weibliche Scham, schmeichelte sich an ihre Schenkel. »Du bist wunderschön, Caroline.«
    Er berührte sie durch das seidige Gewebe, fuhr mit seinen sanften Händen über ihren Körper. Ihre Brustwarzen sprachen sofort auf das provokative Spreizen seiner Finger an. Er
rieb mit den Rückseiten seiner Fingerknöchel über das Dreieck und verursachte damit ein Prickeln in ihren Schenkeln.
    Sie wusste, nur einen Moment weiter, und sie würde für den Rest der Welt verloren sein. »Rink, warte.« Seine Hand öffnete sich, und sein Daumen glitt über ihre satinbedeckte Scham. »Ich … ich wollte dir noch etwas geben.«
    »Ich wollte dir auch noch was geben«, murmelte er und senkte seinen Kopf. Seine Zunge berührte ihre Brustwarze zur selben Zeit, als sein suchender Daumen fündig wurde. »Kann deines warten?«
    »Ich … ich … schätze schon.«
    »Meines nämlich nicht«, stöhnte er leise, als er ihre Hand nahm und zwischen seine Beine legte, wo sie seine Härte spürte, die den Stoff seiner Unterwäsche extrem dehnte.
    Er hakte seine Finger unter die Träger ihres Bodys und zog ihn herunter, damit sie ihn ganz ausziehen konnte. Sie stand nackt und
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher