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Eine Marcelli gibt nicht auf

Eine Marcelli gibt nicht auf

Titel: Eine Marcelli gibt nicht auf
Autoren: Susan Mallery
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ihre Liebeserklärung? Und er hatte nicht fluchtartig das Weite gesucht?
    Sie schöpfte Hoffnung, war ein wenig verlegen, aber auch aufgeregt und panisch vor Angst.
    Seine blauen Augen wurden ganz dunkel, doch was genau das bedeutete, vermochte Katie nicht zu sagen. »Du hast deiner Familie erklärt, dass du mich liebst.«
    Sie nickte wieder.
    »Meinst du nicht, dass du das erst mal mir hättest gestehen sollen?«
    Sie biss sich auf die Unterlippe. »Ich wollte dich anrufen, sobald wir hier fertig gewesen wären.«
    Er berührte ihre Wange. »Ich hatte diesen großen Plan, als ich dich getroffen habe, Katie Marcelli. Ich wollte dich für meine Zwecke benutzen.«
    »Ich weiß.«
    »Ich war ja auch nicht sonderlich subtil in der Hinsicht.«
    »Du bist nie sonderlich subtil.«
    »Du warst anders, als ich erwartet hatte.«
    Katie merkte, dass ihr Selbstvertrauen langsam zurückkehrte. »Weil ich mich deinen Wünschen nicht gefügt habe? Weil ich nicht vor dir gekuscht habe?«
    »Das auch, und weil du mich ausgetrickst hast.«
    »Was? Wann?«
    »Als du mich dazu gebracht hast, mich in dich zu verlieben. Ich glaube nicht an feste Beziehungen, erinnerst du dich? Ich glaube nicht an Happy Ends oder an ewig währende Liebe.«
    Sie merkte, dass sich ihr die Kehle zuschnürte, aber auf eine angenehme Art und Weise. Sie begann zu zittern. »Zach ...«
    »Aber ich glaube an uns. An dich und mich.« Er lächelte. »Hörst du tatsächlich Glocken läuten, wenn wir zusammen sind?«
    »Ja«, flüsterte sie.
    »Ich bin kein Ritter auf einem weißen Pferd. Ich bin ein knallharter Anwalt. Zynisch, stur, ziemlich eingefahren.« Seine Miene wurde weicher. »Aber ich liebe dich. Ich möchte den Rest meines Lebens mit dir verbringen.«
    Überglücklich warf Katie sich ihm in die Arme. Zach fing sie auf und zog sie an sich. »Ich liebe dich auch«, wisperte sie noch, ehe sein Mund ihren eroberte.
    »Das ist ja so romantisch«, meinte Brenna, während sie nach einer der Einladungen griff. »Wisst ihr, wir könnten die vielleicht noch benutzen. Wir könnten einfach Davids und Mias Namen rauskratzen und Zachs und Katies einsetzen.«
    In diesem Moment kam eine große schwangere Frau ins Zimmer. »Hallo, alle zusammen. Was habe ich verpasst?«
    Brenna starrte ihre Zwillingsschwester an und schüttelte den Kopf. »Was ist bloß mit dir los?«
    Francesca hob die Hände. »Wieso? Ich habe gearbeitet.«
    »Das hat nichts mehr mit deinem Studium zu tun. Das ist doch schon krank. Du brauchst ein Zwölf-Punkte-Programm.«
    »Ich beachte dich gar nicht.« Francesca sah Katie und Zach an. »Die küssen sich.«
    »Sie heiraten«, verkündete Brenna.
    »Wow. Das ist ja großartig. Was ist passiert?«
    »Dad hat herausgefunden, dass sie schon miteinander geschlafen haben, und hat Zach mit einer Machete bedroht.«
    »Du lügst.« Francesca nahm sich ein paar Weintrauben aus der Obstschale. »Katie, ich freue mich riesig für dich.«
    Katie, die noch immer hingebungsvoll von Zach geküsst wurde, winkte ihrer Schwester zu.
    Brenna grinste ihre Zwillingsschwester an. »Du weißt, was das bedeutet, oder? Noch ein Kleid, das mit Perlen bestickt werden muss.«
    Lächelnd tätschelte Francesca sich den Bauch. »Aber doch nicht in meinem Zustand.«
    -ENDE-
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